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Ad-hoc-Meldungen

Ad-hoc-Meldung vom 15.01.2024

Westag AG: Verbessertes EBITDA bei Rückgang der Konzernumsatzerlöse

Die Westag AG geht nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2023 von einer Verbesserung ihrer operativen Leistung, die durch das bereinigte EBITDA nach IFRS gemessen wird, auf etwa 15,7 Mio. € aus (Vorjahr 14,4 Mio. €). Ausschlaggebend für diese Entwicklung war eine Verschiebung des Produktmix zu höherwertigen Produkten sowie stringentes Kostenmanagement. Die Umsatzerlöse gemäß HGB werden im Berichtsjahr in Höhe von etwa 214 Mio. € erwartet (Vorjahr 236 Mio. €). Die genannten Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 beziehen sich auf den Konzern, sind vorläufig und unterliegen der zurzeit stattfindenden Jahresabschlussprüfung. Die endgültigen Ergebnisse und einen Vorschlag über die Gewinnverwendung gibt die Gesellschaft nach Feststellung des Jahresabschlusses bekannt.

  • Meldungen von 2023
    • Meldung vom 22.03.2023

      Dividendenvorschlag und öffentliches Rückkaufangebot für die Stamm- und Vorzugsaktien der Gesellschaft

      Vorstand und Aufsichtsrat der Westag AG haben heute beschlossen, der am 31. Mai 2023 stattfindenden Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 in Höhe von EUR 0,96 je Vorzugsaktie und von EUR 0,90 je Stammaktie vorzuschlagen.

      Darüber hinaus hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 19. Mai 2022 zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen. Dazu wird allen Aktionären ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot unterbreitet, welches auf den Erwerb von insgesamt bis zu 440.493 Stammaktien (ISIN: DE0007775207) und Vorzugsaktien (ISIN: DE0007775231), jeweils mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,56 je Aktie beschränkt ist. 

      Mit vollständiger Annahme des Rückkaufangebots wäre die Höchstgrenze der Ermächtigung vom 19. Mai 2022 in Höhe von 10% des Grundkapitals erreicht. Der Angebotspreis je eingereichter Stammaktie beträgt EUR 29,00 und liegt damit um 12,1% unter dem maßgeblichen Schlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse am 22. März 2023. Der Angebotspreis je eingereichter Vorzugsaktie beträgt EUR  27,00 und liegt damit um 12,5% über dem maßgeblichen Schlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse am 22. März 2023. Die Annahmefrist läuft von Donnerstag, dem 30. März 2023 um 0:00 Uhr bis Donnerstag, dem 20. April 2023 um 12:00 Uhr (MEZ). Die Angebotsunterlage wird auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.westag.de/aktienrueckkauf sowie im Bundesanzeiger voraussichtlich am 29. März 2023 veröffentlicht.

       

  • Meldungen von 2022
    • Meldung vom 18.11.2022

      Öffentliches Rückkaufangebot für die Vorzugsaktien der Gesellschaft 

      Der Vorstand hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 19. Mai 2022 zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen. Dazu wird allen Vorzugsaktionären ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot unterbreitet, welches auf den Erwerb von insgesamt bis zu 454.010 Vorzugsaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,56 je Aktie (ISIN DE0007775231) beschränkt ist. Das Angebot bezieht sich nicht auf die Stammaktien der Gesellschaft (ISIN DE0007775207).

      Mit vollständiger Annahme des Rückkaufangebots wäre die Höchstgrenze der Ermächtigung vom 19. Mai 2022 in Höhe von 10% des Grundkapitals erreicht. Der Angebotspreis beträgt EUR 25,00 je eingereichter Vorzugsaktie und liegt damit um 7,8% über dem maßgeblichen Schlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse am 17. November 2022. Die Annahmefrist läuft von Freitag, dem 25. November 2022 um 0:00 Uhr bis Freitag, dem 16. Dezember 2022 um 12:00 Uhr (MEZ). Die Angebotsunterlage wird auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.westag.de/aktienrueckkauf sowie im Bundesanzeiger voraussichtlich am 24.11.2022 veröffentlicht.

       

    • Meldung vom 23.03.2022

      Westag AG: Personelle Veränderungen im Vorstand

      Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat wird Rainer Zumholte, verantwortlich für Vertrieb & Marketing, zum 31.03.2022 aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand der Westag AG ausscheiden. Michael Engelen, verantwortlich für Finanzen, wird seinen zum 31.05.2022 auslaufenden Vertrag auf eigenen Wunsch nicht verlängern. Der Aufsichtsrat hat die Suche nach einer geeigneten Nachfolge für die Position des Finanzvorstands begonnen.

      Im Zuge dieser personellen Veränderungen wird der Vorstand auf zwei Mitglieder verkleinert. Die Bereiche Vertrieb sowie Marketing & Strategie werden in Zukunft direkt an den Vorstandsvorsitzenden Harald Pichler berichten.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag.de abgerufen werden.

    • Meldung vom 18.02.2022

      Westag AG: Öffentliches Rückkaufangebot für die Vorzugsaktien der Gesellschaft und Prüfung eines möglichen Delisting der Aktien der Gesellschaft; noch keine Entscheidung zur Durchführung eines Delisting

      Der Vorstand hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 20.05.2021 zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen. Dazu wird allen Vorzugsaktionären ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot unterbreitet, welches auf den Erwerb von insgesamt bis zu 275.778 Vorzugsaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,56 je Aktie (ISIN DE0007775231) beschränkt ist. Das Angebot bezieht sich nicht auf die Stammaktien der Gesellschaft (ISIN DE0007775207). Mit vollständiger Annahme des Rückkaufangebots wäre die Höchstgrenze der Ermächtigung vom 20.05.2021 in Höhe von 10% des Grundkapitals erreicht. Der Angebotspreis beträgt EUR 27,50 je eingereichter Vorzugsaktie und liegt damit um 6,6% über dem maßgeblichen Schlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse am 17.02.2022. Die Annahmefrist läuft von Freitag, dem 25.02.2022 um 0:00 Uhr bis Freitag, dem 18.03.2022 um 12:00 Uhr (MEZ). Die Angebotsunterlage wird auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.westag.de/aktienrueckkauf sowie im Bundesanzeiger voraussichtlich am 24.02.2022 veröffentlicht.

      Ferner hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats heute beschlossen, ein mögliches Delisting der Aktien der Westag AG vom Börsenhandel im regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börse Düsseldorf und im Freiverkehr zu prüfen. Eine Entscheidung darüber, ob und auf welche Weise ein mögliches Delisting tatsächlich durchgeführt wird, hat der Vorstand der Westag AG noch nicht getroffen. Eine solche Entscheidung hängt von zahlreichen Umständen ab, die zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar sind.

  • Meldungen von 2021
    • Meldung vom 26.11.2021

      WESTAG AG: Neuer Vorstandsvorsitzender

      Der Aufsichtsrat der Westag AG beruft Harald Pichler mit Wirkung zum 1. Januar 2022 in den Vorstand. Er wird als neuer Vorstandsvorsitzender die Westag AG leiten.
      In seinen bisherigen beruflichen Stationen war er u.a. als CEO der Arbonia Windows AG, WERU GmbH und Kronospan GmbH tätig.

    • Meldung vom 10.11.2021

      Westag AG: Öffentliches Rückkaufangebot für die Vorzugsaktien der Gesellschaft

      Der Vorstand hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 20.05.2021 zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen. Dazu wird allen Vorzugsaktionären ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot unterbreitet, welches auf den Erwerb von insgesamt bis zu 504.456 Vorzugsaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,56 je Aktie (ISIN DE0007775231) beschränkt ist. Das Angebot bezieht sich nicht auf die Stammaktien der Gesellschaft (ISIN DE0007775207). Mit vollständiger Annahme des Rückkaufangebots wäre die Höchstgrenze der Ermächtigung vom 20.05.2021 in Höhe von 10% des Grundkapitals erreicht. Der Angebotspreis beträgt 26,00 EUR je eingereichter Vorzugsaktie und liegt damit um 4 % über dem maßgeblichen Schlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse am 09.11.2021. Die Annahmefrist läuft von Mittwoch, dem 17.11.2021 um 0:00 Uhr bis Mittwoch, dem 08.12.2021 um 12:00 Uhr (MEZ). Die Angebotsunterlage wird auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.westag.de/aktienrueckkauf sowie im Bundesanzeiger voraussichtlich am 16.11.2021 veröffentlicht.

    • Meldung vom 28.10.2021

      Westag AG: Michael Sindram, Vorstandsvorsitzender der Westag AG, legt sein Amt am 31. Dezember 2021 nieder

      Heute hat Herr Sindram den Aufsichtsrat darüber informiert, dass er sein Amt als Mitglied und Vorsitzender des Vorstands der Westag AG zum 31. Dezember 2021 niederlegen wird. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Sindram für seine harte Arbeit und sein Engagement bei der Transformation und wünscht ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute. Der Aufsichtsrat beabsichtigt, so schnell wie möglich einen geeigneten Nachfolger zu bestellen.

    • Meldung vom 13.10.2021

      Westag AG: Ergebnis in den ersten neun Monaten durch Kostensteigerungen belastet - Prognoseanpassung

      Die Westag AG hat nach vorläufigen Zahlen in den ersten 9 Monaten 2021 Umsatzerlöse gemäß HGB in Höhe von 168,7 Mio. € (Vorjahr: 171,3 Mio. €) erzielt. Das operative Ergebnis (bereinigtes EBITDA gemäß IFRS) verringerte sich im gleichen Zeitraum auf 8,2 Mio. € (Vorjahr: 13,3 Mio. €), während sich das Ergebnis vor Steuern gemäß HGB zum 30.09.2021 auf -0,7 Mio. € reduzierte (Vorjahr: 3,1 Mio. €). Ursächlich für diese Entwicklung waren neben Personalaufwands­steigerungen und höheren Kosten für die Optimierung der betrieblichen Prozesse auch die gegenüber dem Vorjahr spürbar angestiegenen Rohstoffkosten. Diese Kostensteigerungen konnten nicht vollständig durch eigene Preiserhöhungen kompensiert werden. Der Bestand an liquiden Mitteln erhöhte sich zum 30.09.2021 auf 45,1 Mio. € (31.12.2020: 34,8 Mio. €).

      Angesichts dieser Entwicklung und insbesondere der weiterhin sehr angespannten Lage bei Rohstoffversorgung und -kosten passt die Westag AG ihre im Juli ausgegebene Prognose für das Gesamtjahr an. Sind wir im Sommer noch von Umsätzen auf Vorjahresniveau ausgegangen, erwarten wir nun einen Umsatz leicht unter dem Vorjahr. Des Weiteren gehen wir jetzt von einem bereinigten EBITDA gemäß IFRS und einem Ergebnis vor Steuern gemäß HGB deutlich unter Vorjahr aus. Konkret erwarten wir ein bereinigtes EBITDA gem. IFRS zwischen 10 Mio. € und 12 Mio. € (Vorjahr: 17,5 Mio. €) und ein negatives Ergebnis vor Steuern gemäß HGB (Vorjahr: 3,8 Mio. €). Mit der letzten Prognose im Juli wurden diese Ergebniskennziffern noch leicht unter Vorjahr erwartet.

    • Meldung vom 16.07.2021

      Westag & Getalit AG: Ergebnis in den ersten sechs Monaten durch Kostensteigerungen belastet; Prognoseanpassung

      Die Westag & Getalit AG hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr 2021 Umsatzerlöse gemäß HGB in Höhe von 114,3 Mio. € (Vorjahr 112,7 Mio. €) erzielt. Das operative Ergebnis (bereinigtes
      EBITDA gemäß IFRS) verringerte sich im gleichen Zeitraum auf 5,9 Mio. € (Vorjahr: 7,4 Mio. €), während sich das Ergebnis vor Steuern gemäß HGB zum 30.06.2021 auf -0,4 Mio. € reduzierte (Vorjahr 0,1 Mio. €). Ursächlich für diese Entwicklung waren unter anderem Personalaufwandssteigerungen und höhere Kosten für die Optimierung der betrieblichen Prozesse. Der Bestand an Liquiden Mitteln erhöhte sich zum 30.06.2021 auf 42,1 Mio. € (31.12.2020: 34,8 Mio. €).

      In Anbetracht dieser Entwicklung passt die Westag & Getalit AG ihre zum Jahresbeginn ausgegebene Prognose an, bei der noch ein leichter Anstieg der Umsatzerlöse und der Ergebniskennzahlen erwartet worden war. Das Unternehmen erwartet für das Jahr 2021 nunmehr Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau sowie ein bereinigtes EBITDA gemäß IFRS und ein Ergebnis vor Steuern gemäß HGB leicht unter Vorjahr.

      Am 26.08.2021 wird die Westag & Getalit AG ihren Halbjahresfinanzbericht auf der Website der Gesellschaft veröffentlichen.

    • Meldung vom 05.02.2021

      Westag & Getalit AG: Umsatzerlöse im Jahr 2020 auf Vorjahresniveau; Operatives Ergebnis deutlich verbessert

      Die Westag & Getalit AG hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2020 Umsatzerlöse gemäß HGB in Höhe von 229,1 Mio. € (Vorjahr 230,7 Mio. €) erzielt, welche damit trotz der Auswirkungen durch das Coronavirus auf Vorjahresniveau lagen. Die im zurückliegenden Jahr aufgenommene Vermarktung hochwertiger Oberflächenmaterialien der Schwestergesellschaften sowie erbrachte Dienstleistungen für die Schwestergesellschaften kompensierten dabei den Umsatzrückgang eigener Produkte.

      Die operative Leistung des Unternehmens, die durch das bereinigte EBITDA nach IFRS gemessen wird, konnte im Berichtsjahr deutlich verbessert werden und beläuft sich nach vorläufigen Zahlen auf 17,5 Mio. € (Vorjahr 15,5 Mio. €). Ausschlaggebend für diese Entwicklung waren das stringente Kostenmanagement sowie die Konzentration auf margenstarke Produkte im Rahmen der neuen strategischen Ausrichtung.

      Das Ergebnis vor Steuern gemäß HGB hat sich dagegen deutlich auf 3,8 Mio. € reduziert (Vorjahr 8,2 Mio. €). Positiv beeinflusst war das Vorjahresergebnis durch den Buchgewinn aus dem Verkauf der Anteile an der AKP Carat-Arbeitsplatten GmbH in Höhe von 6,1 Mio. €. Ohne diesen Effekt läge auch das Ergebnis vor Steuern gemäß HGB des Berichtsjahres über dem entsprechenden Vorjahreswert.

      Alle genannten Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 sind vorläufig und unterliegen der zurzeit stattfindenden Jahresabschlussprüfung. Das endgültige Ergebnis und einen Vorschlag über die Gewinnverwendung gibt die Gesellschaft nach Feststellung des Jahresabschlusses bekannt.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

  • Meldungen von 2020
    • Meldung vom 27.08.2020

      Westag & Getalit AG: Öffentliches Rückkaufangebot für die Vorzugsaktien der Gesellschaft

      Der Vorstand hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 10.07.2020 zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen. Dazu wird allen Vorzugsaktionären ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot unterbreitet, welches auf den Erwerb von insgesamt bis zu 518.450 Vorzugsaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,56 je Aktie (ISIN DE0007775231) beschränkt ist. Das Angebot bezieht sich nicht auf die Stammaktien der Gesellschaft (ISIN DE0007775207). Mit vollständiger Annahme des Rückkaufangebots wäre die Höchstgrenze der Ermächtigung vom 10.07.2020 in Höhe von 10% des Grundkapitals erreicht. Der Angebotspreis beträgt 22,40 EUR je eingereichter Vorzugsaktie und liegt damit um 12,0 % über dem maßgeblichen Schlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse am 26.08.2020. Die Annahmefrist läuft von Donnerstag, dem 03.09.2020 um 0:00 Uhr bis Mittwoch, dem 23.09.2020 um 12:00 Uhr (MEZ). Die Angebotsunterlage wird auf der Internetseite der Gesellschaft unter https://www.westag-getalit.com\aktienrueckkauf sowie im Bundesanzeiger voraussichtlich am 02.09.2020 veröffentlicht.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

       

    • Meldung vom 10.07.2020

      Umsatz im 2. Quartal 2020 unter Vorjahreswert; Liquidität verbessert 

      Der Umsatz der Westag & Getalit AG lag nach vorläufigen Zahlen mit rund 51 Mio. € im 2. Quartal 2020 um etwa 10 % unter dem entsprechenden Vorjahreswert und ist damit weniger stark als erwartet gesunken (Vorjahr rund 57 Mio. €). Die Liquidität lag mit rund 34 Mio. € zum 30.06.2020 aufgrund der stringenten Ausgabenkontrolle um mehr als 20 % über dem Stand zum Ende des 1. Quartals 2020 (rund 27 Mio. €).

      Die genannten Zahlen sind vorläufig. Die endgültigen Zahlen zum 1. Halbjahr 2020 werden am 27.08.2020 veröffentlicht.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

       

    • Meldung vom 30.03.2020

      Westag & Getalit AG: Ausblick für das Jahr 2020 im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie angepasst

      Die ursprüngliche Erwartung, nach der die neue strategische Ausrichtung und eine positive Baukonjunktur zu einer Steigerung von Umsatz und operativem Ergebnis (bereinigtes EBITDA gem. IFRS) im Jahr 2020 führen werden, hatte der Vorstand bereits im Lagebericht des am 17.03.2020 festgestellten Jahresabschlusses 2019 unter den Vorbehalt gestellt, dass negative Effekte aus den Auswirkungen des Corona-Virus erwartet werden, diese jedoch zum Aufstellungszeitpunkt des Jahresabschlusses und Lageberichts nicht quantifiziert werden konnten. In der Zwischenzeit wurden seitens der Regierungen umfangreiche Maßnahmen mit erheblichen Einschränkungen auf den öffentlichen und wirtschaftlichen Bereich beschlossen und das Ifo-Institut hat Szenarienrechnungen vorgelegt, nach denen sich die Jahreswachstumsrate des BIP infolge der partiellen Stilllegung der Wirtschaft um zwischen 7,2 und 20,6 Prozentpunkte reduzieren könnte.

      Auf Basis der jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie geht der Vorstand der Westag & Getalit AG davon aus, dass im Jahr 2020 Umsatz und operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA gem. IFRS) sehr deutlich unter dem Vorjahr liegen werden. Eine konkretere Quantifizierung ist aufgrund der weiterhin hohen Unsicherheit über die Dauer und das Ausmaß der Corona-Krise nicht möglich. Der Vorstand ergreift mannigfaltige Maßnahmen, um die negativen Auswirkungen der Krise für das Unternehmen zu minimieren, darunter zum Beispiel die Vorbereitung von Kurzarbeit und die Verschiebung nicht notwendiger Kosten. Hinsichtlich des Ergebnisses vor Steuern nach HGB bleibt zudem zu beachten, dass ein dem Buchgewinn aus dem Verkauf der Minderheitsbeteiligung an der AKP Carat-Arbeitsplatten GmbH vergleichbarer Sondereffekt für das Jahr 2020 nicht erwartet wird.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

    • Meldung vom 21.02.2020

      Westag & Getalit AG: Neues Vorstandsmitglied bei der Westag & Getalit AG

      Mit Wirkung ab dem 15.04.2020 übernimmt Herr Michael Sindram den Vorsitz des Vorstandes der Westag & Getalit AG. Herr Michael Sindram hielt in der Vergangenheit Führungsfunktionen in unterschiedlichen, für die Westag & Getalit AG relevanten Industrien, inne. Mit der Bestellung von Herrn Michael Sindram hat die Westag & Getalit AG eine Führungspersönlichkeit gefunden, die die neue strategische Ausrichtung der Gesellschaft vorantreiben wird.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

       

    • Meldung vom 19.02.2020

      Westag & Getalit AG: Neue strategische Ausrichtung und öffentliches Rückkaufangebot für die Vorzugsaktien

      Der Vorstand der Westag & Getalit AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats die neue strategische Ausrichtung der Gesellschaft beschlossen. Danach positioniert sich das Unternehmen als führender Anbieter von verarbeiteten Holzprodukten und Oberflächenmaterialien in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wobei auch der europaweite Export von Türen/Zargen und in den Baumarktsektor fortgeführt wird. Die Gesellschaft wird ihr Produktportfolio mit Produkten der Schwestergesellschaften erweitern und ihre starke Marktposition durch eine Kombination aus kommerzieller und logistischer Kompetenz nutzen. Die Zusammenarbeit mit den Schwesterunternehmen der Broadview-Gruppe soll zu Kosteneinsparungen, Produktions- und Umsatzsteigerungen beitragen. Durch die neue strategische Ausrichtung sollen mittelfristig ein Umsatz von 300 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von 10%-12% erzielt werden.

      Darüber hinaus hat der Vorstand heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 18.08.2015 zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen. Dazu wird allen Vorzugsaktionären ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot unterbreitet, welches auf den Erwerb von insgesamt bis zu 170.427 Vorzugsaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 2,56 je Aktie (ISIN DE0007775231) beschränkt ist. Das Angebot bezieht sich nicht auf die Stammaktien der Gesellschaft (ISIN DE0007775207). Mit vollständiger Annahme des Rückkaufangebots wäre die Höchstgrenze der Ermächtigung vom 18.08.2015 in Höhe von 10% des Grundkapitals erreicht. Der Angebotspreis beträgt 25,20 EUR je eingereichter Vorzugsaktie und liegt damit um 12% über dem maßgeblichen Schlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse am 18.02.2020. Die Annahmefrist läuft von Montag, dem 24.02.2020 um 0:00 Uhr bis Freitag, dem 13.03.2020 um 12:00 Uhr (MEZ). Die Angebotsunterlage wird auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.westag-getalit.com\aktienrueckkauf sowie im Bundesanzeiger voraussichtlich am 21.02.2020 veröffentlicht.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

    • Meldung vom 07.02.2020

      Westag & Getalit AG: Umsatzerlöse in 2019 auf Vorjahresniveau; Ergebnis aufgrund von Anteilsveräußerung deutlich über Vorjahr

      Die Westag & Getalit AG hat im Geschäftsjahr 2019 Umsatzerlöse in Höhe von 230,7 Mio. € erzielt (Vorjahr 233,1 Mio. €). Das Ergebnis vor Steuern gem. HGB beläuft sich nach vorläufigen Zahlen auf 8,2 Mio. € (Vorjahr 3,7 Mio. €). Positiv wirkte sich dabei insbesondere der Buchgewinn aus dem Verkauf der Anteile an der AKP-Carat-Arbeitsplatten GmbH in Höhe von 6,1 Mio. € aus. Die operative Entwicklung der Gesellschaft liegt nach vorläufigen Zahlen unter den Erwartungen und dem Vorjahreswert. Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen der zurzeit stattfindenden Abschlussprüfung. Da die Gesellschaft plant, ihren Geschäftsbericht 2019 auf Basis des Einzelabschlusses gem. HGB zu erstellen, sind die o.g. Kennzahlen ebenfalls darauf basiert. Das endgültige Ergebnis und den Vorschlag über die Gewinnverwendung gibt die Gesellschaft nach Feststellung des Jahresabschlusses bekannt.

      Die Gesellschaft wird in Kürze die Überprüfung ihrer zukünftigen strategischen Ausrichtung abschließen und anschließend weitere Informationen hierzu veröffentlichen.

      Die vorstehende Mitteilung sowie weitere Informationen über die Gesellschaft können über www.westag-getalit.com abgerufen werden.

  • Meldungen von 2019
    • Meldung vom 22.11.2019

      Westag & Getalit AG: Wilhelm Beckers, Vorstandsvorsitzender der Westag & Getalit AG, legt sein Amt am 31. März 2020 nieder

      Herr Wilhelm Beckers (58), seit 2004 im Vorstand der Westag & Getalit AG, wird sein Vorstandsmandat zum 31. März 2020 aus persönlichen Gründen niederlegen. Darauf haben sich der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG und Herr Beckers in der gestrigen Aufsichtsratssitzung einvernehmlich verständigt.

      Herr Beckers steht dem Unternehmen zur Einarbeitung eines Nachfolgers auch in 2020 zur Verfügung. Die Suche nach einem Nachfolger wurde bereits gestartet.

      Beide Parteien haben vereinbart, dass Herr Beckers nach einer mehrmonatigen, persönlich bedingten Auszeit die Unternehmensgruppe auch weiterhin in beratender Funktion unterstützen kann. Hierzu wird es zu gegebener Zeit Gespräche geben. Es war eine schwierige Entscheidung für Herrn Beckers, aber er freut sich über das Vertrauen, das sich aus der Bitte von Westag und Broadview ergibt, die Unternehmen weiterhin beratend unterstützen zu dürfen.

      Der Aufsichtsrat bedauert das Ausscheiden von Herrn Beckers sehr und bedankt sich bei ihm herzlich für die stets sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Herr Beckers hat einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Westag geleistet und gezeigt, dass er ein echtes Herz für das Unternehmen und seine Mitarbeiter hat. Wir danken ihm für sein Engagement und seine harte Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Wir werden ihn weiterhin als Freund der Westag Familie betrachten.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

    • Meldung vom 22.10.2019

      Westag & Getalit AG: Umsatzerlöse nach neun Monaten 2019 auf Vorjahresniveau

      Die Westag & Getalit AG hat zum 30.09.2019 nach vorläufigen Zahlen Umsatzerlöse in Höhe von 175,7 Mio. € erwirtschaftet und lag damit auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreswertes (Vorjahr 176,1 Mio. €). Der Inlandsumsatz war durch einen etwas schwächeren Absatz als auch eine Veränderung im Produktmix gekennzeichnet. Die Umsatzerlöse in den Auslandsmärkten konnten demgegenüber um 2,7 % auf 45,4 Mio. € leicht gesteigert werden (Vorjahr 44,2 Mio. €).

      Das Ergebnis vor Steuern belief sich in den ersten neun Monaten 2019 auf 4,6 Mio. € (Vorjahr 3,3 Mio. €). Neben der hinter der Erwartung liegenden Umsatzentwicklung der Produktbereiche, wurde das Ergebnis im Berichtszeitraum durch gestiegene Personalkosten sowie höhere Werbeaufwendungen belastet. Positiv wirkte sich gegenüber dem Vorjahr insbesondere der stetigere Betrieb der Kraftwerksanlage und der Entfall der im Vorjahr inkludierten Einmalbelastungen auf die Ertragslage in 2019 aus.

      Aufgrund des bisherigen Verlaufs des Geschäftsjahres geht das Management für 2019 nunmehr von Umsatzerlösen auf Vorjahresniveau aus und passt seine Prognose entsprechend an. Angesichts dieser Umsatzerwartung und der erhöhten Personalkosten, die teilweise auf Einmaleffekten beruhen, und trotz des durchgängigen KWK-Betriebs, erwartet der Vorstand der Gesellschaft für 2019 ein operatives Ergebnis auf dem Vorjahresniveau und passt seine Prognose damit an. Der Buchgewinn in Höhe von rund 3 Mio. € aus dem Verkauf der 49 %igen Beteiligung an der AKP-Carat-Arbeitsplatten GmbH, über den am 01.10.2019 eine entsprechende Vereinbarung getroffen wurde, wird das Ergebnis vor Steuern für das Gesamtjahr wiederum deutlich verbessern.

      Die endgültigen Zahlen für das erste bis dritte Quartal 2019 wird das Unternehmen am 29. Oktober 2019 veröffentlichen.

      Die vorstehende Mitteilung sowie weitere Informationen über die Gesellschaft können über www.westag-getalit.com abgerufen werden.

    • Meldung vom 01.10.2019

      Westag & Getalit AG: Die Westag & Getalit AG verkauft ihren 49%igen Anteil an der AKP Carat-Arbeitsplatten GmbH

      Heute hat die Westag & Getalit AG (Westag) eine Vereinbarung darüber getroffen, ihren 49%igen Anteil an der AKP Carat-Arbeitsplatten GmbH (AKP) für EUR 7,3 Mio. an AKP selbst zu verkaufen. Der Buchwert der Beteiligung bei der Westag beträgt rd. EUR 1,2 Mio. gem. HGB (Stand 31.12.2018) und rd. EUR 4,0 Mio. gem. IFRS (Stand 30.06.2019). Der Vollzug der Transaktion erfolgt mit Zahlung des Kaufpreises.

      AKP ist ein Arbeitsplattenkonfektionär mit Sitz in Meiningen.

      Im Zusammenhang mit dem Verkauf haben Westag und AKP einen fünfjährigen Liefervertrag unterzeichnet, durch den Westag ihre Produkte weiterhin an AKP verkaufen wird.

      Der Vorstand der Westag & Getalit AG ist der Ansicht, dass der Anteilsverkauf und die durch den Liefervertrag neubegründete Partnerschaft mit AKP sowohl Westag als auch AKP zugutekommen und es beiden Parteien ermöglichen wird, sich erfolgreich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.de abgerufen werden.

    • Meldung vom 22.07.2019

      Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2019 auf Vorjahresniveau; Ergebnis durch Einmalbelastungen beeinträchtigt

      Die Westag & Getalit AG hat zum 30.06.2019 nach vorläufigen Zahlen Umsatzerlöse in Höhe von 117,8 Mio. € erwirtschaftet und lag damit auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreswertes (Vorjahr 118,1 Mio. €). Der Inlandsumsatz war trotz des grundsätzlich positiven Umfelds des Bauhauptgewerbes durch eine Veränderung im Produktmix gekennzeichnet. Die Umsatzerlöse in den Auslandsmärkten konnten um 2,4 % auf 30,2 Mio. € gesteigert werden (Vorjahr 29,5 Mio. €).

      Das Ergebnis vor Steuern belief sich im ersten Halbjahr 2019 auf 2,4 Mio. € (Vorjahr 3,3 Mio. €). Im Vergleich zum Vorjahr wirkten sich insbesondere Einmalbelastungen im Personalaufwand auf das Ergebnis aus, während sich positive und negative Effekte aus dem laufenden operativen Geschäft im Wesentlichen ausgeglichen haben.

      Aufgrund der zurückhaltenden Entwicklung im ersten Halbjahr passt das Management die ursprünglich ausgegebene Umsatzprognose für 2019 an und geht nunmehr von einem leichten Umsatzzuwachs aus. Während die zurückgenommene Umsatzprognose und die genannten Einmalbelastungen auch Auswirkungen auf das Ergebnis haben werden, erwartet das Management gleichwohl eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern gegenüber dem Vorjahr.

      Die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr 2019 wird das Unternehmen am 30. August 2019 veröffentlichen.

      Die vorstehende Mitteilung sowie weitere Informationen über die Gesellschaft können über www.westag-getalit.com abgerufen werden.

    • Meldung vom 16.05.2019

      Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten des Jahres leicht unter Vorjahr; Quartalsergebnis durch verschiedene Aufwandsarten belastet

      Die Westag & Getalit AG hat im ersten Quartal 2019 Umsatzerlöse in Höhe von 60,4 Mio. € erzielt. Damit liegt der Umsatz nahezu auf Vorjahresniveau (Vorjahr 60,9 Mio. €), da insbesondere das schwächere Inlandsgeschäft eine bessere Geschäftsentwicklung verhinderte. Demgegenüber entwickelte sich das Exportgeschäft der Gesellschaft in den ersten drei Monaten 2019 insgesamt positiv. Die Umsatzerlöse in den Auslandsmärkten konnten um 5,6 % gesteigert werden und erhöhten sich auf 15,2 Mio. € (Vorjahr 14,4 Mio. €). Entsprechend stieg auch die Exportquote von 23,7 % auf 25,2 %.

      Die Umsatzerlöse der Sparte Türen/Zargen lagen mit 32,2 Mio. € geringfügig über dem entsprechenden Vorjahreswert von 32,1 Mio. €. Die Sparte Oberflächen/Elemente verzeichnete einen Rückgang der Umsatzerlöse von 27,2 Mio. € auf 26,3 Mio. €. Die Umsätze des Zentralbereichs lagen bei 1,9 Mio. € (Vorjahr 1,6 Mio. €).

      Das Ergebnis vor Steuern belief sich im ersten Quartal 2019 auf 1,3 Mio. € (Vorjahr 2,4 Mio. €). Dabei war die Umsatzentwicklung einerseits durch die bereits in 2018 angekündigte Preiserhöhung für die eigenen Produkte positiv beeinflusst. Andererseits verhinderte eine deutliche Produktmix-Verschiebung, insbesondere bei Großkunden, eine bessere Geschäftsentwicklung der Gesellschaft. Zusätzlich war das Ergebnis in den ersten drei Monaten des Jahres wesentlich durch höhere Personalaufwendungen und Abschreibungen sowie den Anstieg der Energie- und Frachtkosten belastet. Außerdem erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum die Werbeaufwendungen im Rahmen der turnusmäßig stattfindenden Leitmessen. Nach Steuern verringerte sich das Ergebnis innerhalb der ersten drei Monate entsprechend auf 0,9 Mio. € (Vorjahr 1,7 Mio. €). Der Überschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,14 € (Vorjahr 0,29 €) und für die Vorzugsaktie 0,20 € (Vorjahr 0,35 €).

      Ausblick
      Der Auftragsbestand der Gesellschaft hat sich zum 31.03.2019 gegenüber dem Vorjahresstichtag spürbar verbessert. Auf dieser Basis und unter Berücksichtigung eines grundsätzlich positiven wirtschaftlichen Umfelds sieht das Management für die Westag & Getalit AG optimistisch in die Zukunft. Aktuell wird die Geschäftstätigkeit mit einer Produkt-Markt-Matrix analysiert und der Fokus auf margenstärkere Produkte und Märkte gelegt. Dazu gehört eine Überprüfung der strate­gischen Ausrichtung, mit der das Produktportfolio und die Serviceleistungen bewer­tet werden. Darüber hinaus prüft der Vorstand, inwieweit mit Hilfe externer Dienstleister die Effizienz im Unternehmen verbessert werden kann. Dabei ist es insgesamt das Ziel, die Ertragslage der Westag & Getalit AG zu verbessern und eine angemessene Verzinsung des eingesetzten Kapitals zu erreichen.

      In diesem Zusammenhang werden sich auch die neuen Entwicklungsmöglichkeiten positiv auswirken, die sich innerhalb der Broadview-Gruppe für die Gesellschaft ergeben. Die Gruppe eröffnet unter anderem den Zugang zu neuartigen Technologien, neuen Produkten sowie einem erweiterten Vertriebsnetz, ohne dass die Westag & Getalit AG ihr eigenständiges Profil verliert.

      Insgesamt erwartet das Management für 2019 im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der Umsatzerlöse im oberen einstelligen Prozentbereich sowie eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern und damit ein­hergehend auch des Jahresüberschusses. Trotz einer zurückhaltenden Umsatzentwicklung zu Jahresbeginn ist der Vorstand weiterhin optimistisch, diese Prognose einhalten zu können. Voraussetzung für diese Einschätzung ist neben den genannten Maßnahmen eine anhaltend gute Baukonjunktur sowie insbesondere die Durchsetzung der Preiserhöhungen für die eigenen Produkte.

      Die Liquidation der russischen Tochtergesellschaft OOO Westag & Getalit, Moskau, wurde am 10.04.2019 in das russische Handelsregister eingetragen und ist damit abgeschlossen. Vor diesem Hintergrund veröffentlicht die Westag & Getalit AG für 2019 die Zahlen ihres Einzelabschlusses. 

       

    • Meldung vom 15.03.2019

      Leichter Rückgang der Konzernumsatzerlöse in 2018; Konzernergebnis durch Anstieg verschiedener Aufwandsarten und Einmaleffekte deutlich belastet; reduzierter Dividendenvorschlag von 0,18 € je Vorzugsaktie und 0,12 € je Stammaktie

      Die Westag & Getalit AG hat im Geschäftsjahr 2018 Konzernumsatzerlöse in Höhe von 233,2 Mio. € erzielt (Vorjahr 234,4 Mio. €). Der Gesamtumsatz war trotz des grundsätzlich positiven Umfelds des Bauhauptgewerbes durch die schwächere Entwicklung des Inlandsgeschäfts beeinträchtigt. Notwendige Revisionsarbeiten an der Kraftwerksanlage und der damit verbundene Stillstand wirkten sich zudem nachteilig auf den Inlandsumsatz aus. Die Exporterlöse entwickelten sich in beiden operativen Sparten positiv. Sie konnten gegenüber 2017 um 6,0 % gesteigert werden und beliefen sich im Geschäftsjahr 2018 auf 57,9 Mio. € (Vorjahr 54,6 Mio. €). Die Exportquote stieg damit einhergehend von 23,3 % auf 24,8 %.

      Die Umsatzerlöse der Sparte Oberflächen/Elemente erhöhten sich in 2018 auf 103,3 Mio. € und damit gegenüber dem Vorjahr um 2,7 %. Während sich die Umsätze im Inland um 2,6 % auf 72,2 Mio. € erhöht haben, stiegen die Exporterlöse um 3,0 % auf 31,1 Mio. € (Vorjahr 30,2 Mio. €). Die Exportquote der Sparte beläuft sich damit auf 30,1 % (Vorjahr 30,0 %).

      Die Umsätze der Sparte Türen/Zargen beliefen sich vor dem Hintergrund nahezu ausgelasteter Maschinenkapazitäten und aufgrund schwieriger Wettbewerbsbedingungen auf 125,4 Mio. €. Sie lagen damit um 1,2 % leicht unter dem Vorjahreswert in Höhe von 126,9 Mio. €. Die Exporterlöse der Sparte erhöhten sich in 2018 von 24,4 Mio. € um 9,8 % auf 26,8 Mio. €. Bedingt durch die Ausweitung des Projektgeschäfts stieg die Exportquote von 19,2 % auf 21,4 %.

      Die Umsätze des Zentralbereichs reduzierten sich von 6,9 Mio. € auf 4,5 Mio. € in 2018. Ein wesentlicher Einflussfaktor war der revisionsbedingte Stillstand der Kraftwerksanlage, der zu einem Rückgang der Umsatzerlöse in diesem Bereich um 2,7 Mio. € führte.

      Das Konzernergebnis vor Steuern belief sich in 2018 auf 6,0 Mio. € (Vorjahr 9,1 Mio. €). Dabei wurde die Ertragslage des Konzerns in 2018 insbesondere durch den Anstieg der Material- und Frachtkosten sowie der Personalaufwendungen belastet. Zum Ausgleich dieser Kostensteigerungen und zur Stabilisierung der Deckungsbeiträge hat die Gesellschaft bereits Ende des dritten Quartals 2018 Preiserhöhungen für die eigenen Produkte in 2019 angekündigt. Zusätzlich gab es im Geschäftsjahr 2018 einmalige Ergebnisbelastungen. Die Auswirkungen der Kraftwerksrevision und notwendige Beratungsaufwendungen im Zusammenhang mit dem freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot für die Aktien der Gesellschaft belasteten das Konzernergebnis insgesamt mit 3,3 Mio. €. Im Vergleich zu 2017 war das Jahresergebnis 2018 durch die Tatsache begünstigt, dass die im Vorjahr im Rahmen der Sortimentsneuordnung angefallenen Aufwendungen in 2018 nicht zu verzeichnen waren. Entsprechend zum Vorsteuerergebnis entwickelte sich auch der Konzernjahresüberschuss und erreichte einen Wert von 4,5 Mio. € (Vorjahr 6,5 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie beträgt damit 0,87 € (Vorjahr 1,25 €) für die Vorzüge und 0,81 € (Vorjahr 1,19 €) je Stammaktie.

      In der heutigen Aufsichtsratssitzung wurden der Jahresabschluss der Westag & Getalit AG für das Geschäftsjahr 2018 festgestellt und der Konzernabschluss gebilligt. Der Hauptversammlung am 17.05.2019 werden Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende in Höhe von 0,18 € für die Vorzugs- und 0,12 € für die Stammaktien vorschlagen. Ursächlich für diesen Dividendenvorschlag ist der geringere Jahresüberschuss 2018 nach HGB in Höhe von 1,9 Mio. € (Vorjahr 4,7 Mio. €) sowie der nicht zufriedenstellende Cashflow im zurückliegenden Geschäftsjahr.

      Herr Christopher Stenzel, seit November 2015 Finanzvorstand der Westag & Getalit AG, wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 30. Juni 2019 verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Herr Stenzel hat sich in den letzten Jahren immer mit aller Kraft für das Unternehmen engagiert. Der Aufsichtsrat bedauert deshalb das Ausscheiden von Herrn Stenzel sehr und bedankt sich bei ihm herzlich für die stets sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir wünschen Herrn Stenzel für die Zukunft alles Gute und betrachten ihn auch weiterhin als Freund der Westag-Familie.

      Ausblick

      Unter Berücksichtigung eines grundsätzlich positiven wirtschaftlichen Umfelds sieht das Management für die Westag & Getalit AG optimistisch in die Zukunft. Auf Basis der Stärken des Unternehmens ist es das Ziel, die Geschäftstätigkeit mit einer Produkt-Markt-Matrix zu analysieren und sich auf margenstärkere Produkte und Märkte zu konzentrieren. Dazu gehört eine Überprüfung der strategischen Ausrichtung, mit der das Produktportfolio und die Serviceleistungen bewerten werden. Darüber hinaus werden interne Abläufe dahingehend geprüft, inwieweit externe Partner das Unternehmen unterstützen können, die Effizienz weiter zu verbessern. Es ist das Ziel des Vorstands, die Ertragslage des Konzerns zu verbessern und eine angemessene Verzinsung des eingesetzten Kapitals zu erreichen.

      Positiv werden sich dabei auch die neuen Entwicklungsmöglichkeiten auswirken, die sich innerhalb der Broadview-Gruppe für das Unternehmen ergeben. Die Gruppe eröffnet den Zugang zu neuartigen Technologien, neuen Produkten sowie einem erweiterten Vertriebsnetz, ohne dass die Westag & Getalit AG ihr eigenständiges Profil verliert.

      Insgesamt erwartet das Management für 2019 einen Anstieg der Umsatzerlöse im oberen einstelligen Prozentbereich sowie eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern und damit einhergehend auch des Konzernjahresüberschusses. Trotz einer zurückhaltenden Umsatzentwicklung zu Jahresbeginn ist der Vorstand weiterhin optimistisch, diese Prognose einhalten zu können. Grundlage dieser Einschätzung ist neben den genannten Maßnahmen eine anhaltend gute Baukonjunktur.

      Die vorstehende Pressemitteilung sowie weitere Informationen über die Gesellschaft können über www.westag-getalit.com abgerufen werden.

       

    • Meldung vom 11.02.2019

      Leichter Rückgang der Konzernumsatzerlöse in 2018 auf 233,2 Mio. €; Konzernergebnis durch Anstieg verschiedener Aufwandsarten und Einmaleffekte deutlich belastet

      Die Westag & Getalit AG hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2018 Konzernumsatzerlöse in Höhe von 233,2 Mio. € erzielt (Vorjahr 234,4 Mio. €). Während die Exporterlöse gegenüber 2017 um 6,0 % gesteigert werden konnten, war der Gesamtumsatz durch die schwächere Entwicklung des Inlandsgeschäfts beeinträchtigt. Ursächlich hierfür waren unter anderem notwendige Revisionsarbeiten an der Kraftwerksanlage und der damit verbundene Stillstand.

      Insgesamt belief sich das Konzernergebnis vor Steuern in 2018 auf 6,0 Mio. € (Vorjahr 9,1 Mio. €). Dabei wurde die Ertragslage des Konzerns in 2018 insbesondere durch den Anstieg der Material- und Frachtkosten sowie der Personalaufwendungen belastet. Zum Ausgleich dieser Kostensteigerungen und zur Stabilisierung der Deckungsbeiträge hat die Gesellschaft bereits Ende des dritten Quartals 2018 Preiserhöhungen für die eigenen Produkte in 2019 angekündigt.

      Wie schon unterjährig berichtet, gab es im Geschäftsjahr 2018 zusätzlich einmalige Ergebnisbelastungen. Die Auswirkungen der im Oktober 2018 abgeschlossenen Revision der Kraftwerksanlage und notwendige Beratungsaufwendungen im Zusammenhang mit dem freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot für die Aktien der Gesellschaft beliefen sich insgesamt auf 3,3 Mio. €. Im Vergleich zu 2017 war das Jahresergebnis 2018 durch die Tatsache begünstigt, dass die im Vorjahr im Rahmen der Sortimentsneuordnung angefallenen Aufwendungen in 2018 nicht zu verzeichnen waren. Entsprechend zum Vorsteuerergebnis entwickelte sich auch der Konzernjahresüberschuss und erreichte einen Wert von 4,5 Mio. € (Vorjahr 6,5 Mio. €).

      Der Jahresüberschuss der Westag & Getalit AG nach den Grundsätzen des Handelsgesetzbuches beläuft sich für das Jahr 2018 auf 1,9 Mio. € (Vorjahr 4,7 Mio. €). Dieses Ergebnis hat den gleichen Einflussfaktoren unterlegen wie der Konzernjahresüberschuss, der sich nach den Regeln der IFRS ergibt. Darüber hinaus resultiert der Rückgang gegenüber dem Vorjahresergebnis insbesondere aus der Zuführung zu den Pensionsrückstellungen nach der Änderung des Zinsfußes und der notwendigen Anwendung neuer Sterbetafeln.

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen der zurzeit stattfindenden Jahresabschlussprüfung. Das endgültige Jahresergebnis und einen Vorschlag über die Gewinnverwendung gibt die Gesellschaft nach Feststellung des Jahresabschlusses bekannt. Aufgrund des Rückgangs des Jahresüberschusses nach HGB und des geringeren Cashflows wird die Dividende für das Jahr 2018 deutlich niedriger ausfallen als im Vorjahr.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

       

  • Meldungen von 2018
    • Meldung vom 22.11.2018

      Westag & Getalit AG: Widerruf der Zulassung zum Prime Standard der Deutsche Börse AG beantragt

      Die Gesellschaft gibt hiermit bekannt, dass der Vorstand der Westag & Getalit AG mit entsprechender Zustimmung des Aufsichtsrats heute den Widerruf der Zulassung zur Börsennotierung im Prime Standard des regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse beantragt. Dies dient der Reduzierung des mit der Börsennotierung im Prime Standard verbundenen Zusatzaufwands.

      Der Widerruf der Zulassung wird mit Ablauf von drei Monaten nach Veröffentlichung der Widerrufsentscheidung durch die Börsengeschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse im Internet (www.deutsche-boerse.com) wirksam. Der Widerruf lässt die Zulassung der Aktien der Westag & Getalit AG zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse unberührt. Die Notierung wird zukünftig im General Standard erfolgen. Auch zukünftig wird die Gesellschaft die Öffentlichkeit über ihren wirtschaftlichen Verlauf in Form von Quartalsmitteilungen und Halbjahresfinanzberichten informieren.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

    • Meldung vom 31.10.2018

      Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2018 unter Vorjahr; Konzernergebnis aufgrund von Kostensteigerungen und wesentlichen Einmaleffekten unter Vorjahr

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018 hat die Westag & Getalit AG Konzernumsatzerlöse in Höhe von 176,2 Mio. € erzielt. Der Umsatz lag damit unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 177,5 Mio. €. Das Inlandsgeschäft hat sich in diesem Zeitraum weiter rückläufig entwickelt. Demgegenüber hat der Konzern den Umsatz in den Auslandsmärkten um 8,1 % auf 44,1 Mio. € gesteigert (Vorjahr 40,8 Mio. €). Entsprechend erhöhte sich auch die Exportquote von 23,0 % auf 25,1 %.

      Die Umsatzerlöse der Sparte Türen/Zargen beliefen sich innerhalb der ersten neun Monate 2018 auf 95,0 Mio. € (Vorjahr 96,1 Mio. €). Die Sparte Oberflächen/Elemente erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 78,1 Mio. € (Vorjahr 75,9 Mio. €). Die Umsätze des Zentralbereichs reduzierten sich aufgrund der ab Juni 2018 durchgeführten großen Revision der KWK-Anlage in diesem Zeitraum deutlich von 5,5 Mio. € auf 3,1 Mio. €.

      Das Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 3,5 Mio. € (Vorjahr 7,0 Mio. €) stand im laufenden Geschäftsjahr auch weiterhin unter dem Einfluss unterschiedlicher Faktoren. Im operativen Geschäft führten in den letzten Monaten insbesondere Preiserhöhungen beim Materialeinkauf und höhere Speditionsaufwendungen aufgrund knapper Frachtkapazitäten zu geringeren Deckungsbeiträgen der eigenen Produkte. Außerdem hat die Anfang Juni 2018 begonnene und aufgrund eines außerplanmäßig hohen Reparaturbedarfs erst Mitte Oktober 2018 abgeschlossene große Revision der KWK-Anlage das Ergebnis zum 30.09.2018 mit 3,0 Mio. € belastet. Im Rahmen der planmäßigen Revisionsarbeiten wurde ein unerwarteter Generatorschaden festgestellt. Dies führte aufgrund der längeren Ausfallzeiten zu fehlenden Umsatzerlösen sowie höheren Aufwendungen für alternative Energieträger und Instandhaltungen. Als weiterer Sondereffekt haben notwendige Beratungsaufwendungen im Zusammenhang mit dem am 11.06.2018 bekanntgegebenen öffentlichen Übernahmeangebot für die Aktien der Gesellschaft das Ergebnis im Berichtszeitraum mit 0,6 Mio. € belastet.

      Der Periodenüberschuss des Konzerns stellte sich dementsprechend mit 2,4 Mio. € (Vorjahr 4,9 Mio. €) ebenfalls deutlich rückläufig dar. Der Überschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,43 € (Vorjahr 0,89 €) und für die Vorzugsaktie 0,49 € (Vorjahr 0,95 €).


      Ausblick
      Für den restlichen Verlauf des Jahres 2018 erwartet die Gesellschaft eine grundsätzlich positive Marktentwicklung.  Unter Voraussetzung weiterhin über dem Vorjahrswert liegender Umsatzerlöse der Sparte Oberflächen/Elemente und eines nach Abschluss der Revisionsarbeiten störungsfreien Betriebs der KWK-Anlage ist es jetzt das Ziel des Vorstands, im Jahr 2018 insgesamt Umsatzerlöse auf dem Niveau des Vorjahres zu erzielen.

      Langfristig erwartet die Gesellschaft, auch im Inland wieder steigende Umsatzerlöse zu erzielen. Bezüglich der Exportaktivitäten ist der Vorstand optimistisch, diese aufgrund des auf die jeweiligen Märkte zugeschnittenen Produktportfolios bei entsprechender Wirtschaftslage ebenfalls weiter steigern zu können.

      Die bis Mitte Oktober 2018 durchgeführte Revision der KWK-Anlage wird im vierten Quartal 2018 zu weiteren Ergebnisbelastungen führen. Vor dem Hintergrund der dargestellten Einmaleffekte und der operativen Geschäftsentwicklung geht der Vorstand für das Gesamtjahr 2018 von einem gegenüber dem Vorjahr deutlich rückläufigen Ergebnis aus.


      Einzug der eigenen Aktien und Kapitalherabsetzung
      Der Vorstand der Westag & Getalit AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, sämtliche von der Gesellschaft gehaltenen Vorzugsaktien (365.066 Stück), die in früheren Jahren auf Grundlage verschiedener Rückkaufsermächtigungen erworben wurden, einzuziehen und das Gezeichnete Kapital um den entsprechenden Betrag von 934.568,96 € herabzusetzen. Dies entspricht 6,38 % des Grundkapitals. Die Einziehung erfolgt auf Basis der Ermächtigung der Hauptversammlung der Westag & Getalit AG vom 18.08.2015.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

    • Meldung vom 22.8.2018

      Amtsniederlegung Aufsichtsratsvorsitzender

      Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Westag & Getalit AG, Herr Klaus Pampel, hat der Gesellschaft soeben mitgeteilt, dass er sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats sowie als Mitglied des Aufsichtsrats mit Wirkung zum Ablauf der am 31. August 2018 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung niederlegt.

    • Meldung vom 25.07.2018

      Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten 2018 leicht über Vorjahr; Konzernergebnis aufgrund von Kostenerhöhungen und Einmaleffekten deutlich unter Vorjahr

      Die Westag & Getalit AG erzielte im ersten Halbjahr 2018 Konzernumsatzerlöse in Höhe von 118,1 Mio. €. Der Umsatz lag damit geringfügig über dem entsprechenden Vorjahreswert (117,8 Mio. €). Während das Inlandsgeschäft in diesem Zeitraum rückläufig war, entwickelte sich das Exportgeschäft dagegen positiv. In den Auslandsmärkten des Konzerns konnte der Umsatz um 11,3 % gesteigert werden und erhöhte sich auf 29,5 Mio. € (Vorjahr 26,5 Mio. €). Entsprechend stieg auch die Exportquote von 22,5 % auf 25,0 %.

      Die Umsatzerlöse der Sparte Türen/Zargen beliefen sich innerhalb der ersten sechs Monate 2018 auf 62,6 Mio. € (Vorjahr 63,6 Mio. €). Die Sparte Oberflächen/Elemente erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 52,6 Mio. € (Vorjahr 50,2 Mio. €). Die Umsätze des Zentralbereichs reduzierten sich in diesem Zeitraum von 4,0 Mio. € auf 2,9 Mio. €.

      Das Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 3,3 Mio. € (Vorjahr 4,5 Mio. €) wurde durch unterschiedliche Faktoren negativ beeinflusst. Im operativen Geschäft führten in den letzten Monaten Preiserhöhungen beim Materialeinkauf und aufgrund der Verknappung der Frachtkapazitäten höhere Speditionsaufwendungen zu geringeren Deckungsbeiträgen der eigenen Produkte. Außerdem hat eine planmäßige große Revision der KWK-Anlage ergeben, dass bei dem Generator eine unerwartet umfangreiche Reparatur erforderlich ist. Die Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns wird deshalb durch fehlende Umsatzerlöse und deutlich höhere Instandhaltungsaufwendungen als ursprünglich geplant belastet. In einem vergleichsweise geringeren Umfang haben notwendige Beratungsaufwendungen im Zusammenhang mit dem am 11.06.2018 bekanntgegebenen öffentlichen Übernahmeangebot für die Aktien der Gesellschaft das Ergebnis im 2. Quartal 2018 beeinträchtigt. Der Periodenüberschuss des Konzerns stellte sich dementsprechend mit 2,3 Mio. € (Vorjahr 3,1 Mio. €) ebenfalls rückläufig dar. Der Überschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,40 € (Vorjahr 0,56 €) und für die Vorzugsaktie 0,46 € (Vorjahr 0,62 €).

      Bei einem weiterhin positiven Marktumfeld und dem Ausbau der Vertriebsaktivitäten in der Sparte Oberflächen/Elemente erwartet der Vorstand für das Jahr 2018 insgesamt einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse. Langfristig ist es vor allem das Ziel, auch im Inland wieder steigende Umsatzerlöse zu erzielen. Aufgrund des auf die jeweiligen Märkte zugeschnittenen Produktportfolios ist der Vorstand optimistisch, auch die Exportaktivitäten bei entsprechender Wirtschaftslage weiter steigern zu können. Die Gesellschaft wird dabei unter anderem von den ab 2019 zur Verfügung stehenden höheren Produktionskapazitäten in der Sparte Türen/Zargen profitieren.

      Die aktuell durchgeführte umfangreiche Revision der KWK-Anlage dauert nach derzeitiger Erkenntnis noch bis Ende September 2018 an und damit aufgrund der notwendigen Reparatur des Generators deutlich länger als ursprünglich vorgesehen. Dies wird auch im 3. Quartal 2018 zu Umsatzrückgängen und erhöhten Reparaturaufwendungen führen. Darum und aufgrund der dargestellten bisherigen Ergebnisentwicklung des Jahres hat der Vorstand die im Geschäftsbericht 2017 aufgestellte Prognose geändert, nach der er jetzt für das Gesamtjahr 2018 von einem gegenüber dem Vorjahr rückläufigen Ergebnis ausgeht.

    • Meldung vom 23.5.2018

      Gethalia Foundation und Broadview Industries AG haben sich auf den Verkauf von 75,50 Prozent der Stammaktien an der Westag & Getalit AG geeinigt - Ankündigung eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots

      Rheda-Wiedenbrück, 23. Mai 2018 – Der Vorstand der Westag & Getalit AG wurde darüber informiert, dass die Hauptaktionärin der Westag & Getalit AG, die Gethalia Foundation, heute eine Vereinbarung mit der Broadview Industries AG über den Verkauf sämtlicher derzeit von der Gethalia Foundation gehaltener Stammaktien abgeschlossen hat; hierbei handelt es sich um 75,5 % der ausgegebenen Stammaktien. Der Verkauf umfasst damit 37,75 % aller Aktien der Westag & Getalit AG. Die Broadview Industries AG ist eine mittelbare Tochtergesellschaft der Broadview Holding B.V. mit Sitz in den Niederlanden.

      Darüber hinaus hat die Broadview Industries AG heute gemäß § 10 WpÜG ihre Entscheidung veröffentlicht, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an alle Aktionäre der Westag & Getalit AG zum Erwerb ihrer auf den Inhaber lautenden Stückaktien abzugeben.

      Der Ankündigung nach sollen die Aktionärinnen und Aktionäre der Westag & Getalit AG einen Gesamtwert von 31,00 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie in bar erhalten. Wenn der Vollzug des Übernahmeangebots vor der nächsten ordentlichen Hauptversammlung von Westag & Getalit AG erfolgt, soll die Gegenleistung in Höhe von 30,26 Euro je Stammaktie und 30,20 Euro je Vorzugsaktie in bar um 0,74 Euro je Stammaktie und 0,80 Euro je Vorzugsaktie in bar auf 31,00 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie in bar erhöht werden. Erfolgt der Vollzug des Übernahmeangebots nach der nächsten ordentlichen Hauptversammlung von Westag & Getalit AG, erhalten die Aktionärinnen und Aktionäre von Westag & Getalit AG zusätzlich zur Gegenleistung in Höhe von 30,26 Euro je Stammaktie und 30,20 Euro je Vorzugsaktie in bar die für das Geschäftsjahr 2017 erwartete Dividende von 0,74 Euro je Stammaktie und 0,80 Euro je Vorzugsaktie. Sollte die Dividende für das Geschäftsjahr 2017 weniger als 0,74 Euro je Stammaktie und/oder 0,80 Euro je Vorzugsaktie betragen, soll die Broadview Industries AG die Differenz an diejenigen Aktionärinnen und Aktionäre ausgleichen, die ihre Aktien in das Übernahmeangebot eingereicht haben.

      Darüber hinaus soll der Vollzug des Übernahmeangebots unter der Bedingung der Freigaben der Kartellbehörden stehen. Entscheidend für die Bedingungen des Angebots soll jedoch allein die noch zu veröffentlichende Angebotsunterlage sein.

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG werden das Angebot sorgfältig prüfen und nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage eine Stellungnahme gemäß § 27 WpÜG abgeben. Der Vorstand ist der Ansicht, dass Broadview Industries AG ein geeigneter Partner für die weitere langfristige Entwicklung der Westag & Getalit AG ist.

      Vor dem Hintergrund dieser Ereignisse beabsichtigt der Vorstand, die für den 26. Juni 2018 bereits einberufene ordentliche Hauptversammlung auf den 31. August 2018 zu verschieben.

    • Meldung vom 11.5.2018

      Neues Vorstandsmitglied bei der Westag & Getalit AG

      Der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG hat heute Herrn Rainer Zumholte (55) mit Wirkung zum 01. Juli 2018 zum neuen Vorstandsmitglied der Gesellschaft und Leiter der Sparte Oberflächen/Elemente bestellt. Mit Herrn Zumholte ist es der Westag & Getalit AG gelungen, für diese Aufgabe einen erfahrenen Branchenfachmann zu gewinnen, der die strategische Entwicklung des Unternehmens, insbesondere in der Sparte Oberflächen/Elemente, gezielt vorantreiben wird.

      Zuvor war Herr Zumholte über viele Jahre als Geschäftsführer sehr erfolgreich im Aufbau und der Führung von Marketing- und Vertriebseinheiten eines führenden internationalen Holzwerkstoffherstellers tätig und verfügt damit über umfangreiche Erfahrungen, die er nunmehr in die neue Aufgabe bei der Westag & Getalit AG einbringt.

      Herr Zumholte verstärkt den Vorstand neben Herrn Wilhelm Beckers, Vorstandsvorsitzender und Leiter der Sparte Türen/Zargen, sowie dem Finanzvorstand Herrn Christopher Stenzel.

    • Meldung vom 30.4.2018

      Umsatzerlöse und Ergebnis im ersten Quartal 2018 leicht gesteigert

      Die Westag & Getalit AG hat im ersten Quartal 2018 Konzernumsatzerlöse in Höhe von 60,9 Mio. € erzielt. Damit verbesserte sich der Umsatz leicht um 2,0 % gegenüber dem des Vorjahreszeitraums in Höhe von 59,7 Mio. €. Besonders positiv entwickelte sich dabei in den ersten drei Monaten 2018 das Exportgeschäft der Gesellschaft. Der Umsatz in den Auslandsmärkten konnte um 9,1 % gesteigert werden und erhöhte sich auf 14,4 Mio. € (Vorjahr 13,2 Mio. €). Entsprechend stieg auch die Exportquote von 22,1 % auf 23,7 %.

      Die Umsatzerlöse der Sparte Türen/Zargen stellten sich mit einem Wert von 32,1 Mio. € nahezu unverändert gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (32,3 Mio. €) dar. Die Umsatzerlöse der Sparte Oberflächen/Elemente erhöhten sich von 25,7 Mio. € auf 27,2 Mio. €. Die Umsätze des Zentralbereichs lagen bei 1,6 Mio. € (Vorjahr 1,7 Mio. €).

      Das Konzernergebnis vor Steuern belief sich im ersten Quartal 2018 auf 2,4 Mio. € (Vorjahr 2,3 Mio. €). Nach Steuern erhöhte sich das Ergebnis innerhalb der ersten drei Monate auf 1,7 Mio. € (Vorjahr 1,5 Mio. €). Der Überschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,29 € (Vorjahr 0,26 €) und für die Vorzugsaktie 0,35 € (Vorjahr 0,32 €).

      Auf Basis der Prognosen für die deutsche Bauindustrie geht das Management weiterhin grundsätzlich von einem positiven Marktumfeld in 2018 aus. Ein zusätzlicher Faktor dieser optimistischen Einschätzung ist dabei auch der weitere Ausbau der Vertriebsaktivitäten in der Sparte Oberflächen/Elemente. Aufgrund der auch zukünftig schwer einzuschätzenden Exportmärkte bleibt eine genaue Prognose für die Geschäftsentwicklung im Ausland schwierig. Insgesamt ist der Vorstand jedoch aufgrund des auf die jeweiligen Märkte zugeschnittenen Produktportfolios optimistisch, auch die Exportaktivitäten bei entsprechender Wirtschaftslage steigern zu können.

      Unter Berücksichtigung der bereits eingeleiteten strategischen Maßnahmen und positiver Branchenprognosen blickt das Management optimistisch in die Zukunft. Demzufolge bestätigt der Vorstand unter den im Geschäftsbericht 2017 genannten Rahmenbedingungen die Prognose für das Jahr 2018 und strebt einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse sowie eine im Vergleich dazu höhere prozentuale Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr an.

    • Meldung vom 22.3.2018

      Leichter Anstieg der Umsatzerlöse in 2017; Ergebnis durch Einmaleffekte belastet; reduzierter Dividendenvorschlag von 0,80 € je Vorzugsaktie und 0,74 € je Stammaktie

      Die Westag & Getalit AG erzielte im Geschäftsjahr 2017 Konzernumsatzerlöse in Höhe von 234,4 Mio. € (Vorjahr 233,0 Mio. €). Damit ist es dem Konzern gelungen, aufgrund einer Geschäftsbelebung im vierten Quartal 2017 auf Jahressicht eine leichte Umsatzerhöhung zu realisieren. Diese resultiert aus einem um 8,8 % auf 54,6 Mio. € (Vorjahr 50,2 Mio. €) gestiegenen Exportumsatz und spiegelt die intensiven Vertriebsanstrengungen in den ausländischen Märkten wider. Die Exportquote stieg von 21,5 % auf 23,3 %.

      Das Konzernergebnis vor Steuern belief sich im abgelaufenen Jahr auf 9,1 Mio. € (Vorjahr 10,5 Mio. €). Neben dem Anstieg verschiedener Aufwandsarten lag das Ergebnis aufgrund von Einmaleffekten unter dem Vorjahreswert. So wirkte sich die in 2017 vorgenommene umfangreiche Neuordnung des dekorativen Produktsortiments für den Innenausbau zunächst negativ auf die Ertragslage aus. Zudem wurden die aus der Einstellung des Geschäftsbetriebs der russischen Vertriebsgesellschaft resultierenden Aufwendungen sowie der operative Verlust dieser Gesellschaft im Konzernabschluss 2017 voll berücksichtigt. Insgesamt waren von dem Anstieg verschiedener Aufwandsarten insbesondere die Material-, Instandhaltungs- und Werbeaufwendungen betroffen. Entsprechend zum Vorsteuerergebnis entwickelte sich auch der Konzernjahresüberschuss und erreichte einen Wert von 6,5 Mio. € (Vorjahr 7,6 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie beträgt damit 1,25 € (Vorjahr 1,44 €) für die Vorzüge und 1,19 € (Vorjahr 1,38 €) je Stammaktie.

      In der heutigen Aufsichtsratssitzung wurden der Jahresabschluss der Westag & Getalit AG für das Geschäftsjahr 2017 festgestellt, der Konzernabschluss gebilligt und die bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Hauptversammlung am 26.06.2018 werden Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende in Höhe von 0,80 € je Vorzugs- und 0,74 € je Stammaktie vorschlagen. Daraus ergibt sich eine Dividendenrendite von etwa 3,5 % bezogen auf die Jahresschlusskurse.

      Ausblick

      Auf Basis der Prognosen für die deutsche Bauindustrie, die im Wesentlichen das Geschäft der Sparte Türen/Zargen beeinflusst, geht das Management grundsätzlich von einem positiven Marktumfeld in 2018 aus. Ein zusätzlicher Faktor dieser optimistischen Einschätzung ist dabei auch der weitere Ausbau der Vertriebsaktivitäten in der Sparte Oberflächen/Elemente. Die Entwicklung der immer wichtiger werdenden Exportmärkte wird auch in 2018 wieder von den vorherrschenden Unsicherheiten beeinflusst. Insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung in den europäischen Nachbarländern wird in den nächsten Monaten durch die anhaltende Niedrigzinspolitik der EZB und die mit dem Brexit verbundenen Auswirkungen geprägt sein. Vor diesem Hintergrund bleibt eine genaue Prognose für die Geschäftsentwicklung im Ausland schwierig. Insgesamt ist der Vorstand jedoch aufgrund des auf die jeweiligen Märkte zugeschnittenen Produktportfolios optimistisch, auch die Exportaktivitäten bei entsprechender Wirtschaftslage weiter steigern zu können.

      Die negative Ergebnisentwicklung in 2017 war wesentlich durch Einmaleffekte beeinflusst. Unter Berücksichtigung der bereits eingeleiteten strategischen Maßnahmen und positiver Branchenprognosen blickt das Management optimistisch in die Zukunft. Auf Basis einer anhaltend guten Baukonjunktur und der Vertriebsanstrengungen in den beiden Produktbereichen erwartet der Vorstand für 2018 leicht steigende Umsatzerlöse. Obwohl sich die wesentlichen Aufwendungen zukünftig weiter erhöhen werden, strebt das Management für 2018 wieder ein besseres Jahresergebnis an. Dies setzt allerdings voraus, dass anstehende Kostensteigerungen durch eigene Preiserhöhungen kompensiert und die Absatzmengen erhöht werden können.

    • Meldung vom 16.2.2018

      Leichte Erhöhung der Konzernumsatzerlöse in 2017 auf 234,4 Mio. €; Konzernergebnis unter anderem durch Einmaleffekte belastet

      Die Westag & Getalit AG hat im Geschäftsjahr 2017 Konzernumsatzerlöse in Höhe von 234,4 Mio. € erzielt (Vorjahr 233,0 Mio. €). Damit ist es aufgrund einer Geschäftsbelebung im 4. Quartal 2017 gelungen, auf Jahressicht einen leichten Umsatzanstieg zu realisieren. Ursächlich hierfür war der Anstieg der Exporterlöse um 8,8 % auf 54,6 Mio. € (Vorjahr: 50,2 Mio. €).

      Das Konzernergebnis vor Steuern belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 9,1 Mio. € (Vorjahr 10,5 Mio. €). Neben dem Anstieg verschiedener Aufwandsarten war das Ergebnis aufgrund der umfangreichen Neuordnung des Produktsortiments in 2017 rückläufig. Darüber hinaus hat der Vorstand der Westag & Getalit AG entschieden, die Geschäftstätigkeit der russischen Vertriebsgesellschaft einzustellen. Die daraus resultierenden Aufwendungen sind ebenfalls im Konzernabschluss 2017 berücksichtigt.

      Entsprechend zum Vorsteuerergebnis entwickelte sich auch der Konzernjahresüberschuss und erreichte einen Wert von 6,5 Mio. € (Vorjahr 7,6 Mio. €). 

      Die Anzahl der Mitarbeiter reduzierte sich in 2017 von 1.308 auf 1.279 Personen. 

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen der zurzeit stattfindenden Jahresabschlussprüfung. Das endgültige Jahresergebnis und einen Vorschlag über die Gewinnverwendung gibt die Gesellschaft nach Feststellung des Jahresabschlusses bekannt.

  • Meldungen von 2017
    • Meldung vom 12.12.2017

      Westag & Getalit AG setzt Rückkauf eigener Aktien fort; 
      Bekanntmachung nach Art. 5 Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052

      Der Vorstand der Westag & Getalit AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das laufende Aktienrückkaufprogramm auch in 2018 fortzusetzen. Damit knüpft das Unternehmen an den Beschluss vom 15.12.2016 an und setzt den Rückkauf eigener Vorzugsaktien bis zu zehn vom Hundert des derzeitigen Grundkapitals über den 31.12.2017 hinaus bis zum 31.12.2018 fort. Auf die erworbenen Aktien dürfen dabei zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als zehn vom Hundert des Grundkapitals entfallen. Damit macht der Vorstand von der  Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 18.08.2015 zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Ziffer 8 AktG Gebrauch. 

      Der Erwerb soll über die Börse erfolgen. Der Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Durchschnitt der Schlusskurse der  Vorzugsaktien an der Frankfurter Wertpapierbörse (XETRA-Handel) an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten. Die zurückgekauften Aktien können für alle rechtlich zulässigen und von der Ermächtigung der Hauptversammlung gedeckten Zwecke verwendet werden. 

      Der Aktienrückkauf erfolgt nach Maßgabe der Artikel 5, 14 und 15 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 in Verbindung mit der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 mit Ausnahme von Artikel 2 Abs. 1 a). Der für die Obergrenze des täglichen Rückkaufs maßgebliche durchschnittliche tägliche Aktienumsatz wird aus dem jeweiligen durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen der letzten 20 Börsentage vor dem Kauftermin abgeleitet. Die Bekanntgabe der durchgeführten Rückkäufe erfolgt auf der Homepage der Gesellschaft unter www.westag-getalit.com/aktienrueckkauf.

    • Meldung vom 25.10.2017

      Umsatzerlöse und Konzernergebnis in den ersten neun Monaten unter Vorjahr

      Die Westag & Getalit AG hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2017 einen Konzernumsatz in Höhe von 177,5 Mio. € erzielt. Damit lag der Umsatz insbesondere aufgrund eines rückläufigen Inlandsgeschäfts mit 1,2 % leicht unter dem entsprechenden Vorjahreswert (179,6 Mio. €). Weiterhin positiv entwickelte sich in diesem Zeitraum das Exportgeschäft des Unternehmens. In den Auslandsmärkten konnte der Umsatz um 6,5 % gesteigert werden und erhöhte sich auf 40,8 Mio. € (Vorjahr 38,3 Mio. €). Entsprechend stieg auch die Exportquote von 21,3 % auf 23,0 %.

      Die Umsatzerlöse der Sparte Türen/Zargen beliefen sich im Berichtszeitraum auf 96,1 Mio. € (Vorjahr 97,7 Mio. €). Die Sparte Oberflächen/Elemente erzielte im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstante Umsatzerlöse in Höhe von 75,9 Mio. €. Die Umsätze des Zentralbereichs lagen bei 5,5 Mio. € (Vorjahr 5,9 Mio. €).

      Entsprechend dieser Geschäftsentwicklung wurde ein Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 7,0 Mio. € erzielt (Vorjahr 8,6 Mio. €). Wie schon zum Halbjahr berichtet, beeinflussten neben der nicht zufriedenstellenden Entwicklung der Umsatzerlöse insbesondere Preiserhöhungen für zahlreiche Rohstoffe sowie höhere Etats für Vertriebsaktivitäten die Ertragslage. Damit einhergehend verringerte sich auch der Periodenüberschuss auf 4,9 Mio. € (Vorjahr 6,1 Mio. €). Der Überschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,89 € (Vorjahr 1,10 €) und für die Vorzugsaktie 0,95 € (Vorjahr 1,16 €).

      Ausblick

      Die aktuelle Entwicklung der Umsatzerlöse und der Rohmaterialpreise sind wichtige Einflussfaktoren auf das Ergebnis des Konzerns. Aufgrund der beschriebenen Situation ist der Vorstand mit der bisherigen Geschäftsentwicklung in 2017 nicht zufrieden. Die unterjährig eingeleiteten Preiserhöhungen für die eigenen Produkte werden sich im Gesamtergebnis 2017 nicht in voller Höhe widerspiegeln.

      Auf Jahressicht geht der Vorstand von Umsatzerlösen nahezu auf Vorjahresniveau aus. Aufgrund der beschriebenen Ergebnisbelastungen wird das Konzernergebnis für das Gesamtjahr voraussichtlich unter dem Vorjahreswert liegen.

      Nach der Gründung einer russischen Vertriebsgesellschaft Ende 2016 weist die Westag & Getalit AG die unterjährig veröffentlichten Zahlen auf Konzernbasis aus. Die Angabe der Vorjahreswerte wurde entsprechend angepasst.

    • Meldung vom 19.09.2017

      Franz David, Vorstand der Sparte Oberflächen/Elemente, verlässt die Westag & Getalit AG

      Herr Franz David (51), seit März 2015 im Vorstand der Westag & Getalit AG, hat sein Vorstandsmandat zum 19.09.2017 niedergelegt. Darauf haben sich der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG und Herr David einvernehmlich verständigt. Bis zur Berufung eines Nachfolgers werden Herr Wilhelm Beckers, Vorstandsvorsitzender, und Herr Christopher Stenzel, Finanzvorstand, die Aufgaben kommissarisch übernehmen.

      Unter der Verantwortung von Herrn David wurde die strategische Ausrichtung der Sparte Oberflächen/Elemente neu definiert. Schwerpunkt war die Erschließung neuer Wachstumsfelder bei gleichzeitiger Optimierung der Kostenstrukturen.

      „Herr David hat unter anderem  die Vertriebsaktivitäten der Sparte Oberflächen/Elemente wesentlich forciert und neue zukunftsweisende Impulse für die Westag & Getalit AG gesetzt. Wir danken ihm für seine hervorragende  Leistung.“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Klaus Pampel.

      Herr David sagt: „Die Westag & Getalit AG ist ein gutes und erfolgreiches Unternehmen, mit dem ich mich auch in Zukunft verbunden fühlen werde.“

      Der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG bedankt sich sehr herzlich bei Herrn David für die sehr gute Zusammenarbeit sowie sein hohes Engagement und wünscht ihm für seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

      Die vorstehende Pressemitteilung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

    • Meldung vom 26.07.2017

      Umsatzerlöse und Konzernergebnis in den ersten sechs Monaten 2017 unter Vorjahr

      Die Westag & Getalit AG erzielte im ersten Halbjahr 2017 Konzernumsatzerlöse in Höhe von 117,8 Mio. €. Der Umsatz lag damit aufgrund der rückläufigen Entwicklung im Inlandsgeschäft mit -0,9 % leicht unter dem entsprechenden Vorjahreswert (118,8 Mio. €). Positiv entwickelte sich in diesem Zeitraum das Exportgeschäft. In den Auslandsmärkten des Konzerns konnte der Umsatz um 4,7 % gesteigert werden und erhöhte sich auf 26,5 Mio. € (Vorjahr 25,3 Mio. €). Entsprechend stieg auch die Exportquote von 21,3 % auf 22,5 %.

      Das Konzernergebnis vor Steuern belief sich im Rahmen dieser Geschäftsentwicklung auf 4,5 Mio. € und lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 5,4 Mio. €. Neben der nicht zufriedenstellenden Entwicklung der Umsatzerlöse beeinflussten insbesondere Preiserhöhungen für zahlreiche Rohstoffe sowie höhere Etats für Vertriebsaktivitäten die Ertragslage. Damit einhergehend verringerte sich auch der Periodenüberschuss auf 3,1 Mio. € (Vorjahr 3,8 Mio. €). Der Überschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,56 € (Vorjahr 0,67 €) und für die Vorzugsaktie 0,62 € (Vorjahr 0,73 €).

      Ausblick
      Mit der bisherigen Geschäftsentwicklung in 2017 zeigt sich der Vorstand nicht zufrieden. Neben der verhaltenen Umsatzentwicklung innerhalb der ersten sechs Monate ist die aktuelle Entwicklung der Rohmaterialpreise einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf das Ergebnis des Konzerns. Die Westag & Getalit AG sieht sich im Geschäftsjahr 2017 mit deutlich gestiegenen Rohmaterialpreisen konfrontiert. Für das Gesamtergebnis 2017 ist es von entscheidender Bedeutung, inwieweit diese Preissteigerungen durch Preiserhöhungen für die eigenen Produkte ausgeglichen werden können. 

      Das Management ist zuversichtlich, dass sich die verstärkten Vertriebsaktivitäten positiv auf die weitere Entwicklung der Umsatzerlöse in 2017 auswirken. Vor diesem Hintergrund geht der Vorstand weiterhin davon aus, auf Jahressicht in beiden operativen Segmenten einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse zu erreichen. Aufgrund der beschriebenen Ergebnisbelastungen wird das Konzernergebnis für das Gesamtjahr voraussichtlich unter dem Vorjahreswert liegen. 

      Nach der Gründung einer russischen Vertriebsgesellschaft Ende 2016 weist die Westag & Getalit AG die unterjährig veröffentlichten Zahlen auf Konzernbasis aus. Die Angabe der Vorjahreswerte wurde entsprechend angepasst. 

      Die vorstehende Mitteilung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

    • Meldung vom 26.04.2017

      Konzernumsatzerlöse und Ergebnis im ersten Quartal 2017 leicht unter Vorjahr

      Die Westag & Getalit AG hat im ersten Quartal 2017 Umsatzerlöse in Höhe von 59,7 Mio. € erzielt. Damit lag der Umsatz im Konzern aufgrund einer zurückhaltenden Nachfragesituation zu Jahresbeginn mit 1,0 % leicht unter dem des Vorjahreszeitraums in Höhe von 60,3 Mio. €. Positiv entwickelte sich das Exportgeschäft innerhalb der ersten drei Monate. Der Umsatz in den Auslandsmärkten des Konzerns konnte um 5,6 % gesteigert werden und erhöhte sich auf 13,2 Mio. € (Vorjahr 12,5 Mio. €). Entsprechend stieg auch die Exportquote von 20,7 % auf 22,1 %.

      Im Rahmen der Geschäftsentwicklung belief sich das Konzernergebnis vor Steuern auf 2,3 Mio. € und lag damit leicht unter dem Vorjahreswert von 2,4 Mio. €. Damit einhergehend verringerte sich auch der Periodenüberschuss auf 1,5 Mio. € (Vorjahr 1,6 Mio. €). Der Überschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,26 € (Vorjahr 0,27 €) und für die Vorzugsaktie 0,32 € (Vorjahr 0,33 €).

      Ausblick

      Trotz eines zurückhaltenden Jahresbeginns bleibt der Ausblick auf die bevorstehenden Monate weiterhin positiv. Auf Basis der Prognosen für die deutsche Bauindustrie, die im Wesentlichen das Geschäft der Sparte Türen/Zargen beeinflusst, geht der Vorstand auch weiterhin von einem positiven Marktumfeld in 2017 aus. Ein zusätzlicher Faktor der positiven Umsatzerwartung ist dabei auch der weitere Ausbau der Vertriebsaktivitäten in der Sparte Oberflächen/Elemente. Die Entwicklung der immer wichtiger werdenden Exportmärkte wird auch in 2017 wieder von einigen Unsicherheiten beeinflusst. Insbesondere die wirtschaftliche Situation in den europäischen Nachbarländern wird in den nächsten Monaten durch die anhaltende Niedrigzinspolitik und die mit dem Brexit verbundenen Auswirkungen geprägt sein. Vor diesem Hintergrund bleibt eine genaue Prognose für die Geschäftsentwicklung im Ausland schwierig. Insgesamt ist das Management jedoch optimistisch, die Exportaktivitäten bei entsprechender Wirtschaftslage weiter steigern zu können.

      Das Vorjahr war wesentlich durch die guten konjunkturellen Rahmenbedingungen und verbesserte Kostenstrukturen beeinflusst. Unter der Voraussetzung eines ähnlich günstigen konjunkturellen Umfelds ist es trotz eines verhaltenen Jahresbeginns 2017 das Ziel des Vorstands, auf Jahressicht in beiden operativen Sparten einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse zu erreichen. In Abhängigkeit der Entwicklung der wesentlichen Aufwandsarten, beispielsweise auf der Rohmaterialseite, strebt die Gesellschaft für das Gesamtjahr 2017 ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe an.

      Nach der Gründung einer russischen Vertriebsgesellschaft Ende 2016 weist die Westag & Getalit AG die unterjährig veröffentlichten Zahlen auf Konzernbasis aus. Die Angabe der Vorjahreswerte wurde entsprechend angepasst.

    • Meldung vom 29.03.2017

      Umsatz- und Ergebnisanstieg in 2016; Vorstand und Aufsichtsrat schlagen erhöhte Dividende von 1,00 € je Vorzugs- und 0,94 € je Stammaktie vor

      Die Westag & Getalit AG hat im Geschäftsjahr 2016 eine Erhöhung des Konzernumsatzes um 2,8 % auf 233,0 Mio. € erzielt (Vorjahr 226,7 Mio. €). Während sich die Umsatzerlöse im Inland um 1,8 % auf 182,8 Mio. € (Vorjahr 179,6 Mio. €) erhöhten, konnten die Exporterlöse überproportional um 6,6 % auf 50,2 Mio. € (Vorjahr 47,1 Mio. €) gesteigert werden. Die Exportquote verbesserte sich damit von 20,8 % auf 21,5 %. Das Konzernergebnis vor Steuern belief sich in 2016 auf 10,5 Mio. € und verbesserte sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von 8,6 Mio. €. Dabei konnten beide operativen Sparten Ergebniszuwächse erzielen. Wesentliche Einflussfaktoren dieser positiven Ergebnisentwicklung sind der Anstieg der Umsatzerlöse sowie die Verbesserung der Kostenstrukturen. Bei der Steigerung der Umsatzerlöse profitierte die Westag & Getalit AG neben guten konjunkturellen Rahmenbedingungen vonder im Vorjahr begonnenen Optimierung der vertrieblichen Ausrichtung und den gezielten Investitionen in ausländische Märkte. Entsprechend zum Vorsteuerergebnis entwickelte sich auch der Konzernjahresüberschuss und erreichte einen Wert von 7,6 Mio. € (Vorjahr 6,3 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie beträgt damit 1,44 € (Vorjahr 1,20 €) für die Vorzüge und 1,38 € (Vorjahr 1,14 €) je Stammaktie. In der heutigen Aufsichtsratssitzung wurden der Jahresabschluss der Westag & Getalit AG für das Geschäftsjahr 2016 festgestellt, der Konzernabschluss gebilligt und die bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigt. Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 27.06.2017 für das Geschäftsjahr 2016 eine Dividende in Höhe von 1,00 € je Vorzugs- und 0,94 € je Stammaktie vor. Daraus ergibt sich eine überdurchschnittliche Rendite von knapp 5 % bezogen auf die Jahresschlusskurse 2016.

      Ausblick
      Auf Basis der positiven Prognosen für die deutsche Bauindustrie, die im Wesentlichen das Geschäft der Sparte Türen/Zargen beeinflusst, geht der Vorstand grundsätzlich von einem positiven Marktumfeld in 2017 aus. Ein zusätzlicher Faktor der positiven Umsatzerwartung ist dabei auch der weitere Ausbau der Vertriebsaktivitäten in der Sparte Oberflächen/Elemente. Die Entwicklung der immer wichtiger werdenden Exportmärkte wird auch in 2017 wieder von einigen Unsicherheiten beeinflusst. Insbesondere die wirtschaftliche Situation in den europäischen Nachbarländern wird in den nächsten Monaten durch die anhaltende Niedrigzinspolitik und mit dem Brexit verbundene Auswirkungen geprägt sein. Vor diesem Hintergrund bleibt eine genaue Prognose für die Geschäftsentwicklung im Ausland schwierig. Insgesamt ist das Management jedoch optimistisch, die Exportaktivitäten bei entsprechender Wirtschaftslage weiter steigern zu können.

      Das Vorjahr war wesentlich durch die guten konjunkturellen Rahmenbedingungen und verbesserte Kostenstrukturen beeinflusst. Unter der Voraussetzung eines ähnlich günstigen konjunkturellen Umfelds ist es trotz eines verhaltenen Jahresbeginns 2017 das Ziel des Vorstands, auf Jahressicht in beiden operativen Sparten einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse zu erreichen. In Abhängigkeit der Entwicklung der wesentlichen Aufwandsarten strebt die Gesellschaft für das Gesamtjahr 2017 ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe an.

    • Meldung vom 15.02.2017

      Erhöhung der Konzernumsatzerlöse in 2016 auf 233,0 Mio. €; Jahresüberschuss des Konzerns durch Umsatzanstieg und verbesserte Kostenstrukturen gesteigert

      Die Westag & Getalit AG hat im Geschäftsjahr 2016 einen Konzernumsatz von 233,0 Mio. € erzielt (Vorjahr 226,7 Mio. €). Mit diesem Anstieg um 2,8 % setzte sich die bisherige positive Umsatzentwicklung des Geschäftsjahres trotz eines verhaltenen Herbstgeschäfts weiter fort. Während sich die Umsatzerlöse im Inland um 1,8 % auf 182,8 Mio. € (Vorjahr 179,6 Mio. €) erhöhten, konnten die Exporterlöse überproportional um 6,6 % auf 50,2 Mio. € (Vorjahr 47,1 Mio. €) gesteigert werden.

      Das Konzernergebnis vor Steuern betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 10,5 Mio. € (Vorjahr 8,6 Mio. €). Die Gesellschaft profitierte dabei in einem guten konjunkturellen Umfeld von der positiven Umsatzentwicklung sowie einer verbesserten Kostenstruktur. Entsprechend zum Vorsteuerergebnis entwickelte sich auch der Konzernjahresüberschuss und erreichte einen Wert von 7,6 Mio. € (Vorjahr 6,3 Mio. €).

      Die Anzahl der Mitarbeiter war mit 1.308 Personen nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahresstichtag (1.304 Mitarbeiter).

      Nach der Gründung einer russischen Vertriebsgesellschaft im Oktober 2016 hat die Westag & Getalit AG nun erstmals einen Konzernabschluss aufgestellt und die Angaben der Vorjahresergebnisse entsprechend angepasst. Der Ausweis der Umsatzerlöse und der sonstigen betrieblichen Erträge erfolgte bereits unterjährig nach den neuen Vorschriften des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes. Zur Herstellung der Vergleichbarkeit wurden entsprechende Anpassungen der ausgewiesenen Vorjahreszahlen vorgenommen. Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen der zurzeit stattfindenden Jahresabschlussprüfung.

      Das endgültige Jahresergebnis und einen Vorschlag über die Gewinnverwendung gibt die Gesellschaft nach Feststellung des Jahresabschlusses bekannt.

      Die vorstehende Meldung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.com abgerufen werden.

  • Meldungen von 2016
    • Meldung vom 15.12.2016

      Meldung vom 15.12.2016

      Westag & Getalit AG setzt Rückkauf eigener Aktien fort

      Bekanntmachung nach Art. 5 Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052

      Der Vorstand der Westag & Getalit AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das laufende Aktienrückkaufprogramm auch in 2017 fortzusetzen. Damit knüpft das Unternehmen an den Beschluss vom 03.05.2016 an und setzt den Rückkauf eigener Vorzugsaktien bis zu zehn vom Hundert des derzeitigen Grundkapitals über den 31.12.2016 hinaus bis zum 31.12.2017 fort. Auf die erworbenen Aktien dürfen dabei zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als zehn vom Hundert des Grundkapitals entfallen. Damit macht der Vorstand von der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 18.08.2015 zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Ziffer 8 AktG Gebrauch.

      Der Erwerb soll über die Börse erfolgen. Der Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Durchschnitt der Schlusskurse der Vorzugsaktien an der Frankfurter Wertpapierbörse (XETRA-Handel) an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten. Die zurückgekauften Aktien können für alle rechtlich zulässigen und von der Ermächtigung der Hauptversammlung gedeckten Zwecke verwendet werden.

      Der Rückkauf erfolgt durch eine beauftragte Bank nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen. Der Vorstand kann das Aktienrückkaufprogramm jederzeit aussetzen und unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen wieder aufnehmen lassen.

      Der Aktienrückkauf erfolgt nach Maßgabe der Artikel 5, 14 und 15 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 in Verbindung mit der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 mit Ausnahme von Artikel 2 Abs. 1 a). Der für die Obergrenze des täglichen Rückkaufs maßgebliche durchschnittliche tägliche Aktienumsatz wird aus dem jeweiligen durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen der letzten 20 Börsentage vor dem Kauftermin abgeleitet. Die Bekanntgabe der durchgeführten Rückkäufe erfolgt auf der Homepage der Gesellschaft unter www.westag-getalit.de/aktienrueckkauf.

      Die vorstehende Mitteilung sowie weitere Informationen über unsere Gesellschaft können über unsere Internetadresse unter www.westag-getalit.de abgerufen werden.

    • Meldung vom 27.10.2016

      Anhaltend positive Umsatzentwicklung und deutliche Ergebnissteigerung innerhalb der ersten neun Monate 2016

      Die Westag & Getalit AG hat ihre Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 um 4,8 % auf 179,6 Mio. € gesteigert (Vorjahr 171,4 Mio. €). Wie bereits zum Halbjahr berichtet, verzeichnete das Unternehmen dabei weiterhin einen überproportionalen Anstieg der Umsatzerlöse im Exportgeschäft. Innerhalb der ersten neun Monate stieg der Exportumsatz um 8,2 % auf 38,3 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert von 35,4 Mio. €. Die Exportquote erhöhte sich dementsprechend von 20,8 % auf 21,5 %.

       Die positive Umsatzentwicklung in Folge der verstärkten Vertriebsaktivitäten sowie die kontinuierliche Anpassung der betrieblichen Kostenstrukturen führten innerhalb des Berichtszeitraums zu einer deutlichen Verbesserung des Unternehmensergebnisses. Das Ergebnis vor Ertragsteuern konnte in den ersten neun Monaten auf 8,6 Mio. € gesteigert werden und lag damit um 11,5 % über dem Wert zum 30. September 2015 von 7,7 Mio. €. Diese Entwicklung führte auch zu einem höheren Periodenüberschuss, der von 5,4 Mio. € auf 6,0 Mio. € anstieg. Der Überschuss je Aktie beträgt für die Stammaktien 1,08 € (Vorjahr 0,97 €) und für die Vorzugsaktien 1,14 € (Vorjahr 1,03 €).

      Ausblick

      Wie bereits zum Halbjahr berichtet, hat sich das konjunkturelle Marktumfeld auch im dritten Quartal 2016 gut entwickelt. Für den weiteren Verlauf des Jahres lassen die Prognosen ebenfalls ein grundsätzlich positives Marktumfeld für die Gesellschaft erwarten. Die intensiven Vertriebsbemühungen sowie die weiterhin gute Nachfragesituation in den relevanten Exportmärkten der Gesellschaft bilden dabei die Basis für die erfolgreiche Entwicklung der Westag & Getalit AG.

      In Anbetracht dieser Rahmenbedingungen geht der Vorstand der Gesellschaft für die verbleibenden Monate des Geschäftsjahres von einer weiterhin positiven Umsatz- und Ertragsentwicklung aus. So erwartet das Management für das Gesamtjahr 2016 eine Umsatzsteigerung auf bisherigem Niveau und eine deutliche Steigerung des Ergebnisses.

    • Meldung vom 26.07.2016

      Umsatz- und Ergebnisanstieg im ersten Halbjahr 2016

      Die Westag & Getalit  AG hat ihre Umsatzerlöse aufgrund der guten Konjunkturentwicklung in den relevanten Absatzmärkten innerhalb des ersten Halbjahres 2016 um 5,7 % auf 118,8 Mio. € (Vorjahr 112,4 Mio. €) steigern können. Der Ausweis der Umsatzerlöse und der sonstigen betrieblichen Erträge erfolgt zum 30.06.2016 erstmals nach den Vorschriften des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst. Im Exportgeschäft verzeichnete das Unternehmen einen überproportionalen Anstieg der Umsatzerlöse um 8,6 % auf 25,3 Mio. € (Vorjahr 23,3 Mio. €). Damit erhöhte sich die Exportquote von 20,7 % auf 21,3 %.

      Die Sparte Türen/Zargen steigerte ihre Umsatzerlöse im Verlauf des ersten Halbjahres 2016 um 9,9 % auf 64,4 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert von 58,6 Mio. €. Die Umsatzerlöse der Sparte Oberflächen/Elemente lagen in den ersten sechs Monaten mit 50,5 Mio. € um 0,6 % über dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums (50,2 Mio. €).

      In Folge der positiven Umsatzentwicklung hat sich auch die Ertragslage der Gesellschaft gegenüber dem Vorjahr verbessert. Das Ergebnis vor Ertragsteuern erhöhte sich um 7,3 % auf 5,4 Mio. € gegenüber 5,1 Mio. € zum 30.06.2015. Dies führte auch zu einer Verbesserung des Periodenüberschusses von 3,6 Mio. € auf 3,8 Mio. €. Der Halbjahresüberschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,68 € (Vorjahr 0,63 €) und für die Vorzugsaktie 0,74 € (Vorjahr 0,69 €).

      Nach der erfreulichen Entwicklung im ersten Halbjahr 2016 stellt sich der Ausblick auf die kommenden Monate grundsätzlich positiv dar. Der Vorstand geht aus heutiger Sicht unverändert davon aus, dass die Gesellschaft weiter von der guten Entwicklung des Bauhauptgewerbes in Deutschland profitieren wird. Die relevanten Exportmärkte werden sich nach Einschätzung des Managements ebenfalls grundsätzlich positiv entwickeln. Diese Erwartung wird unterstützt durch die verstärkten Vertriebsaktivitäten im Auslandsgeschäft und das auf die jeweiligen Märkte zugeschnittene Produktportfolio.

      Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand, dass sich die bisher im Geschäftsjahr realisierte Umsatzentwicklung bis zum Jahresende fortsetzen wird. Auf dieser Grundlage geht der Vorstand auch von einer weiteren positiven Ergebnisentwicklung aus.

       

       

    • Meldung vom 03.05.2016

      Westag & Getalit AG beginnt Rückkauf eigener Aktien

      Der Vorstand der Westag & Getalit AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ab dem 09.05.2016 bis zum Ablauf des 31.12.2016 eigene Vorzugsaktien der Gesellschaft bis zu zehn vom Hundert des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben, wobei auf die erworbenen Aktien zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als zehn vom Hundert des Grundkapitals entfallen dürfen. Er macht damit von der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 18.08.2015 zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Ziffer 8 AktG Gebrauch. Zum jetzigen Zeitpunkt befinden sich aus bis zum 31.12.2012 getätigten Ankäufen bereits 310.828 eigene Vorzugsaktien im Besitz der Gesellschaft.

      Der Erwerb soll über die Börse erfolgen. Der Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Durchschnitt der Schlusskurse der Vorzugsaktien an der Frankfurter Wertpapierbörse (XETRA-Handel) an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten. Die zurückgekauften Aktien können für alle rechtlich zulässigen und von der Ermächtigung der Hauptversammlung gedeckten Zwecke verwendet werden.

      Der Aktienrückkauf soll durch eine von der Gesellschaft beauftragte Bank und in Übereinstimmung mit Art. 4 bis 6 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 durchgeführt werden. Der für die Obergrenze des täglichen Rückkaufs maßgebliche durchschnittliche tägliche Aktienumsatz wird aus dem jeweiligen durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen der letzten 20 Börsentage vor dem Kauftermin abgeleitet.

      Die Bekanntgabe der durchgeführten Rückkäufe erfolgt auf der Homepage der
      Gesellschaft unter www.westag-getalit.de/aktienrueckkauf.

       

    • Meldung vom 25.04.2016

      Umsatzerlöse und Ergebnis im ersten Quartal 2016 gesteigert

      Die Westag & Getalit AG hat ihre Umsatzerlöse im ersten Quartal 2016 deutlich um 7,3 % auf 59,9 Mio. € (Vorjahr 55,8 Mio. €) gesteigert. Hierbei profitierte das Unternehmen zu Jahresbeginn insbesondere von dem guten Geschäftsklima im Wohnungsbau. Das Exportgeschäft der Gesellschaft entwickelte sich ebenfalls erfreulich. Der Exportumsatz konnte im Berichtszeitraum um 11,7 % zulegen und stieg auf 12,5 Mio. € (Vorjahr 11,2 Mio. €). Damit einhergehend erhöhte sich die Exportquote auf 20,8 % (Vorjahr 20,0 %).

      Die Ertragslage der Westag & Getalit AG entwickelte sich im Berichtszeitraum ebenfalls positiv. Das Ergebnis vor Steuern stieg von 2,5 Mio. € in 2015 auf nunmehr 2,6 Mio. € zum 31. März 2016. Einhergehend mit diesem Anstieg konnte die Gesellschaft im ersten Quartal 2016 auch ihren Periodenüberschuss von 1,7 Mio. € um 5,1 % auf 1,8 Mio. € steigern. Der Überschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,31 € (Vorjahr 0,29 €) und für die Vorzugsaktie 0,37 € (Vorjahr 0,35 €).

      Trotz der positiven Entwicklung zu Jahresbeginn bleibt der Ausblick auf die kommenden Monate weiterhin schwierig. Der Vorstand geht davon aus, dass die Gesellschaft weiter von der positiven Entwicklung des Bauhauptgewerbes in Deutschland profitieren wird. Die relevanten Exportmärkte werden sich nach derzeitiger Einschätzung ebenfalls grundsätzlich positiv entwickeln. Diese Erwartung wird unterstützt durch die verstärkten Vertriebsaktivitäten im Auslandsgeschäft und das auf die jeweiligen Märkte zugeschnittene Produktportfolio.

      Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand auf der Basis gleichbleibender konjunktureller Rahmenbedingungen und vergleichbarer Kostenstrukturen für 2016 insgesamt eine leichte Steigerung der Umsatzerlöse und des Ergebnisses.

    • Meldung vom 29.03.2016

      Leichter Anstieg der Umsatzerlöse in 2015; Ergebnis dennoch unter Vorjahr; reduzierter Dividendenvorschlag von 0,80 € je Vorzugsaktie und 0,74 € je Stammaktie

      Die Westag & Getalit AG konnte ihre Umsatzerlöse im zurückliegenden Geschäftsjahr um 1,0 % auf 225,4 Mio. € steigern (Vorjahr: 223,1 Mio. €). Während die Umsatzerlöse im Inland nahezu konstant zum Vorjahr blieben, konnten die Exportumsätze trotz der teilweise sehr schwierigen Situation in den Zielmärkten der Gesellschaft deutlich gesteigert werden. Sie erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 5,2 % auf 47,1 Mio. € (Vorjahr: 44,7 Mio. €). Damit einhergehend stieg auch die Exportquote für 2015 von 20,1 % auf 20,9 %.

      Das Ergebnis vor Steuern belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 8,2 Mio. € und lag damit um 7,4 % unter dem Vorjahreswert von 8,9 Mio. €. Der Ergebnisrückgang resultiert im Wesentlichen aus über den Erwartungen liegenden notwendigen Abwertungen auf Vorratsbestände und verstärkten Vertriebs-aktivitäten in ausländischen Märkten. Entsprechend zum Vorsteuerergebnis entwickelte sich auch der Jahresüberschuss und erreichte einen Wert von 5,9 Mio. € (Vorjahr: 6,4 Mio. €). Damit belief sich das Ergebnis je Aktie in 2015 auf 1,13 € (Vorjahr: 1,21 €) je Vorzugsaktie und auf 1,07 € (Vorjahr: 1,15 €) je Stammaktie.

      In der heutigen Aufsichtsratssitzung wurden der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015 festgestellt und die bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigt. In Anbetracht des zum Vorjahr rückläufigen Ergebnisses werden Vorstand und Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG der Hauptversammlung am 23.08.2016 eine Dividende von 0,80 € je Vorzugsaktie und 0,74 € je Stammaktie vorschlagen. Damit bieten die Aktien der Westag & Getalit AG trotz der im Vergleich zum Vorjahr notwendigen Dividendenreduzierung weiterhin eine attraktive Rendite von etwa 4 %.

      Ausblick

      In Anbetracht der aktuell in den internationalen Märkten bestehenden Verunsicherung bleibt der Ausblick weiterhin schwierig. Die allgemein vorherrschende Unsicherheit kann sich schnell auch in den für die Gesellschaft relevanten Absatzmärkten auswirken. Für das Management überwiegt jedoch zurzeit die positive Erwartung an die wirtschaftliche Entwicklung im Bauhauptgewerbe, von der das Unternehmen im Bereich des Hochbaus profitieren kann. Die relevanten Exportmärkte werden sich nach Einschätzung des Vorstands ebenfalls grundsätzlich positiv entwickeln. Diese Erwartung wird unterstützt durch die verstärkten Vertriebsaktivitäten im Auslandsgeschäft und das auf die jeweiligen Märkte zugeschnittene Produktportfolio. Besonders schwierig gestaltet sich allerdings angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen eine Prognose für den wichtigen russischen Absatzmarkt.

      Aufgrund der erwarteten Impulse aus der Baukonjunktur sowie verschiedener Maßnahmen, die im Vertriebsbereich der Sparte Oberflächen/Elemente eingeleitet wurden, geht die Westag & Getalit AG von zukünftig steigenden Umsatzerlösen aus. Dabei strebt der Vorstand auf der Basis von gleichbleibenden konjunkturellen Rahmenbedingungen und einer nahezu konstanten Material- und Personalaufwandsquote auch eine Trendwende beim Ertrag an. Vor diesem Hintergrund erwartet die Gesellschaft für 2016 eine leichte Steigerung im Umsatz und Ergebnis.

    • Meldung vom 12.02.2016

      Leichter Anstieg der Umsatzerlöse in 2015 durch deutliche Steigerung des Exportgeschäfts; Ergebnis dennoch unter Vorjahr

      Die Westag & Getalit AG erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 225,4 Mio. € (Vorjahr 223,1 Mio. €). Nach dem verhaltenen Jahresbeginn konnten die Umsatzerlöse damit auf Jahressicht leicht um 1,0 % erhöht werden. Während sich die Umsatzerlöse im Inland nahezu konstant zum Vorjahr entwickelt haben, konnten die Exportumsätze trotz der teilweise sehr schwierigen Situation in den Zielmärkten der Gesellschaft deutlich gesteigert werden. Sie erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 5,4 % auf 47,1 Mio. € (Vorjahr 44,7 Mio. €).

      Das Ergebnis vor Steuern betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 8,2 Mio. € (Vorjahr 8,9 Mio. €). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahresergebnis resultiert im Wesentlichen aus notwendigen Abwertungen auf Vorratsbestände und verstärkten Vertriebsaktivitäten in ausländischen Märkten. Die Auswirkungen der Abwertungen gingen dabei über die ursprünglichen Erwartungen hinaus. Mit den Vertriebsaktivitäten investiert die Gesellschaft für die Zukunft in die weitere positive Umsatzentwicklung im Ausland.

      Entsprechend zum Vorsteuerergebnis entwickelte sich auch der Jahresüberschuss und erreichte einen Wert von 5,9 Mio. € (Vorjahr 6,4 Mio. €). Vor diesem Hintergrund zieht der Vorstand in Betracht, dem Aufsichtsrat eine Reduzierung der Dividende für 2015 vorzuschlagen.

      Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresstichtag um drei Personen auf 1.304 Mitarbeiter.

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen der zurzeit stattfindenden Jahresabschlussprüfung. Das endgültige Jahresergebnis und einen Vorschlag über die Gewinnverwendung gibt die Gesellschaft nach Feststellung des Jahresabschlusses bekannt.

       

  • Meldungen von 2015
    • Meldung vom 23.10.2015

      Ergebnis nach neun Monaten auf Vorjahresniveau; Umsatz leicht unter Vorjahreswert

      Die Westag & Getalit AG konnte innerhalb der ersten neun Monate einen Umsatz von 170,1 Mio. € erwirtschaften. Damit lag der Umsatz mit 0,3 % noch leicht unter dem des Vorjahreszeitraums von 170,6 Mio. € und ist vorrangig auf das schwächere erste Quartal zurückzuführen. Erfreulich entwickelte sich der Exportumsatz innerhalb des Berichtszeitraums, der trotz der überproportionalen Umsatzrückgänge in Russland um 3,8 % auf 35,4 Mio. € zulegen konnte (Vorjahr 34,2 Mio. €). Damit stieg die Exportquote von 20,0 % auf 20,8 %.

      Der Umsatz der Sparte Türen/Zargen lag in den ersten neun Monaten bei 90,1 Mio. € und damit nahezu unverändert zum Vorjahreswert von 90,0 Mio. €.

      Die Sparte Oberflächen/Elemente erwirtschaftete im Berichtszeitraum 75,2 Mio. €, womit der Umsatz marginal unter dem Vorjahreswert lag (Vorjahr 75,3 Mio. €).

      Wie bereits im Halbjahresbericht beschrieben, wirkte sich der Außenumsatz der Kraft-Wärme-Kopplungsanlage infolge vorgezogener Revisionsarbeiten, die mit Stillstandzeiten einhergehen, entsprechend mindernd auf den Gesamtumsatz aus.

      Zufriedenstellend entwickelte sich das Ergebnis innerhalb der ersten neun Monate. Mit 7,7 Mio. € lag es um 0,4 % über dem Vorjahreswert von 7,6 Mio. €. Parallel mit dem Ergebnis  legte auch der Periodenüberschuss um 0,4 % auf 5,4 Mio. € zu. Der Überschuss je Stammaktie beträgt damit 0,97 € und je Vorzugsaktie 1,03 €.

      Ausblick:

      Das gesamtwirtschaftliche konjunkturelle Umfeld stellt sich generell positiv dar, wenngleich mit dem Blick auf die weltweiten politischen Unsicherheiten partiell schwierige Marktgegebenheiten zu erwarten sind. Noch nicht abzusehen ist, inwiefern die demografische Veränderung in Europa, bedingt durch die Emigration aus den weltweiten Krisengebieten, sich mittelfristig auf den europäischen Hochbau auswirken wird. Zuversichtlich stimmen die gute Lage im inländischen Wohnungsbau, wie auch der sich langsam erholende öffentliche und Wirtschaftshochbau. Dies spiegelt sich auch im aktuellen Auftragsbestand der Westag & Getalit AG wieder, der für das 4. Quartal eine positive und damit bessere Entwicklung beim Umsatz und Ertrag im Vergleich zum Vorjahresquartal erwarten lässt.

      Das Management erwartet daher weiterhin einen leichten Anstieg im Umsatz und Ertrag. 

       

    • Meldung vom 18.08.2015

      Hauptversammlung der Westag & Getalit AG beschließt unveränderte Dividende von 0,94 € je Stamm- und 1,00 € je Vorzugsaktie für 2014; Aufsichtsrat bestellt Herrn Christopher Stenzel als Vorstandsmitglied

      Heute hat die Westag & Getalit AG im A2 Forum in Rheda-Wiedenbrück ihre ordentliche Hauptversammlung abgehalten. Mit mehr als 300 Teilnehmern war die Veranstaltung in diesem Jahr erneut gut besucht. Alle Vorschläge der Verwaltung zu den einzelnen Tagesordnungspunkten wurden von den anwesenden Aktionären mit großer Mehrheit gebilligt. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 beschloss die heutige Hauptversammlung eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe von 0,94 € je Stammaktie und 1,00 € je Vorzugsaktie.

      Ferner wurde durch die Hauptversammlung Herr Klaus Pampel erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Die Wahl erfolgte für 4 Jahre.

      Geschäftsentwicklung

      Vorstandssprecher Bernhard Wenninger hat in seiner Rede die Eckwerte des abgelaufenen Geschäftsjahres präsentiert und der Versammlung einen umfassenden Überblick zur Geschäftslage für 2014 gegeben. Im Anschluss daran stellte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Beckers in seinem Vortrag den anwesenden Aktionären die Zahlen zum ersten Halbjahr 2015 vor, verbunden mit einem Ausblick auf die kommenden Monate des Jahres. Er berichtete von einer positiven Ergebnisentwicklung innerhalb der ersten sechs Monate. Das Ergebnis vor Steuern konnte aufgrund der verbesserten Kostenstruktur trotz eines leichten Umsatzrückgangs gesteigert werden. Mit 5,1 Mio. € lag das Ergebnis im Berichtszeitraum um 5,7 % über dem Vorjahreswert von 4,8 Mio. €. Damit einhergehend entwickelte sich auch der Periodenüberschuss positiv und stieg auf 3,6 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert von 3,4 Mio. €. Der Halbjahresüberschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,63 € und für die Vorzugsaktie 0,69 €. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum bei 111,6 Mio. € und damit mit 0,7 % leicht unter dem Vorjahreswert von 112,4 Mio. €.

      Ausblick

      Nach den ersten sechs Monaten des Jahres lässt der gesamtwirtschaftliche konjunkturelle Hintergrund ein generell positives, wenngleich auch ein weiterhin differenziert zu sehendes Marktumfeld erwarten. Zuversichtlich stimmen ferner die gute Lage im inländischen Wohnungsbau, wie auch der sich langsam erholende öffentliche und Wirtschaftshochbau. Die realisierten Investitionsprojekte der Vergangenheit  sowie die intensiven Bemühungen im Rahmen einer Vertriebsoffensive bilden weiterhin die Basis, bei entsprechender Marktlage Umsatzsteigerungen im In- und Ausland herbeiführen zu können.

      Das Ergebnis für 2015 wird weiterhin durch die schon in der Vergangenheit ergriffenen organisatorischen, kostensenkenden und den Vertrieb stärkenden Maßnahmen positiv beeinflusst werden. Daher erwartet das Management einen leichten Anstieg sowohl im Umsatz als auch im Ertrag. Hier bleibt jedoch abzuwarten, ob die im ersten Halbjahr stabile Wirtschaftsentwicklung im Inland anhält und ob das immer noch schwierige Umfeld der vergangenen Jahre im Ausland sich nicht weiter verschlechtert.

      Neues Vorstandsmitglied bestellt

      Nach der Hauptversammlung fand am Nachmittag eine konstituierende Aufsichtsratssitzung statt. Zu seinem Vorsitzenden wählte das Gremium Herrn Pedro Holzinger und zu seinem Stellvertreter Herrn Klaus Pampel.

      Ferner bestellte der Aufsichtsrat Herrn Christopher Stenzel (49) mit Wirkung ab dem 01.11.2015 als Vorstandsmitglied. In seiner langjährigen, vorangegangenen beruflichen Station war Herr Christopher Stenzel als Geschäftsführer Finanzen eines renommierten deutschen Küchenherstellers tätig. Damit bringt er als nicht ganz Branchenfremder fundierte Erfahrungen und Kenntnisse in das Unternehmen ein, um gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen die zukunftsorientierte Ausrichtung der Westag & Getalit AG weiter fortzuführen.

      In seiner neuen Funktion als Finanzvorstand/CFO wird er zukünftig die Zentralbereiche Finanzen, Controlling, Personal, Recht und IT des Unternehmens verantworten. In diesem Bereich tritt er die Nachfolge von Herrn Bernhard Wenninger an, der sein Vorstandsmandat gemäß Mitteilung vom 23.06.2015 zum 31.12.2015 niederlegt.

       

    • Meldung vom 24.07.2015

      Ergebnis um 5,7% über Vorjahr trotz leichtem Umsatzrückgang

      Innerhalb des ersten Halbjahres konnte die Westag & Getalit AG einen Umsatz von 111,6 Mio. € erwirtschaften. Damit blieb der Umsatz innerhalb der ersten sechs Monate mit 0,7 % leicht unter dem Vorjahreswert von 112,4 Mio. €. In Anbetracht der auch weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Situation in einigen relevanten Exportmärkten der Gesellschaft ist der leichte Anstieg des Exportumsatz um 1,3% auf 23,3 Mio. € erfreulich.  Die Exportquote stieg damit einhergehend auf 20,8 % (Vorjahr 20,4 %).

      Die Sparte Türen/Zargen erwirtschaftete innerhalb des ersten Halbjahres 58,5 Mio. €, womit der Umsatz marginal unter dem guten Vorjahreswert lag (Vorjahr 58,6 Mio. €).

      Der Umsatz der Sparte Oberflächen/Elemente lag innerhalb der ersten sechs Monate bei 50,1 Mio. € und damit um 0,5 % leicht unter dem Vorjahreswert von 50,3 Mio. €.

      Der Außenumsatz der Kraft-Wärme-Kopplungsanlage lag infolge ungeplant auf das erste Halbjahr vorgezogener Revisionsarbeiten und den damit verbundenen Stillstandzeiten um 0,4 Mio. € unter dem des Vorjahres.

      Das Ergebnis vor Steuern konnte aufgrund der verbesserten Kostenstruktur trotz des leichten Umsatzrückgangs gesteigert werden. Mit 5,1 Mio. € lag das Ergebnis im Berichtszeitraum um 5,7 % über dem Vorjahreswert von 4,8 Mio. €. Damit einhergehend entwickelte sich auch der Periodenüberschuss positiv und stieg auf 3,6 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert von 3,4 Mio. €. Der Halbjahresüberschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,63 € und für die Vorzugsaktie 0,69 €.

      Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen Investitionen in Höhe von über 13 Mio. €. Schwerpunkte der Investitionsvorhaben bilden vor allem punktuelle Kapazitätsausweitungen im Rahmen der Modernisierungsstrategie, die im laufenden Jahr weiter vorangetrieben wird. Neben der Erweiterung der Hallenflächen, ist für die Sparte Türen/Zargen eine mehrjährige Investition in Form einer neuen Zargenlinie geplant. Für dieses mehrjährige Projekt werden auch schon Anzahlungen auf Anlagen geleistet, die erst im Jahr 2016 installiert werden. Im Rahmen des  Ausbaus der Arbeitsflächenkonfektionierung der Sparte Oberflächen/Elemente ist am Standort Wadersloh zudem eine neue Bearbeitungsanlage vorgesehen. Das Unternehmen stellt sich damit auf die aktuellen und zukünftigen Marktanforderungen ein.

      Nach den ersten sechs Monaten des Jahres lässt der gesamtwirtschaftliche konjunkturelle Hintergrund  ein generell positives, wenngleich auch ein weiterhin differenziert zu sehendes Marktumfeld erwarten. Zuversichtlich stimmen ferner die gute Lage im inländischen Wohnungsbau, wie auch der sich langsam erholende öffentliche und Wirtschaftshochbau. Die realisierten Investitionsprojekte der Vergangenheit sowie die intensiven Bemühungen im Rahmen einer Vertriebsoffensive bilden weiterhin die Basis, bei entsprechender Marktlage Umsatzsteigerungen im In- und Ausland herbeiführen zu können.

      Das Ergebnis für 2015 wird weiterhin durch die schon in der Vergangenheit ergriffenen organisatorischen, kostensenkenden und den Vertrieb stärkenden Maßnahmen positiv beeinflusst werden. Daher erwartet das Management einen leichten Anstieg sowohl im Umsatz, als auch im Ertrag. Hier bleibt jedoch abzuwarten, ob die im ersten Halbjahr stabile Wirtschaftsentwicklung im Inland anhält und ob das immer noch schwierige Umfeld der vergangenen Jahre im Ausland sich nicht weiter verschlechtert. 

       

    • Meldung vom 23.06.2015

      Die Westag & Getalit AG bedauert geplantes Ausscheiden von Herrn Wenninger aus dem Vorstand

      Herr Bernhard Wenninger, seit Mitte 2006 Vorstandssprecher und Leiter der Zentralbereiche der Westag & Getalit AG, wird auf eigenen Wunsch seinen zum Ende des Jahres auslaufenden Vorstandsvertrag nicht mehr verlängern und sein Vorstandsmandat zum 31.12.2015 niederlegen.

      Herr Wenninger, der fast 10 Jahre für die Westag & Getalit AG tätig war, möchte sich nach eigenen Angaben neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Die berufliche Veränderung erfolgt im besten und freundschaftlichen Einvernehmen. Der Aufsichtsrat, der in seiner heutigen Sitzung über die Entscheidung von Herrn Wenninger informiert wurde, bedauert den Weggang von Herrn Wenninger außerordentlich.

      Die Westag & Getalit AG verliert mit dem Ausscheiden von Herrn Wenninger eine Persönlichkeit, die sich stets mit höchstem Engagement für das Wohl und den Erfolg des Unternehmens eingesetzt und die Entwicklung der Westag & Getalit AG im letzten Jahrzehnt entscheidend erfolgreich mitgeprägt hat. Dabei waren ihm immer - neben dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens – sowohl die Menschen als auch die Verbundenheit zu den ostwestfälischen Standorten, Rheda-Wiedenbrück und Wadersloh, ein großes Anliegen. Das Unternehmen und der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG sind Herrn Wenninger zu außerordentlichem Dank für seinen Einsatz und seine hervorragende Arbeit verpflichtet und wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

      Diese Veränderung im Vorstand nimmt der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG zum Anlass, die Ressortverteilung im Vorstand in Zukunft neu zu ordnen. Die Stelle des Vorstandssprechers wird in dieser Form nicht mehr besetzt, sondern soll von Herrn Wilhelm Beckers als Vorstandsvorsitzendem übernommen werden. Die Zentralbereiche Finanzen, Controlling, Personal, Recht und IT sollen von einem neuen Finanzvorstand/CFO übernommen werden. Die Bereiche Einkauf, Technische Dienste, Zentralversand und Marketingkommunikation werden von Herrn Beckers und Herrn Franz David, seit 01.03.2015 Vorstand und Spartenleiter Oberflächen/Elemente, übernommen.

       

    • Meldung vom 28.04.2015

      Ergebniszuwachs trotz leichtem Umsatzrückgang im ersten Quartal 2015

      Die Westag & Getalit AG musste im ersten Quartal 2015 einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen. Der Umsatz ging innerhalb der ersten drei Monate um 2,0 % auf 55,8 Mio. € zurück (Vorjahr 57,0 Mio. €). Positiv entwickelte sich der Exportumsatz, trotz des weiterhin schwierigen Wirtschaftsumfeldes in den jeweiligen Märkten der Gesellschaft. Der Export konnte im Berichtszeitraum um 5,5 % auf 11,2 Mio. € zulegen (Vorjahr 10,6 Mio. €). Die Exportquote stieg damit einhergehend auf 20,0 % (Vorjahr 18,6 %).

      Trotz des leichten Umsatzrückgangs konnte das Ergebnis vor Steuern aufgrund der verbesserten Kostenstruktur gesteigert werden. Mit 2,5 Mio. € lag das Ergebnis um 13,6 % über dem Vorjahreswert von 2,2 Mio. €. Damit einhergehend entwickelte sich auch der Periodenüberschuss positiv und stieg auf 1,7 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert von 1,5 Mio. €. Der Quartalsüberschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,29 € und für die Vorzugsaktie 0,35 €.

      Der gesamtwirtschaftliche konjunkturelle Hintergrund lässt nach den ersten Monaten 2015 ein weiterhin differenziert zu sehendes Marktumfeld erwarten. Zuversichtlich stimmen die gute Lage im Wohnungsbau, wie auch der sich langsam erholende öffentliche und Wirtschaftshochbau. Trotz der guten Entwicklung beim Exportumsatz in den vergangen Monaten bleiben die Vorhersagen für das Exportgeschäft vorerst weiterhin verhalten.

      Durch die realisierten Investitionsprojekte der Vergangenheit ist jedoch die Grundlage für neue Wachstumsfelder im In- und Ausland geschaffen worden, die im Rahmen einer Vertriebsoffensive wieder zu Umsatzsteigerungen führen werden.

      Die Ergebnisprognose für 2015 steht neben der Umsatzentwicklung auch unter dem Einfluss der Rohmaterialpreise, die unter anderem durch rohölbasierte Chemikalien beeinflusst werden. Ausgehend von einer stabilen Wirtschaftsentwicklung im weiteren Verlauf des Jahres, verbunden mit der geplanten  Vertriebsoffensive und des stringenten Kostenmanagements, sieht das Management die Voraussetzungen gegeben, künftig im Ertrag wieder wachsen zu können. Vor diesem Hintergrund strebt der Vorstand der Gesellschaft für das laufende Jahr weiterhin eine leichte Steigerung im Umsatz und Ergebnis an.

       

    • Meldung vom 24.03.2015

      Umsatz und Ergebnis in 2014 leicht unter Vorjahr; gleichbleibende Dividende von 0,94 € je Stammaktie und 1,00 € je Vorzugsaktie

      In der heutigen Aufsichtsratssitzung wurde der Jahresabschluss 2014 festgestellt und damit die bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigt. Die Westag & Getalit AG musste im zurückliegenden Geschäftsjahr einen leichten Rückgang beim Umsatz und Ergebnis hinnehmen. Der Umsatz lag mit 223,1 Mio. € um 0,5 % unter dem Vorjahreswert von 224,2 Mio. €. Besonderen Einfluss hatte dabei das schwache letzte Quartal 2014 mit einem Umsatzrückgang von 5,5 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Insbesondere der Exportumsatz machte sich innerhalb der letzten drei Monate mit einem Minus von 7,2 %, auch aufgrund eines rückläufigen Russlandgeschäfts, negativ bemerkbar. Auf Jahressicht ging der Exportumsatz um 3,2 % auf 44,7 Mio. € zurück (Vorjahr 46,2 Mio. €). Der Inlandsumsatz legte hingegen leicht zu.

      Das Ergebnis vor Steuern betrug im abgelaufenen Jahr 8,9 Mio. € (Vorjahr 9,1 Mio. €). Die Gründe für den leichten Rückgang um 2,8 % liegen schwerpunktmäßig in der rückläufigen Umsatzentwicklung des Schlussquartals. Entsprechend zum Vorsteuerergebnis entwickelte sich auch der Jahresüberschuss und erreichte einen Wert von 6,4 Mio. €. Das Ergebnis je Aktie betrug damit 1,15 € (Vorjahr 1,16 €) je Stammaktie und 1,21 € (Vorjahr 1,22 €) je Vorzugsaktie.

      Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft werden der am 18.08.2015 stattfindenden Hauptversammlung trotz des verringerten Ergebnisses eine zum Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe von 0,94 € für die Stammaktien und 1,00 € für die Vorzugsaktien vorschlagen. Dies entspricht einer Dividendenrendite von über 5 %.

      Ausblick
      Der gesamtwirtschaftliche konjunkturelle Hintergrund lässt für 2015 ein schwieriges Marktumfeld erwarten, wenngleich das Unternehmen auch positive Zeichen für seine weitere Entwicklung sieht. Zuversichtlich stimmen vor allem der anhaltend starke Wohnungsbau, aber auch der sich langsam erholende öffentliche und Wirtschaftshochbau. Weiterhin verhaltener bleiben die Aussichten auf das Exportgeschäft. Zwar ist grundsätzlich von einer sich stabilisierenden Entwicklung für die Gesamtwirtschaft innerhalb Europas auszugehen, allerdings kann sich eine weitere russische Konjunkturabschwächung negativ auf einige Regionen und Branchen und somit auch auf die Exporte des Unternehmens auswirken.

      Durch die realisierten Investitionsprojekte ist jedoch die Grundlage für neue Wachstumsfelder im In- und Ausland geschaffen worden, die im Rahmen einer Vertriebsoffensive wieder zu Umsatzsteigerungen führen werden. Auch werden durch die Verpflichtung des Brancheninsiders Franz David zum neuen Vorstand der Sparte Oberflächen/Elemente neue Vertriebsimpulse erwartet.

      Die Ergebnisprognose für 2015 steht neben der Umsatzentwicklung auch unter dem Einfluss der Rohmaterialpreise, die unter anderem durch rohölbasierte Chemikalien beeinflusst werden. Zudem bleibt die Nachfragesituation in den Exportmärkten der Gesellschaft ein Risiko für die Ergebnisentwicklung. Jedoch sind, ausgehend von einer stabilen Wirtschaftsentwicklung in Verbindungen mit der geplanten Vertriebsoffensive und des stringenten Kostenmanagements, die Voraussetzungen gegeben, künftig im Ertrag wieder wachsen zu können. Vor diesem Hintergrund strebt der Vorstand der Gesellschaft für 2015 eine leichte Steigerung im Umsatz und Ergebnis an.

       

    • Meldung vom 13.02.2015

      Schwaches Schlussquartal bremst die Umsatzentwicklung 2014; Ergebnis leicht unter Vorjahr

      Die Westag & Getalit AG konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr 223,1 Mio. €  Umsatz erwirtschaften und lag damit knapp unter dem Niveau des Vorjahres von 224,2 Mio. €. Ein schwaches letztes Quartal 2014 mit einem Minus von 5,5 % gegenüber dem Vorjahr bremste die bis dahin positive Entwicklung. Insbesondere der Exportumsatz mit einem Minus von 7,2 % machte sich hier, auch aufgrund eines rückläufigen Russlandgeschäfts, negativ bemerkbar. Auf Jahressicht ging der Exportumsatz um 3,1 % auf 44,7 Mio. € (Vorjahr 46,2 Mio. €) zurück. Der Inlandsumsatz legte hingegen leicht zu, wenngleich unsere im letzten Quartalsbericht geäußerte Befürchtung bezüglich einer sich eintrübenden deutschen Wirtschaftslage sich bewahrheitete. So war auch im Inland zum Jahresende eine sich abkühlende Nachfrage in unseren Märkten festzustellen.

      Das Ergebnis vor Steuern betrug im abgelaufenen Jahr 8,9 Mio. € (Vorjahr 9,1 Mio. €). Die Gründe für den leichten Rückgang liegen schwerpunktmäßig in der rückläufigen Umsatzentwicklung des Schlussquartals, insbesondere im Export. Entsprechend zum Vorsteuerergebnis entwickelte sich auch der Jahresüberschuss und erreichte einen Wert von 6,4 Mio. €.

      Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich zum 31.12.2014 insbesondere durch Wandlung von Leiharbeitsverträgen in Festanstellungen um 17 Personen auf 1.301 gegenüber dem Vorjahresstichtag.

      Alle genannten Zahlen sind noch vorläufig und unterliegen der noch laufenden Jahresabschlussprüfung. Endgültige Jahresergebnisse und einen Vorschlag über die Gewinnverwendung werden wir nach Feststellung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat am 24.03.2015 bekanntgeben.

      Mit Wirkung zum 01.03.2015 wird Herr Franz David, ein erfahrener Brancheninsider, in den Vorstand der Westag & Getalit AG berufen. Als Vorstand und Leiter der Sparte Oberflächen/Elemente tritt er die Nachfolge von Herrn Markus Sander an, der das Unternehmen zum 31.12.2014 verlassen hat. Herr David verantwortet damit zukünftig die Geschäfte für dekorative und technische Oberflächen innerhalb des Unternehmens.

       

  • Meldungen von 2014
    • Meldung vom 28.10.2014

      Erfreulicher Umsatz- und Ergebniszuwachs in den ersten neun Monaten 2014

      Die Westag & Getalit AG konnte ihren Umsatz innerhalb der ersten neun Monate des Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum (168,6 Mio. €) um 1,2 % auf 170,6 Mio. € steigern. Damit profitierte das Unternehmen von der bis dato stabilen Lage in der deutschen Bauwirtschaft.

      Die europäischen Exportmärkte der Gesellschaft zeigten sich hingegen weiterhin verhalten. Der Umsatz im Export verringerte sich um 1,7 % auf 34,2 Mio. € (Vorjahr 34,8 Mio. €). Durch den Umsatzrückgang in Teilen des Exportgeschäfts bei gleichzeitig stärkeren Inlandsumsätzen sank in der Folge auch die Exportquote auf 20,0 % (Vorjahr 20,6 %).

      Die Sparte Türen/Zargen konnte ihren Umsatz um 5,9 % auf 90,0 Mio. € steigern und somit aufgrund des bisher weiterhin stabilen Wohnungsbaus gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter wachsen.

      Demgegenüber musste die Sparte Oberflächen/Elemente im gleichen Zeitraum einen Rückgang des Umsatzes um 4,3 % auf 75,3 Mio. € hinnehmen. Die Verringerung des Umsatzes ist dabei vorwiegend auf die zurückhaltende Exportnachfrage, auch bedingt durch die aktuellen internationalen Krisen, zurückzuführen.

      Das Ergebnis vor Steuern lag in den ersten neun Monaten mit 7,6 Mio. € über dem Vorjahreswert (6,7 Mio. €). Das Unternehmen konnte sein Ergebnis damit um 13,3 % gegenüber dem Vorjahresberichtszeitraum steigern. Gründe für die Ergebnisverbesserung sind der leicht gestiegene Umsatz und die damit verbesserte Gesamtleistung in Verbindung mit der Optimierung der Kostenstruktur. Parallel zum Ergebnis entwickelte sich auch der Periodenüberschuss nach Steuern positiv und stieg auf 5,4 Mio. € (Vorjahr 4,7 Mio. €).

      Der Periodenüberschuss je Aktie beträgt für die Stammaktie 0,96 € (Vorjahr: 0,84 €). Für die Vorzugsaktie beträgt der Wert 1,02 € (Vorjahr: 0,90 €).

      Ausblick

      Die Entwicklung der europäischen Exportmärkte, die für unser Geschäft von Bedeutung sind, bleibt nach wie vor schwer vorhersehbar und aktuell eher von Risiken geprägt. Positiver zeichnet sich das Bild für die deutsche Wirtschaftsentwicklung. Die bisher generell gute Inlandskonjunktur lässt uns für das Gesamtjahr 2014 einen entsprechenden Umsatzzuwachs erwarten. Die immer lauter werdenden Stimmen zu einer sich eintrübenden deutschen Wirtschaft werden jedoch wohl auch unser Geschäft bis zum Jahresende beeinflussen.

      Unter der Nutzung sich bietender Sparpotenziale sowie sich ergebenden Wachstumsmöglichkeiten in unseren Zielmärkten halten wir für das Gesamtjahr weiterhin an unserem Ziel fest, sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis – entsprechend den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen - wachsen zu können.

       

    • Meldung vom 22.09.2014

      Markus Sander, Vorstand der Sparte Oberflächen/Elemente, verlässt die Westag & Getalit AG in gegenseitigem Einvernehmen

      Markus Sander (50), seit Juli 2007 im Vorstand der Westag & Getalit AG, wird sein Vorstandsmandat zum 31.12.2014 niederlegen. Darauf haben sich der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG und Herr Sander einvernehmlich verständigt. Bis zur Berufung eines Nachfolgers werden Herr Wilhelm Beckers, Vorstandsvorsitzender, und Herr Bernhard Wenninger, Vorstandssprecher, die Aufgaben kommissarisch übernehmen.

      „Markus Sander hat die Zusammenführung der Sparten Sperrholz/Schalung und Laminate/Elemente zur neuen Sparte Oberflächen/Elemente erfolgreich vollzogen. Wir danken ihm für seine Leistung“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Pedro Holzinger. Unter der Verantwortung von Herrn Sander hat die Westag & Getalit AG in den vergangenen Jahren die Produktionstechnologie sukzessive auf zukunftsweisende Verfahren umgestellt.

      Herr Sander sagt: „Die Westag & Getalit AG ist ein tolles Unternehmen, dem ich sehr viel verdanke. Ich bin überzeugt, dass dieses Unternehmen mit seinen großartigen Mitarbeitern weiterhin Erfolg haben wird.“

      Markus Sander ist Dipl.-Wirtschaftsingenieur und kam im Januar 2007 zur Westag & Getalit AG. Im Juli 2007 wurde er zum Vorstand der Sparte Laminate/Elemente berufen. Zum 01. Januar 2014 wurde er im Zuge der Zusammenlegung der Sparten Laminate/Elemente und Sperrholz/Schalung Vorstand der Sparte Oberflächen/Elemente.

      Der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG bedankt sich bei Herrn Sander für die sehr gute Zusammenarbeit, sein hohes Engagement und wünscht ihm für die Zukunft nur das Beste.

       

    • Meldung vom 24.07.2014

      Umsatz- und Ergebniszuwachs im ersten Halbjahr 2014

      Innerhalb der ersten sechs Monate des Jahres konnte die Westag & Getalit AG ihren Umsatz leicht um 2,1 % auf 112,4 Mio. € (Vorjahr: 110,1 Mio. €) steigern und profitierte damit von der generell guten Wirtschaftslage in Deutschland.

      Weiterhin schwierig verhielt sich die wirtschaftliche Situation in den Auslandsmärkten der Gesellschaft. Der Umsatz im Export verringerte sich im ersten Halbjahr um 2,2 % auf 23,0 Mio. € (Vorjahr 23,5 Mio. €). Durch den Umsatzrückgang in Teilen des  Exportgeschäfts bei gleichzeitig stärkeren Inlandsumsätzen sank in der Folge auch die Exportquote auf 20,4 % (Vorjahr 21,3 %).

      Die Sparte Türen/Zargen konnte innerhalb des ersten Halbjahres ihren Umsatz um 6,3 % auf 58,6 Mio. € steigern und sowohl im Inland als auch im Export gegenüber dem Vorjahreszeitraum wachsen.

      Differenzierter stellt sich die Entwicklung für die Sparten Laminate/Elemente und Sperrholz/Schalung dar, die ab dem 01.01.2014 zur Sparte Oberflächen/Elementezusammengefasst wurden. Hier musste ein Rückgang des Umsatzes von 2,9 % auf 50,3 Mio. € verzeichnet werden. Zurückzuführen ist die Verringerung vorwiegend auf fehlende Aufträge relevanter Exportmärkte.

      Sowohl die leichte Umsatzsteigerung als auch die Nutzung von Einsparpotenzialen in Verbindung mit der kontinuierlichen Effizienzsteigerung führten in den ersten sechs Monaten des Jahres zu einer Verbesserung des Unternehmensergebnisses. Wir konnten unser Ergebnis vor EE-Steuern im ersten Halbjahr 2014 um 18,8 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr auf 4,8 Mio. € steigern. Parallel entwickelte sich auch der Periodenüberschuss nach Steuern positiv und stieg auf 3,4 Mio. € (Vorjahr 2,8 Mio. €).

      Der Halbjahresüberschuss je Aktie liegt für die Stammaktie bei 0,59 € (Vorjahr: 0,49 €). Für die Vorzugsaktie beträgt der Wert 0,65 € (Vorjahr: 0,55 €).

      Trotz der sich sehr unterschiedlich entwickelnden Exportmärkte, die für unser Geschäft relevant sind, halten wir für das Jahr 2014 weiterhin an unserer positiven Grundeinstellung fest. Die generell gute Inlandskonjunktur lässt eine für uns positive Umsatzentwicklung erwarten. Ergebnisseitig wirkten sich bisher bereits erste positive Effekte der Spartenzusammenfassung aus. Zudem werden weiterhin konsequent mögliche Sparpotenziale genutzt und die Effizienz in der Fertigung kontinuierlich erhöht, unter anderem auch durch die getätigten Investitionen.

      Insgesamt halten wir daher weiterhin an unserem Ziel fest,  im laufenden Jahr sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis – entsprechend der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen - wachsen zu können.

       

    • Meldung vom 28.04.2014

      Leichter Umsatz- und Ergebniszuwachs im ersten Quartal 2014

      Die gute Inlandskonjunktur zum Jahresauftakt hat die Bauwirtschaft in den ersten drei Monaten positiv beeinflusst. Davon konnte auch die Westag & Getalit AG im ersten Quartal 2014 profitieren und steigerte ihren Umsatz leicht um 3,4 % auf 57,0 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Vorjahr 55,1 Mio. €).

      Weiterhin schwierig zeigte sich im Berichtsquartal die Situation in den relevanten Exportmärkten, womit sich der Exportumsatz um 5,9 % auf 10,6 Mio. € verringerte (Vorjahr 11,3 Mio. €). Die Exportquote sank damit im ersten Quartal auf 18,6 % (Vorjahr 20,4 %).

      Im Rahmen der Umsatzsteigerung innerhalb der ersten drei Monate verbesserte sich auch das Ergebnis vor EE-Steuern entsprechend. Mit 2,2 Mio. € lag es um 2,6 % über dem Vorjahreswert von 2,1 Mio. €. Der Quartalsüberschuss je Aktie liegt für die Stammaktie bei 0,25 €. Für die Vorzugsaktie beträgt der Wert 0,31 €.

      Für das laufende Jahr halten wir an unserer positiven Grundeinschätzung fest, wenngleich die Exportsituation weiterhin schwierig einzuschätzen ist. So ist unter anderem nicht auszuschließen, dass sich auf Jahressicht die Krise in der Ukraine weiter zuspitzt und sich damit auch auf unser Exportgeschäft nach Russland auswirken kann.

      Mit Blick auf die positive Wirtschaftsentwicklung innerhalb der ersten Monate in Deutschland halten wir jedoch für 2014 an unserem Ziel fest, im Umsatz und Ertrag entsprechend den Rahmenbedingungen wachsen zu können.  

       

    • Meldung vom 20.03.2014

      Verhaltene Export-Nachfrage bremst Umsatzentwicklung in 2013; Strukturelle Maßnahmen und Wettbewerbsdruck wirkten sich auf das Ergebnis aus; Weiterhin hohe Dividende: 1,00 € je Vorzugs- und 0,94 € je Stammaktie

      Aufgrund zurückhaltender Nachfrageimpulse aus den europäischen Märkten musste die Westag & Getalit AG im abgelaufenen Geschäftsjahr einen leichten Umsatzrückgang um 1,4 % auf 224,2 Mio. € hinnehmen (Vorjahr 227,4 Mio. €). Der Rückgang des Gesamtumsatzes ist vorwiegend durch die verhaltene Nachfrage in den Exportmärkten begründet, in denen im vergangenen Jahr 46,2 Mio. € umgesetzt werden konnten und damit 5,5 % weniger als im Vorjahreszeitraum (Vorjahr 48,9 Mio. €). Dementsprechend sank die Exportquote auf 20,6 % (Vorjahr 21,5 %).

      Das Ergebnis vor Steuern stellte sich mit 9,1 Mio. € um 15,7 % niedriger gegenüber dem Vorjahreswert von 10,8 Mio. € dar. Wesentliche Ursachen für diesen Ergebnisrückgang liegen neben dem Umsatz­rückgang in den erforderlichen strukturellen Maßnahmen und dem zunehmend hohen Wettbewerbsdruck in der Branche, der sich auf die Margen auswirkte. Parallel zum Vorsteuerergebnis verringerte sich auch der Jahresüberschuss. Er belief sich auf 6,4 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert von 7,5 Mio. €. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,16 € für die Stamm- bzw. 1,22 € für die Vorzugsaktien in 2013.

      Der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013 gebilligt. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung, die am 26.08.2014 in Rheda-Wiedenbrück stattfindet, vor dem Hintergrund einer grundsätzlich optimistischen Zukunftserwartung eine unveränderte Dividende in Höhe von 1,00 € je Vorzugsaktie und 0,94 € je Stammaktie vorschlagen. Damit hält das Unternehmen trotz des geringeren Ergebnisses an seiner soliden Ausschüttungspolitik fest. Die Dividendenrendite, bezogen auf die Schlusskurse vom 30.12.2013, beträgt damit 5,8 % bzw. 5,4 %.

      Ausblick

      Der konjunkturelle Hintergrund für 2014 lässt uns grundsätzlich einen moderat steigenden Umsatz erwarten. Getragen wird dieser in Deutschland vorwiegend durch den Wohnungsbau und zudem durch den sich langsam erholenden öffentlichen und Wirtschaftshochbau. Mit unseren Produkten und unserer Fertigung sind wir auf eine anziehende Nachfrage eingestellt, um die Märkte bedarfsgerecht bedienen zu können, was sich auf unseren Umsatz auswirken sollte. Schwieriger bleibt die Aussicht im Export unter Berücksichtigung der bisherigen Rahmenbedingungen. Erfreuliche Signale geben uns hier die neuen Partner für unser Exportgeschäft, die zugleich zeigen, dass wir mit unserem Produktportfolio gut aufgestellt sind. Damit sollten wir bei einer entsprechenden Wirtschaftsentwicklung in unseren Zielmärkten auch mittelfristig unseren Exportumsatz wieder ausbauen können.

      Für das Ergebnis in 2014 ist neben unserem Umsatz auch die Entwicklung der zuletzt unter Druck geratenen Margen sowie der geschäftliche Erfolg der Zusammenfassung der Sparten Sperrholz/Schalung und Laminate/Elemente maßgeblich. Ausgehend von einer stabilen Wirtschaftsentwicklung und einem damit verbundenen leicht steigenden Umsatz stimmen uns auch die bisherigen Ergebnisse der Spartenzusammenführung positiv, um im Ertrag wieder wachsen zu können. Daher streben wir für 2014 einen deutlichen Ergebniszuwachs an.

       

    • Meldung vom 18.02.2014

      Export bremst etwas die Umsatzentwicklung in 2013; Ergebnis von strukturellen Maßnahmen und langem Winter 2013 betroffen

      Die Westag & Getalit AG konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr 224,2 Mio. € erwirtschaften und blieb damit leicht unter dem guten Vorjahresumsatz von 227,4 Mio. €. Ausschlaggebend dafür war insbesondere der Exportumsatz, der sich aufgrund des schwachen Konsumverhaltens in unseren Zielmärkten mit 46,2 Mio. € rückläufig darstellte (Vorjahr 48,9 Mio. €). Aber auch im Inland konnte das schwächere erste Halbjahr im weiteren Verlauf des Jahres nicht voll kompensiert werden.

      Das Ergebnis vor Steuern betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 9,1 Mio. € (Vorjahr 10,8 Mio. €). Damit lag das Ergebnis in 2013, unter anderem aufgrund des oben genannten Umsatzrückgangs sowie des starken Wettbewerbsdrucks, der zu niedrigeren Margen führte, unter dem des Vorjahres.

      Der lange Winter machte sich auch infolge der geringeren Auslastung in der Branche und dem dadurch entstandenen Wettbewerbsdruck negativ auf der Preisseite  bemerkbar. Die Restrukturierung der Sparte Sperrholz/Schalung wurde weitgehend abgeschlossen, belastete jedoch auch das Ergebnis 2013.

      Parallel zum Vorsteuerergebnis entwickelte sich auch der Jahresüberschuss und erreichte einen Wert von 6,4 Mio. € (Vorjahr 7,5 Mio. €).

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen der noch laufenden Jahresabschlussprüfung. Endgültige Jahresergebnisse und einen Vorschlag über die Gewinnverwendung werden wir nach Jahresabschluss-Feststellung durch den Aufsichtsrat per Ad-hoc-Meldung am 20.03.2014 bekanntgeben.

       

  • Meldungen von 2013
    • Meldung vom 12.12.2013

      Aufsichtsrat beruft Vorstandsvorsitzenden Zusammenfassung der Sparten Laminate/Elemente und Sperrholz/Schalung

      Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung vom 12.12.2013 beschlossen, Herrn Wilhelm Beckers, Leiter der Sparte Türen/Zargen, mit Wirkung ab dem 01.01.2014 zusätzlich zum Vorstandsvorsitzenden der Westag & Getalit AG zu berufen. Herr Bernhard Wenninger bleibt weiterhin Sprecher des Vorstandes und Vorstand der Zentralsparte der Westag & Getalit AG.

      Die Sparten Laminate/Elemente und Sperrholz/Schalung werden ebenfalls mit Wirkung ab dem 01.01.2014 unter der Leitung des Vorstandsmitglieds Herrn Markus Sander zur Sparte Oberflächen/Elemente zusammengefasst.  

       

    • Meldung vom 25.10.2013

      Positive Umsatzentwicklung im dritten Quartal 2013

      Nach dem verhaltenen Jahresstart konnte die Westag & Getalit AG im dritten Quartal 2013 vom guten wirtschaftlichen Umfeld in Deutschland profitieren. Der Umsatz konnte in der Quartalsbetrachtung zum Vorjahr leicht zulegen und so die ersten etwas schwächeren Monate des Jahres zumindest zum Teil ausgleichen. Für die ersten neun Monate stellt sich der Umsatz mit 168,6 Mio. € um 1,3 % damit noch leicht niedriger dar als im Vorjahreszeitraum (Vorjahr 170,9 Mio. €).

      Vor dem Hintergrund der konjunkturell unsicheren Lage unserer europäischen Zielmärkte bleibt die Situation im Exportgeschäft weiterhin schwierig. Im Berichtszeitraum ist daher weiterhin ein spürbarer Rückgang der Exportumsätze um 6,2 % auf 34,8 Mio. € zu verzeichnen (Vorjahr 37,1 Mio. €). Die Exportquote sank entsprechend von 21,7 % auf 20,6 % im Berichtszeitraum. Der Inlandsumsatz konnte dagegen im gleichen Zeitraum auf stabilem Niveau gehalten werden.

      Der Umsatz der Sparte Sperrholz/Schalung lag in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres bei 22,1 Mio. € und damit um 13,2 % weiterhin deutlich unter dem Vorjahreszeitraum. Neben den witterungsbedingt schwierigen ersten Monaten des Jahres wirkte sich insbesondere der schwache Exportumsatz aus.

      Demgegenüber legte der Umsatz der Sparte Türen/Zargen in den letzten neun Monaten leicht um 0,9 % auf 85,0 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr zu. Damit profitierte der Bereich weiterhin mit seinem attraktiven Produktportfolio vom starken Wohnungsbau.

      Ebenfalls mit einem Umsatzzuwachs hat die Sparte Laminate/Elemente die ersten neun Monate abgeschlossen. So erhöhte sich der Umsatz leicht um 0,8 % auf 56,5 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

      Das Ergebnis vor Steuern der ersten drei Quartale liegt mit 6,7 Mio. € weiterhin unter dem Vorjahreswert (7,3 Mio. €). Die Belastungen aus den Restrukturierungsmaßnahmen im Bereich Sperrholz/Schalung wurden dabei durch eine geringere Materialeinsatzquote kompensiert. Entsprechend hat sich auch der Neunmonatsüberschuss nach Steuern entwickelt und beträgt jetzt 4,7 Mio. € (Vorjahr 5,1 Mio. €). Das Ergebnis je Stammaktie beträgt für die ersten neun Monate 0,84 € (Vorjahr 0,92 €). Für die Vorzugsaktie beträgt der Wert 0,90 € (Vorjahr 0,98 €).

      Wie schon in den vergangenen Quartalen, bleibt der Ausblick auch weiterhin von konjunkturellen Unsicherheiten geprägt. Dies betrifft vorwiegend die Situation in unseren europäischen Nachbarländern, in denen das Konsumverhalten nach wie vor zurückhaltend bleibt. Bei einer erwartungsgemäß stabilen Inlandskonjunktur und hier insbesondere des Wohnungsbaus streben wir einen Umsatz für 2013 in etwa auf Vorjahresniveau an.

      Ertragsseitig bleibt die Situation in 2013, wie bereits berichtet, von den Restrukturierungsmaßnahmen im Unternehmensbereich Sperrholz/Schalung betroffen. Zwar konnte das operative Geschäft über die letzten Monate weiter stabilisiert werden, jedoch beeinträchtigt die Neuausrichtung teilweise die Umsatz- und Ergebnissituation. Zudem muss für das vierte Quartal wieder mit einem Anstieg der Rohstoffpreise gerechnet werden, der das Ergebnis 2013 beeinflussen wird. Trotzdem bleibt es unser Ziel, in 2013 eine positive Vorsteuerrendite von 4 bis 5% zu erzielen.

       

    • Meldung vom 22.07.2013

      Leichter Umsatz- und Ergebnisrückgang im 1. Halbjahr 2013; Dennoch weiterhin positive Erwartung für das 2. Halbjahr 2013

      Infolge der schwächeren Bautätigkeit, unter anderem aufgrund des langen Winters, musste die Westag & Getalit AG im ersten Halbjahr 2013 einen leichten Umsatzrückgang von 3,0 % auf 110,1 Mio. € hinnehmen (Vorjahr: 113,5 Mio. €).

      Als weiterhin schwierig zeigte sich dabei die Situation in den für uns relevanten Exportmärkten. Hier gingen die Umsätze in den ersten sechs Monaten um 5,9 % auf 23,5 Mio. € zurück (Vorjahr: 25,0 Mio. €). Bedingt durch den höheren Umsatzrückgang im Export sank in der Folge auch die Exportquote auf 21,3 % (Vorjahr 22,0 %).

      Die Sparte Sperrholz/Schalung verzeichnete auch aufgrund der langandauernden winterlichen Witterungsbedingungen einen spürbaren Rückgang der Nachfrage, der sich besonders im Exportgeschäft niederschlug. Der Umsatz in der Sparte sank um 16,2 % auf 14,0 Mio. €.

      Die Sparte Türen/Zargen erreichte dagegen zum Ende des Halbjahres fast das gute Umsatzniveau des Vorjahreshalbjahrs mit einem marginalen Rückgang um 0,8 % auf 55,1 Mio. €.

      Ebenfalls gleichbleibend zum Vorjahr stellt sich der Umsatz der Sparte Laminate/Elemente dar. Hier wurden 37,8 Mio. € erwirtschaftet, was im Vergleich zum Vorjahr einen kleinen Zuwachs von 0,2 % darstellt.

      Der Effekt aus dem Umsatzrückgang konnte nur zum Teil durch positive Tendenzen auf der Materialseite kompensiert werden. Das Ergebnis vor EE-Steuern in Höhe von 4,0 Mio. € lag somit zum Halbjahr um 10 % unter dem des  Vorjahreswerts. Wie bereits in unserem Geschäftsbericht 2012 angekündigt, wirkten sich die Restrukturierungsmaßnahmen in der Sparte Sperrholz/Schalung auch im ersten Halbjahr 2013 auf das Ergebnis aus. Dagegen entspannte sich die Einkaufspreissituation für einige wichtige Rohmaterialien.

      Der Halbjahresüberschuss je Aktie liegt für die Stammaktie bei 0,49 € (Vorjahr: 0,55 €). Für die Vorzugsaktie beträgt der Wert 0,55 € (Vorjahr: 0,61 €).

      Ausblick

      Der Ausblick bleibt - wie schon zuletzt - von starken Unsicherheiten geprägt. Zu spüren ist diese Unsicherheit insbesondere in unseren europäischen Nachbarländern, in denen sich die Sparmaßnahmen bereits konjunkturhemmend ausgewirkt haben und auch für die nahe Zukunft keine nennenswerte Erholung in Sicht ist.

      Zuversichtlicher stimmt uns die deutsche Wirtschaftsentwicklung, wo wir in der zweiten Jahreshälfte insbesondere vom weiterhin starken Wohnungsbau profitieren wollen. So sehen wir auf Gesamtjahressicht für 2013 nach dem verhaltenen Jahresstart nach wie vor einen Umsatz in etwa auf dem Niveau des Vorjahres als möglich an.

      Ertragsseitig erwarten wir für das Geschäftsjahr 2013 ein zufriedenstellendes Ergebnis, wenngleich sich die schwierige Situation der Rohstoffversorgung in der Sparte Sperrholz/Schalung und die damit einhergehende Restrukturierung der Sparte auch im laufenden Jahr noch auf das Ergebnis auswirken werden.

       

    • Meldung vom 29.04.2013

      Witterungsbedingt leichter Umsatz- und Ergebnisrückgang im ersten Quartal 2013

      Aufgrund des langen Winters und der daraus resultierenden schwächeren Bautätigkeit musste die Westag & Getalit AG im ersten Quartal 2013 einen Umsatzrückgang von 4,1 % auf 55,1 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hinnehmen (Vorjahr 57,4 Mio. €).

      Im Berichtsquartal wirkte sich dabei auch die schwierige Situation der relevanten Exportmärkte auf das Geschäft aus, wodurch sich die Exportumsätze um 9,1 % auf 11,3 Mio. € verringerten (Vorjahr 12,4 Mio. €). Die Exportquote sank damit im ersten Quartal auf 20,4 % (Vorjahr 21,6 %).

      Insbesondere aufgrund des Umsatzrückgangs hat sich auch das Ergebnis vor EE-Steuern in der Quartalsbetrachtung entsprechend reduziert. Mit 2,1 Mio. € lag es um 10,0 % unter dem Vorjahreswert von 2,3 Mio. €. Der Quartalsüberschuss je Aktie liegt für die Stammaktie bei 0,24 €. Für die Vorzugsaktie beträgt der Wert 0,30 €.

      Trotz des winterbedingt verhaltenen Jahresstarts und der angespannten Situation in unseren relevanten Exportmärkten sehen wir die Aussichten für die Westag & Getalit AG für den Rest des Jahres 2013 weiterhin optimistisch.

      Unser Ziel wird es dabei sein, in den folgenden Quartalen des Geschäftsjahres, die Umsatz- und Ergebnisrückgänge aus dem ersten Quartal wieder aufzuholen. Hierbei setzen wir weiterhin einen allgemein prognostizierten starken Wohnungsbau voraus, an dem wir auch in der Vergangenheit aufgrund unseres vielfältigen Produktspektrums schon gut partizipieren konnten. 

       

    • Meldung vom 14.03.2013

      Umsatz in 2012 konnte auf dem guten Niveau des Vorjahres gehalten werden; Ergebnisentwicklung in 2012 durch Probleme im Rohstoffbereich belastet; weiterhin hohe Dividende: 1,00 € je Vorzugsaktie und 0,94 € je Stammaktie

      Geschäftsverlauf 2012
      Trotz zum Teil schwieriger konjunktureller Bedingungen in den für die Westag & Getalit AG relevanten Märkten konnte im Geschäftsjahr 2012 der Umsatz leicht um 0,1 % auf 227,4 Mio. € erhöht werden (Vorjahr 227,1 Mio. €). Nahezu parallel zum Gesamtumsatz entwickelte sich auch der Exportumsatz, der um 0,3 % auf 48,9 Mio. € gesteigert werden konnte (Vorjahr 48,7 Mio. €). Die Exportquote blieb mit 21,5 % auf dem Niveau des Vorjahres.

      Die Sparte Sperrholz/Schalung musste aufgrund ihrer hohen Abhängigkeit vom weiterhin rückläufigen öffentlichen Hochbau einen Umsatzrückgang um 8,2 % auf 32,0 Mio. € hinnehmen (Vorjahr 34,9 Mio. €). Besonders betroffen war die Sparte dabei durch die schwache Konjunktur im europäischen Ausland mit einem Exportrückgang von 18,8 %.  

      Erneut konnte unsere Sparte Türen/Zargen ihren Umsatz in 2012 um weitere 4,0 % auf 113,9 Mio. € erhöhen (Vorjahr 109,4 Mio. €). Dabei profitierte sie in besonderem Maße von der starken Entwicklung des privaten Wohnungsbaus.

      Der Umsatz der Sparte Laminate/Elemente verringerte sich im Geschäftsjahr leicht um 1,2 % auf 74,8 Mio. € (Vorjahr 75,7 Mio. €). Eine leichte Verschiebung im Produktmix wirkte sich dabei auf den Gesamtumsatz der Sparte aus.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern betrug im Berichtsjahr 10,8 Mio. € und verringerte sich damit gegenüber dem Vorjahreswert von 11,8 Mio. € um 8,4 %. Die wesentliche Ursache für diese Ergebnisentwicklung bildeten minderwertige Qualitäten bei einigen eingesetzten Rohstoffen.

      Der Jahresüberschuss hat sich parallel zum Vorsteuerergebnis entwickelt und belief sich auf 7,5 Mio. € im Berichtsjahr (Vorjahr 8,2 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug für 2012 je Stammaktie 1,35 € (Vorjahr 1,48 €) und je Vorzugsaktie 1,41 € (Vorjahr 1,54 €).

      Der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG hat in der heutigen Bilanzsitzung den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 gebilligt. Erstmals daran teilgenommen hat auch das neue Aufsichtsratsmitglied, Dr. Joachim Schönbeck, Geschäftsführer der SMS Meer GmbH mit Sitz in Mönchengladbach. Durch Beschluss des Amtsgerichts Gütersloh wurde er mit Wirkung vom 05.03.2013 zum Aufsichtsratsmitglied bestellt und folgt damit auf den im September des vergangenen Jahres verstorbenen Ronald Jeffries. Vorstand und Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG werden der Hauptversammlung, die am 23.07.2013 in Rheda-Wiedenbrück stattfindet, eine unveränderte Dividende von 0,94 € je Stammaktie und 1,00 € je Vorzugsaktie vorschlagen, was einer Dividendenrendite von 6,4 % entspricht. Damit halten wir trotz des Ergebnisrückgangs weiterhin an unserer soliden Ausschüttungspolitik fest.

      Mitarbeiter
      Zum Ende des vergangenen Jahres waren 1.287 Mitarbeiter bei uns beschäftigt, davon 1.090 in unserem Werk in Wiedenbrück und 197 in unserem Werk in Wadersloh.

      Investitionen
      Im letzten Jahr wurden 10,6 Mio. € an unseren beiden Standorten in Wiedenbrück und Wadersloh investiert. Größte Einzelprojekte waren dabei der Aufbau einer neuen Kantenbearbeitungsanlage für die Sparte Türen/Zargen sowie die Errichtung eines neuen Gas-Blockheizkraftwerks zur weiteren Erhöhung unserer Energieeffizienz.

      Ausblick
      Die Aussichten für die deutsche Wirtschaftsentwicklung – im Besonderen für die Bauwirtschaft – sind zwiegespalten. Wirtschaftsexperten prognostizieren auch für 2013 ein weiteres Wachstum im Bereich des Wohnungsbaus, getragen von Investitionen in das viel zitierte „Betongold“. Deutlich schwieriger stellt sich die Entwicklung beim öffentlichen und wahrscheinlich auch weiterhin beim Wirtschaftsbau dar.

      Vor diesem konjunkturellen Hintergrund in den für uns relevanten Märkten können wir auf ein moderates Gesamtumsatzwachstum für unser Unternehmen hoffen, das durch den starken Wohnungsbau getragen sein wird. Die Grundlage, um an dieser Entwicklung profitieren zu können, bietet unser gut aufgestelltes Produktportfolio. Dank unseres breiten Spektrums an Produkten werden wir auch außerhalb Deutschlands die sich uns bietenden Potentiale für die Ausweitung unserer Exportaktivitäten nutzen.

      Das Ergebnis für das Jahr 2013 wird in erheblichem Maße davon abhängen, wie sich das Niveau der Rohstoffkosten im Laufe des Jahres entwickeln wird. Von ganz besonderer Bedeutung wird es jedoch sein, dass wir im Bereich Sperrholz/Schalung die Qualitäten der bezogenen Rohstoffe wieder nachhaltig auf ein zufriedenstellendes Niveau bringen, um damit die ungeplanten Mehraufwendungen in der Fertigung zu eliminieren, die sicherlich auch noch das Ergebnis 2013 beeinflussen werden. Ein moderates Umsatzwachstum und stabile Rohstoffkosten unterstellt, ist es unser Ziel, trotz dieser Umstände wieder ein zufriedenstellendes Jahresergebnis zu erreichen.

       

    • Meldung vom 15.02.2013

      Umsatz in 2012 konnte trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf dem guten Niveau des Vorjahres gehalten werden; Ergebnis wird durch Qualitätsprobleme bei einigen eingesetzten Rohstoffen belastet

      Die Westag & Getalit AG konnte im Geschäftsjahr 2012 den guten Umsatz des Vorjahres mit 227,4 Mio. € konstant halten (Vorjahr  227,1 Mio. €). Ebenfalls nahezu konstant entwickelte sich der Exportumsatz mit 48,9 Mio. € (Vorjahr 48,7 Mio. €) trotz der angespannten Wirtschaftssituation in Europa.

       Das Ergebnis vor Steuern betrug im Geschäftsjahr 2012  10,8 Mio. € (Vorjahr 11,8 Mio. €).

      Wie bereits in den letzten Quartalsberichten dargestellt, wurde das Ergebnis durch die schlechten Qualitäten bei einigen zugekauften Rohmaterialien und die damit einhergehende Verteuerung der Herstellungskosten für unsere Produkte belastet.

       Der Jahresüberschuss entwickelte sich parallel zum Vorsteuerergebnis und erreichte einen Wert von 7,5 Mio. € (Vorjahr 8,2 Mio. €).

       Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen bis auf Weiteres der noch laufenden Jahresabschlussprüfung. Endgültige Jahresergebnisse und einen Vorschlag über die Gewinnverwendung werden wir nach Jahresabschluss-Feststellung durch den Aufsichtsrat am 14.03.2013 per Ad-hoc-Meldung bekanntgeben.

       

  • Meldungen von 2012
    • Meldung vom 26.10.2012

      Verschlechterte konjunkturelle Rahmenbedingungen führen zu leichtem Umsatzrückgang und Ergebnis-Minderung in den ersten neun Monaten 2012

      Die Westag & Getalit AG hat in den letzten Monaten die sich verschlechternde allgemeine konjunkturelle Lage zu spüren bekommen. Bedingt durch die erschwerten Absatzbedingungen stellt sich der Umsatz in den ersten neun Monaten mit 170,9 Mio. € um 1,2 % etwas niedriger dar als im Vorjahreszeitraum (Vorjahr 173,0 Mio. €). Im besonderen Maße ist dabei das Exportgeschäft unseres Unternehmens betroffen. Auf Neunmonatsbasis ergibt sich ein Rückgang der Exportumsätze um 2,1 % auf 37,1 Mio. € (Vorjahr 37,9 Mio. €). Diese Entwicklung macht die zunehmend schwieriger werdenden Rahmen­bedingungen in den relevanten Zielmärkten deutlich. Die Exportquote sank damit von 21,9 % auf 21,7 % im Berichtszeitraum.

      Entsprechend hat sich auch das Ergebnis vor EE-Steuern entwickelt und liegt mit 7,3 Mio. € in den ersten neun Monaten um 18 % unter dem im Vorjahreszeitraum. Zum einen liegen die Gründe dafür in der verschlechterten Absatzsituation, zum anderen ist das kumulierte Ergebnis weiterhin belastet von den Auswirkungen der qualitativen Verschlechterung einiger eingesetzter Rohstoffe. Nicht enthalten sind bisher unsere entsprechenden Schadensersatzansprüche gegenüber den Lieferanten. So hat sich auch der Neunmonatsüberschuss nach Steuern rückläufig entwickelt und beträgt jetzt 5,1 Mio. € (Vorjahr 6,3 Mio. €). Das Ergebnis je Stammaktie beträgt für die ersten neun Monate 0,92 € (Vorjahr 1,12 €). Für die Vorzugsaktie beträgt der Wert 0,98 € (Vorjahr 1,18 €).

      Gegenüber dem letzten Bericht zum ersten Halbjahr 2012 zeigen sich erste Anzeichen einer konjunkturellen Abschwächung in Deutschland. Erwartungsgemäß weiterhin schwach entwickelt sich die Situation in den Auslandsmärkten und verspricht auch derzeit keine Besserung. Aufgrund der aktuell sich verschlechternden Absatzbedingungen  wäre daher ein Umsatz für das Gesamtjahr 2012 im Rahmen des Vorjahresniveaus positiv zu werten.

      Angesichts der schwierigeren konjunkturellen Entwicklung im Inland und in den für uns relevanten Auslandsmärkten ist mit einem Ergebnis vor Steuern, das unter dem Vorjahr liegen wird, zu rechnen.  

       

    • Meldung vom 27.07.2012

      Gestiegene Umsätze im ersten Halbjahr 2012, Ergebnis vor EE-Steuern unter Vorjahr

      Basierend auf weiterhin günstigen Bedingungen für die Bauindustrie in Deutschland hat die Westag & Getalit AG den Umsatz auf Halbjahresbasis nochmals um 1,7 % auf 113,5 Mio. € steigern können (Vorjahr 111,6 Mio. €). Schwieriger zeigte sich die Situation in den Auslandsmärkten unserer Gesellschaft. In weiten Teilen Europas spitzte sich die Konjunkturkrise immer weiter zu. Vor diesem Hintergrund ist positiv festzustellen, dass unsere Exportumsätze mit 25,0 Mio. € bei einem leichten Rückgang von 1,6 % (Vorjahreswert 25,4 Mio. €) weitgehend gehalten werden konnten. Infolge der unterschiedlichen Entwicklungen in Deutschland und im Ausland sank die Exportquote auf 22,0 % (Vorjahr 22,7 %).

      Das Ergebnis vor EE-Steuern nach sechs Monaten Geschäftstätigkeit betrug 4.488 T€ und lag damit um 12,0 % unter dem Vorjahreswert von 5.102 T€. Bei einem leichten Umsatzanstieg und sich stabilisierenden Rohstoffpreisen haben wir einmalige Sonderbelastungen aufgrund von größeren Problemen beim Zuliefermaterial zu verkraften gehabt. Der Jahresüberschuss je Aktie liegt für die Stammaktie bei 0,55 € (Vorjahr 0,63 €). Für die Vorzugsaktie beträgt der Wert 0,61 € (Vorjahr 0,69 €).

      Die Konjunkturentwicklung für die deutsche Bauwirtschaft zeigt aktuell noch keine Anzeichen einer Abschwächung. Komplizierter ist die Situation im Ausland. Dort zeigen sich massive Konjunkturprobleme und die Erwartungen für die Zukunft deuten keinesfalls auf eine Besserung hin. Vor allem im Baubereich hat die Krise mittlerweile auch Frankreich und die Niederlande erfasst. Unter dem Strich rechnen wir aufgrund des hohen Inlandsanteils unserer Absätze für den Gesamtumsatz trotzdem mit einem Wachstum. Auf die Ergebnisentwicklung wirkt sich neben dem Umsatz vor allem das Preisniveau der von uns bezogenen Rohstoffe aus. Hier konnten wir zuletzt eine gewisse Entspannung verzeichnen, wenn auch auf hohem Niveau. Sollte sich diese Tendenz bei gleichzeitigem Anhalten der vorteilhaften Absatzmarktbedingungen fortsetzen, dann liegt ein Jahresergebnis im Bereich des Vorjahres-Niveaus weiterhin im Rahmen der Möglichkeiten.

       

    • Meldung vom 25.04.2012

      Leichter Umsatz- und Ergebnisanstieg im ersten Quartal 2012

      Vor dem Hintergrund einer weiterhin positiven Entwicklung der deutschen Baukonjunktur konnte die Westag & Getalit AG den Umsatz im ersten Quartal 2012 um 3,1 % auf 57,4 Mio. € steigern (Vorjahr 55,7 Mio. €). Relativ schwierig gestaltete sich die Situation im Berichtsquartal in den Auslandsmärkten, wo sich die Wirtschaftskrise großteils weiter bemerkbar macht. Daher reduzierten sich unsere Exportumsätze um 4,2 % auf 12,4 Mio. € (Vorjahr 12,9 Mio. €). Die Exportquote sank im ersten Quartal entsprechend auf 21,6 % (Vorjahr 23,2 %).

      Das Ergebnis vor EE-Steuern lag im 1. Quartal bei 2.342 T€ und damit um 2,6 % über dem Vorjahreswert von 2.283 T€. Ausschlaggebend war neben dem Anstieg des Umsatzes auch eine Stabilisierung der Rohstoffpreise im ersten Quartal. Der Jahresüberschuss je Aktie liegt für die Stammaktie unverändert bei 0,27 €. Für die Vorzugsaktie beträgt der Wert, ebenfalls unverändert zum Vorjahr, 0,33 €.

      Die Konjunkturentwicklung für den deutschen Binnenmarkt – und hier insbesondere die Bauwirtschaft – sehen wir grundsätzlich mit Optimismus. Die hohe Widerstandsfähigkeit unserer Wirtschaft hat sich in den Jahren 2010 und 2011 nachdrücklich gezeigt. Und für die Baukonjunktur hat sich zusätzlich der Trend gezielter Geldanlagen in den Wohnungsbau manifestiert. Eigentlich stimmen damit die konjunkturellen Vorzeichen. Wir sind uns aber auch der vollständig veränderten Risikosituation bewusst, die sich jederzeit bei einer Verschärfung der Finanzkrise ergeben kann. Unter der Annahme dieser positiven Konjunktureinschätzung gehen wir für das Inland von steigenden Umsätzen aus. Vor allem unsere baunahen Vertriebseinheiten sollten von einem Zuwachs im Wohnungsneubau profitieren können. Ebenso planen wir, trotz eines verhaltenen Starts, weitere Zuwächse im Export. Hier ist es uns zuletzt gelungen, uns auch bei sehr schwierigen Marktbedingungen erfolgreich zu behaupten – und es gibt ausreichend interessante Perspektiven bzw. Projekte, dass dies auch in Zukunft möglich sein sollte. Wesentlicher Faktor für die Ergebnisentwicklung ist neben dem Umsatz die Entwicklung der Rohstoffpreise. Hier sind die Signale nach den unerfreulichen Tendenzen der Jahre 2010 und 2011 positiver. Die Indikatoren deuten für die wesentlichen Rohstoffe eine Stabilisierung auf weiterhin hohem Niveau an. Da wir die enormen Materialpreissteigerungen, die wir in Kauf nehmen mussten, bisher nur teilweise an unsere Kunden weitergeben konnten, sind wir gezwungen, mit unseren Kunden weitere Preisgespräche zu führen. Sollten diese für uns positiven Effekte eintreffen, werden wir wieder zur alten Ertragsstärke zurückfinden.

       

    • Meldung vom 22.03.2012

      Gleichbleibende Dividende von 0,94 € je Stammaktie und 1,00 € je Vorzugsaktie trotz Ergebnisrückgangs aufgrund steigender Rohstoffpreise

      Vor dem Hintergrund einer insgesamt positiven Entwicklung der deutschen Baukonjunktur und eines guten Auslandsgeschäfts konnte die Westag & Getalit AG die Umsätze um erfreuliche 4,8 % auf 227,1 Mio. € (Vorjahr 216,6 Mio. €) steigern. Der Exportumsatz wurde überproportional um 13,8 % auf 48,7 Mio. € erhöht (Vorjahr 42,8 Mio. €). Damit hat sich die Exportquote von 19,8 % im Vorjahr auf 21,5 % gesteigert.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern betrug im Berichtsjahr 11,8 Mio. €, was einem spürbaren Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 15,1 Mio. € entspricht. Wesentliche Ursache für die unbefriedigende Ergebnisentwicklung im Vergleich zum Vorjahr waren drastische Preisanstiege bei Spanplatten und ölbasierten Rohstoffen. Aber auch andere Rohstoffgruppen wie Holz und Papier verteuerten sich maßgeblich. Ein weiterer Belastungsfaktor war die deutliche Steigerung der Fracht- und Energiekosten. Der Jahresüberschuss entwickelte sich parallel zum Vorsteuerergebnis und betrug 8,2 Mio. € (Vorjahr 10,7 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie wird für 2011 entsprechend angepasster IFRS-Richtlinien erstmals einzeln für Stamm- und Vorzugsaktien angegeben. Entsprechend ergeben sich 1,48 € je Stammaktie (Vorjahr 1,92 €) und 1,54 € je Vorzugsaktie (Vorjahr 1,98 €).

      Vorstand und Aufsichtsrat unserer Gesellschaft werden der Hauptversammlung, die am 28.08.2012 in Rheda-Wiedenbrück stattfindet, trotz des Ergebnisrückgangs eine unveränderte Dividende von 0,94 € je Stammaktie und 1,00 € je Vorzugsaktie vorschlagen.

      Die Konjunkturentwicklung für den deutschen Binnenmarkt – und hier insbesondere die Bauwirtschaft – sehen wir grundsätzlich mit Optimismus. Die hohe Widerstandsfähigkeit unserer Wirtschaft hat sich in den Jahren 2010 und 2011 nachdrücklich gezeigt. Und für die Baukonjunktur hat sich zusätzlich der Trend gezielter Geldanlagen in den Wohnungsbau manifestiert. Eigentlich stimmen damit die konjunkturellen Vorzeichen. Wir sind uns aber auch der vollständig veränderten Risikosituation bewusst, die sich jederzeit bei einer Verschärfung der Finanzkrise ergeben kann. Unter der Annahme dieser positiven Konjunktureinschätzung gehen wir für das Inland von steigenden Umsätzen aus. Vor allem unsere baunahen Vertriebseinheiten sollten von einem Zuwachs im Wohnungsneubau profitieren können. Ebenso planen wir weitere Zuwächse im Export. Hier ist es uns zuletzt gelungen, uns auch bei sehr schwierigen Marktbedingungen erfolgreich zu behaupten – und es gibt ausreichend interessante Perspektiven bzw. Projekte, dass dies auch in Zukunft möglich sein sollte. Wesentlicher Faktor für die Ergebnisentwicklung ist neben dem Umsatz die Entwicklung der Rohstoffpreise. Hier sind die Signale nach den unerfreulichen Tendenzen der Jahre 2010 und 2011 positiver. Die Indikatoren deuten für die wesentlichen Rohstoffe auf eine Stabilisierung hin. Allerdings bereitet auch uns die Ölpreisentwicklung der letzten Wochen Sorgen. Da wir die enormen Materialpreissteigerungen, die wir in Kauf nehmen mussten, bisher nur teilweise an unsere Kunden weitergeben konnten, sind wir gezwungen, mit unseren Kunden weitere Preisgespräche zu führen. Sollten diese für uns positiven Effekte eintreffen, werden wir wieder zur alten Ertragsstärke zurückfinden.

       

    • Meldung vom 13.02.2012

      Positive Umsatzentwicklung in 2011; Ergebnisentwicklung von starkem Anstieg der Rohstoffpreise belastet

      Die Westag & Getalit AG konnte im Gesamtjahr 2011 den Umsatz um 4,8 % auf 227,1 Mio. € steigern (Vorjahr 216,6 Mio. €) und übertraf damit das bisherige Rekordjahr 2008. Sehr erfreulich war die Tatsache, dass der Exportumsatz, bei deutlich schwierigeren wirtschaftlichen Bedingungen gegenüber dem Inland, überproportional um 13,8 % auf 48,7 Mio. € erhöht werden konnte (Vorjahr 42,8 Mio. €). 

      Das Ergebnis vor EE-Steuern betrug 11,8 Mio. € (Vorjahr 15,1 Mio. €). Die Ergebnisentwicklung in 2011 wurde durch einen sehr deutlichen Anstieg der Rohstoffpreise belastet, der nur teilweise und in Schritten durch höhere Verkaufspreise für unsere eigenen Produkte ausgeglichen werden konnte. 

      Der Jahresüberschuss entwickelte sich parallel zum Vorsteuerergebnis und erreichte einen Wert von 8,2 Mio. € (Vorjahr 10,7 Mio. €).

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen bis auf Weiteres der noch laufenden Jahresabschlussprüfung. Endgültige Jahresergebnisse werden wir nach Jahresabschluss-Feststellung durch den Aufsichtsrat am 22.03.2012 per Ad-hoc-Meldung bekanntgeben.

       

  • Meldungen von 2011
    • Meldung vom 27.10.2011

      Erfreulicher Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten 2011; Starker Anstieg der Rohstoffpreise bremst Ergebnisentwicklung

      Die Westag & Getalit AG hat in 2011 von der positiven Entwicklung der deutschen Baukonjunktur profitiert und den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 7,4 % auf 173,0 Mio. € steigern können (Vorjahr 161,2 Mio. €). Erfreulicherweise konnten wir im durchaus schwierigen Exportgeschäft sogar überproportionale Zuwächse von 17,6 % auf 37,9 Mio. € erzielen (Vorjahr 32,2 Mio. €). Die Exportquote stieg damit spürbar von 20,0 % auf aktuell 21,9 %.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern hat sich im Neunmonatszeitraum mit 8,9 Mio. € leicht rückläufig entwickelt (Vorjahr 9,2 Mio. €). Auf der einen Seite hat der deutliche Mehrumsatz das Ergebnis positiv beeinflusst, auf der anderen Seite haben höhere Materialaufwendungen negative Effekte auf das Ergebnis ausgeübt. Zwar konnten wir die Effekte teilweise durch Kosteneinsparungen und höhere eigene Verkaufspreise ausgleichen, die hohe Kostendynamik vor allem bei Holzwerkstoffen hat den vollen Ausgleich jedoch zumindest bisher verhindert. Entsprechend dem Vorsteuerergebnis hat sich auch der Neunmonatsüberschuss leicht rückläufig entwickelt und beträgt jetzt 6,3 Mio. € (Vorjahr 6,4 Mio. €). Das Neunmonatsergebnis je Aktie betrug 1,15 € (Vorjahr 1,17 €).

      Gegenüber unserem letzten Bericht zum ersten Halbjahr 2011 haben sich die konjunkturellen Aussichten deutlich eingetrübt. Haben wir im Sommer noch von einem robusten Aufschwung in Deutschland berichtet, so zeigt sich jetzt die enge Verzahnung unserer Volkswirtschaft mit dem krisengeprägten Rest Europas. Zwar sind die aktuellen Wirtschaftszahlen für das Inland nach wie vor gut, doch die Aussichten werden von der Schulden- und Währungskrise dominiert. Für den Rest dieses Jahres sind wir zwar optimistisch, dass die positive Umsatzentwicklung anhält und wir auch für das Gesamtjahr über ein deutliches Wachstum berichten können, jedoch trifft uns auch die allgemeine Unsicherheit bezüglich der weiteren Entwicklung in 2012. Die Ergebnisentwicklung bleibt geprägt von der reduzierten Marge, die sich durch die höheren Rohmaterialpreise ergeben hat. Hier ist es bisher noch nicht in ausreichendem Maß gelungen, die hohe Preisdynamik über entsprechend höhere Verkaufspreise unserer Produkte auszugleichen. Eine weitere Preiserhöhung unserer Erzeugnisse ist daher unumgänglich. Wir sind zuversichtlich, dank unserer Stärken hinsichtlich Produktprogramm, Vertriebskraft, Mitarbeiter und Kostenbewusstsein, weiter gute Geschäftsergebnisse erzielen zu können.

       

    • Meldung vom 25.07.2011

      Höherer Umsatz im ersten Halbjahr 2011; Starker Anstieg der Rohstoffpreise bremst Ergebnisverbesserung

      Die Westag & Getalit AG konnte von der robusten Verfassung der deutschen Baukonjunktur profitieren und steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr 2011 um 8,1 % auf knapp 111,6 Mio. €. Erfreulich ist ein deutlich überproportionaler Wiederanstieg des Exportgeschäfts um 23,4 % auf 25,4 Mio. €. Entsprechend stieg die Exportquote von 19,9 % im Vorjahr auf 22,7 %.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern hat sich mit 5,1 Mio. € leicht gegenüber dem Vorjahrswert von 5,0 Mio. € verbessert. Dabei wurde das Ergebnis von der positiven Umsatzentwicklung unterstützt, aber gleichzeitig deutlich gebremst durch nochmals angestiegene Rohstoffpreise, dies insbesondere im Holz- und Holzwerkstoffbereich wie auch bei ölbasierten Chemikalien. Der Halbjahresüberschuss stieg analog zum Vorsteuerergebnis leicht von 3,5 auf 3,6 Mio. €. Das Halbjahresergebnis je Aktie betrug 0,62 €.

      Die konjunkturelle Lage zeigt sich weiterhin zweigeteilt. In Deutschland sowie in vielen asiatischen Volkswirtschaften ist ein ausgesprochen robuster Aufschwung zu verzeichnen, der 2011 sogar noch an Fahrt gewonnen hat. Im europäischen Ausland hingegen hat sich der Aufschwung großteils nicht fortsetzen können, in einigen Ländern haben sich bestehende Krisensituationen noch verschärft. Vor diesem Hintergrund ist eine Prognose der Entwicklung unserer Geschäfte schwierig. Trotzdem rechnen wir auf der Umsatzseite mit einem Wachstum für 2011. Dabei glauben wir, dies trotz der schwierigen Umfeldbedingungen, in unseren Auslandsmärkten überproportional zulegen zu können. 

      Deutlich schwieriger ist auch in diesem Jahr der Ausblick auf die Ergebnisentwicklung. Grund ist der weitere Anstieg der Rohstoffpreise, der unseren Geschäftserfolg bereits im ersten Halbjahr negativ beeinflusst hat. Neben der konsequenten Nutzung aller Einsparpotenziale wird es weiterhin in 2011 erforderlich sein, gezielte Preiserhöhungen für unsere Produkte durchzusetzen. Insgesamt sind wir vor dem Hintergrund unserer Stärken hinsichtlich Produktprogramm, Vertriebskraft, Mitarbeiter und Kostenbewusstsein zuversichtlich, auch im laufenden Jahr wieder gute Geschäftsergebnisse erzielen zu können, wobei jedoch allzu hohe Ergebniserwartungen durch die hohen Rohstoffpreise gedämpft werden.

       

    • Meldung vom 29.04.2011

      Spürbarer Umsatzanstieg im ersten Quartal 2011; Ergebnissteigerung trotz starkem Anstieg der Rohstoffpreise

      Im Zuge der weiteren Erholung der deutschen Baukonjunktur konnte die Westag & Getalit AG die Umsätze spürbar erhöhen. So gelang uns im ersten Quartal 2011 ein Umsatzanstieg von 10,9 % auf 55,7 Mio. € (Vorjahr 50,2 Mio. €). Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass das Vorjahresquartal vom damaligen harten Winter belastet war. Dank einer Belebung unserer Exportaktivitäten wurde ein deutlich überproportionaler Anstieg der Auslandsumsätze erreicht. Sie erhöhten sich um 32,4 % auf 12,9 Mio. € (Vorjahr 9,8 Mio. €). Die Exportquote stieg deutlich auf 23,2 % (Vorjahr 19,4 %). 

      Insbesondere aufgrund der gesteigerten Umsätze gelang es uns, das Ergebnis vor EE-Steuern um 10,1 % auf 2,3 Mio. € zu erhöhen (Vorjahr 2,1 Mio. €). Während sich deutliche Preisanstiege bei den Rohstoffen negativ auf das Ergebnis auswirkten, haben sich erste zeitverzögerte Verkaufspreiserhöhungen für unsere Produkte positiv bemerkbar gemacht. Insgesamt war es daher im ersten Quartal möglich, das Ergebnis ungefähr proportional zur Umsatzentwicklung zu steigern. Der Jahresüberschuss je Aktie liegt bei 0,28 € (Vorjahr 0,25 €).

      Aus heutiger Sicht rechnen wir mit einer fortlaufenden Erholung der deutschen Baukonjunktur. Im Ausland wird sich die Entwicklung von Land zu Land unterscheiden. Aber zumindest in einem Teil der für uns relevanten Märkte, insbesondere in Osteuropa, deuten sich Erholungstendenzen an. Daher rechnen wir aus heutiger Sicht mit steigenden Umsätzen auch im Gesamtjahr.

      Schwieriger ist die Prognose des Unternehmensergebnisses. Ob sich der positive Ergebnistrend des ersten Quartals fortsetzen lässt, hängt von der weiteren Entwicklung der Preise für die bezogenen Rohstoffe sowie vom Erfolg unserer Anstrengungen ab, Rohstoffpreisanstiege mit möglichst geringem Zeitverzug durch Anhebung der eigenen Verkaufspreise abzufedern. Trotzdem sind wir vor dem Hintergrund unserer Stärken hinsichtlich Produktprogramm, Vertriebskraft, Mitarbeiter und Kostenbewusstsein zuversichtlich, auch im laufenden Jahr wieder gute Geschäftsergebnisse erzielen zu können.

       

    • Meldung vom 24.03.2011

      Umsatzwachstum sowie leichte Ergebnissteigerung in 2010; Gleichbleibende Dividende von 0,94 € je Stammaktie und 1,00 € je Vorzugsaktie für 2010

      Die Westag & Getalit AG konnte von einer spürbaren Belebung der Baukonjunktur im Inland profitieren. So stieg der Umsatz unserer Gesellschaft in 2010, dies nach einem winterbedingt schwachen Start, um 7,6 % auf 216,6 Mio. € (Vorjahr 201,4 Mio. €). Sehr positiv sehen wir die Tatsache, dass alle drei Sparten des Unternehmens einen Umsatzzuwachs erzielen konnten. Erfreulich war aber auch das Umsatzergebnis im Export. Hier ist der Umsatz, dies trotz schwieriger Konjunkturentwicklung in vielen Auslandsmärkten, überproportional um 9,1 % auf 42,8 Mio. € (Vorjahr 39,2 Mio. €) angestiegen.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern der Westag & Getalit AG betrug im Berichtsjahr 15,1 Mio. € gegenüber 14,9 Mio. € in 2009, was einem leichten Zuwachs von 0,9 % entspricht. Die absolute Ergebnishöhe in 2010 ist erfreulich, wenn auch die Entwicklung des Ergebnisses aufgrund stark steigender Rohmaterialpreise nicht der positiven Umsatzentwicklung folgen konnte. Der Jahresüberschuss erhöhte sich parallel zum Ergebnis vor EE-Steuern leicht um 1,4 % auf 10,7 Mio. € (Vorjahr 10,5 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug im Berichtsjahr 1,86 € (Vorjahr 1,84 €).

      Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft werden der Hauptversammlung, die am 26.07.2011 in Rheda-Wiedenbrück stattfindet, eine unveränderte Dividende von 0,94 € je Stammaktie und 1,00 € je Vorzugsaktie vorschlagen.

      Wir rechnen aktuell mit einer weiter anhaltenden Belebung der Bauaktivität in Deutschland. Insbesondere im Wohnungsbau gibt es Signale, dass die lang anhaltende Flaute einem Ende entgegen geht. Im europäischen Ausland wird sich unserer Meinung nach in der nächsten Zeit noch keine durchgreifende Verbesserung der Gesamtsituation ergeben. Immerhin scheint sich die Baukonjunktur in einigen Staaten Osteuropas zu stabilisieren. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse rechnen wir mit steigenden Umsätzen im Inland. Inwieweit wir im Auslandsgeschäft ein weiteres Wachstum realisieren können, hängt von der konkreten Entwicklung der Märkte ab, die sich durchaus unterschiedlich gestalten
      kann. Wir sind aber optimistisch, aufgrund unserer noch geringen Marktanteile in den einzelnen Auslandsmärkten auch dann wachsen zu können, wenn der Gesamtmarkt dies nicht tut.

      Einen Unsicherheitsfaktor stellen allerdings die Krisensituationen in Japan und im arabischen Raum dar. Wir sind aktuell nicht in der Lage abzuschätzen, inwieweit die Krisen das Potenzial haben, die Wirtschaftsentwicklung in den für uns relevanten Märkten negativ zu beeinflussen.

      Die Entwicklung unserer Geschäftsergebnisse in 2011 wird nicht nur von der Umsatzentwicklung abhängen, sondern in hohem Maße von der Entwicklung der Rohstoffpreise. Zurzeit sieht es leider nicht so aus, als ob die Rohstoffkosten, die ab dem zweiten Quartal 2010 mit zunehmender Dynamik angestiegen sind, eine stabile Basis auf erhöhtem Niveau gefunden hätten. Vielmehr ist auch in 2011 eine unerfreuliche Bewegung zu verzeichnen. Daher wird es, nach Ausschöpfung
      aller Rationalisierungspotenziale, eine unserer wichtigsten Aufgaben im neuen Jahr werden, diese Kostensteigerungen in Form höherer Verkaufspreise an unsere Kunden weiterzugeben. Inwieweit uns das in voller Höhe gelingt und ob sich Verzögerungseffekte einstellen, müssen wir abwarten. Wir sind aber überzeugt, aufgrund unserer bekannten Stärken hinsichtlich des Produktprogramms, der Vertriebsstärke, der eingesetzten Technologie und unseres Kostenbewusstseins auch in 2011 wieder gute Geschäftsergebnisse realisieren zu können. 

       

    • Meldung vom 11.02.2011

      Deutliches Umsatzwachstum in 2010; Ergebnis vor EE-Steuern trotz deutlichem Anstieg der Rohmaterialpreise leicht gestiegen

      Die Westag & Getalit AG konnte den Umsatz im Geschäftsjahr 2010 in einem positiven Marktumfeld um 7,6 % auf 216,6 Mio. € steigern. Dabei konnten wir von der Belebung der Baukonjunktur in Deutschland profitieren. Erfreulich war auch die Tatsache, dass wir im Export bei sich stabilisierenden Marktbedingungen in Europa überproportional um 9,1 % gewachsen sind.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern hat sich nur leicht um 0,9 % auf 15,1 Mio. € verbessert. Dabei hat der steigende Umsatz das Ergebnis positiv beeinflusst. Negativ hat sich hingegen eine deutliche Verteuerung der Preise für unsere Rohmaterialien ausgewirkt, die sich in 2010 in steigendem Maße belastend bemerkbar gemacht hat.

      Der Jahresüberschuss konnte in 2010 analog zum Vorsteuerergebnis leicht um 1,4 % auf 10,7 Mio. € gesteigert werden.

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen bis auf Weiteres der noch laufenden Jahresabschlussprüfung. Endgültige Jahresergebnisse werden wir voraussichtlich am 24.03.2011 per Ad-hoc-Meldung bekanntgeben.

       

  • Meldungen von 2010
    • Meldung vom 27.10.2010

      Umsatzwachstum in allen drei Unternehmenssparten; Ergebnisentwicklung von deutlichem Anstieg der Rohstoffpreise beeinflusst

      Auf der Basis eines winterbedingt schwierigen Jahresbeginns hat sich der Umsatz der Westag & Getalit AG sukzessive nach oben entwickelt. Auf 9-Monats-Basis konnten wir einen Umsatz von 161,2 Mio. € realisieren und lagen damit um erfreuliche 7,4 % über dem Vorjahreswert (150,1 Mio. €). Alle Sparten verzeichneten einen Umsatzzuwachs. Mit einer Steigerung von 10,2 % konnten die Exportumsätze unter schwierigen Marktbedingungen im europäischen Ausland leicht überproportional auf 32,2 Mio. € erhöht werden. Die Exportquote betrug nach drei Quartalen 20,0 % (Vorjahr 19,5 %).

      Das Ergebnis vor EE-Steuern lag mit 9,2 Mio. € um 4,6 % höher als im Vorjahreszeitraum (8,8 Mio. €). Positiv wirkten sich die gesteigerten Umsätze aus. Allerdings wurde das Ergebnis, insbesondere im dritten Quartal, durch spürbar gestiegene Rohstoffpreise belastet. Insbesondere ölbasierte Chemikalien und Holzwerkstoffe verteuerten sich deutlich. Der Jahresüberschuss je Aktie liegt bei 1,13 € (Vorjahr 1,08 €).

      Im dritten Quartal 2010 hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft nochmals verbessert. Mittlerweile wird vielerorts sogar von einem nachhaltigen Aufschwung ausgegangen. Allerdings beschränkt sich die positive Entwicklung weitgehend auf den deutschen Markt. In den europäischen Nachbarländern ist vielfach die Krise weiterhin deutlich zu spüren. Wir sind für unser Unternehmen vor dem Hintergrund der guten Entwicklung in den letzten Monaten zuversichtlich, auch auf Jahressicht eine Steigerung der Umsätze zu erzielen. Im Inland machen sich sowohl die Zunahme öffentlicher Investitionen aus dem Konjunkturpaket 2 wie auch eine anziehende private Nachfrage bemerkbar. Im Exportbereich wachsen wir trotz allgemein verhaltener Marktbedingungen dank gezielter Aktivitäten in einigen Auslandsmärkten. Schwieriger gestaltet sich hingegen die Ergebnisentwicklung. Seit Jahresbeginn haben sich die Einkaufspreise für das Rohmaterial kontinuierlich erhöht und noch ist zumindest kein nachhaltiges Ende dieses Trends in Sicht. Die notwendigen Preiserhöhungen unsererseits sind nur mit Zeitverzögerungen umzusetzen. Unsere starke Marktposition, das breit angelegte Produktportfolio sowie eine günstige Kostenstruktur werden es uns gleichwohl wiederum ermöglichen, ein gutes Jahresergebnis zu erzielen.

       

    • Meldung vom 07.09.2010

      Westag & Getalit AG beginnt Rückkauf eigener Aktien

      Der Vorstand der Westag & Getalit AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ab dem 08.09.2010 bis maximal zum Ablauf des 23.08.2015 eigene Vorzugsaktien der Gesellschaft bis zu zehn vom Hundert des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben, wobei auf die erworbenen Aktien zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als zehn vom Hundert des Grundkapitals entfallen dürfen. Er macht damit von der bis zum Ablauf des 23.08.2015 befristeten Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 24.08.2010 zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Ziffer 8 AktG Gebrauch. Die zurückgekauften Aktien sind für alle rechtlich zulässigen und von der Ermächtigung der Hauptversammlung gedeckten Zwecke bestimmt.

      Der Erwerb soll über die Börse erfolgen. Der Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Durchschnitt der Schlusskurse der  Vorzugsaktien an der Frankfurter Wertpapierbörse an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten. 

      Der Aktienrückkauf soll „billigst Interesse wahrend“ durch eine von der Gesellschaft beauftragte Bank durchgeführt werden, die ihre Entscheidungen über den Zeitpunkt des Erwerbs der eigenen Aktien unabhängig und unbeeinflusst von der Gesellschaft treffen soll. Die Bank ist hierbei verpflichtet, die Handelsbedingungen des Artikels 5 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 zu beachten. Der für die Obergrenze des täglichen Rückkaufs maßgebliche durchschnittliche tägliche Aktienumsatz wird aus dem jeweiligen durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen der letzten 20 Börsentage vor dem Kauftermin abgeleitet.

      Die Bekanntgabe der durchgeführten Rückkäufe erfolgt auf der Homepage der Gesellschaft unter www.westag-getalit.de/aktienrueckkauf.

       

    • Meldung vom 28.07.2010

      Umsatz- und Ergebnisanstieg im ersten Halbjahr 2010

      Nach einem - auch winterbedingt - verhaltenen Jahresstart konnte die Westag & Getalit AG beginnend mit dem März eine positive Entwicklung beim Umsatz verzeichnen. Insgesamt liegt der Umsatz für das erste Halbjahr mit 103,2 Mio. € erfreuliche 6,2 % über dem Vorjahreswert von 97,2 Mio. €. Die Exportumsätze stiegen um 6,8 % auf 20,5 Mio. € (Vorjahr 19,2 Mio. €). Die Exportquote betrug im ersten Halbjahr 19,9 % (Vorjahr 19,8 %).

      Das Ergebnis vor EE-Steuern lag mit 5,0 Mio. € um 17,0 % über dem Vorjahreswert von 4,3 Mio. €. Während der zusätzliche Umsatz positiv zur Ergebnisentwicklung beitrug, hat eine im Zuge der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung erfolgte Verteuerung der eingesetzten Rohmaterialien das Ergebnis belastet. Insbesondere ölbasierte Chemikalien und Holzwerkstoffe verteuerten sich spürbar. Der Jahresüberschuss je Aktie liegt bei 0,62 € (Vorjahr 0,53 €).

      Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich in den letzten Monaten weiter aufgehellt. Auch haben sich die Anzeichen für eine Nachhaltigkeit des positiven Trends verstärkt. Trotzdem gibt es auch weiterhin kritische Stimmen, die vor dem Hintergrund unsicherer Staatsfinanzierungen zur Vorsicht mahnen. Positive Impulse vor allem für die Bauindustrie gehen von den staatlichen Konjunkturpaketen aus. Für die Westag & Getalit AG sind wir vor diesem Hintergrund optimistisch, dass die positive Entwicklung beim Umsatz weiter anhält. Allerdings wird sich dies im Vorjahresvergleich nur bedingt zeigen. Hier wird sich die starke Erholung im zweiten Halbjahr 2009 als anspruchsvoller Vergleichswert erweisen. Dies gilt noch verstärkt für die Ergebnisentwicklung. Zwar ist der direkte Zahlenvergleich zum Halbjahr erfreulich. Das wird sich aber auf Gesamtjahresbasis aufgrund der guten Ergebniszahlen für das zweite Halbjahr 2009, die von voller Kostenwirkung der Sparmaßnahmen bei gleichzeitig stark reduzierten Einkaufspreisen für die Rohstoffe geprägt waren, deutlich relativieren. Dies umso mehr vor dem Hintergrund der aktuellen Preiserhöhungen beim Material, die wir nur mit Verspätung in höhere Verkaufspreise für unsere Güter umsetzen können. Wir gehen aber aufgrund unserer Stärken hinsichtlich Produktportfolio, Marktstellung und Kostenstruktur davon aus, wieder ein gutes Jahresergebnis erzielen zu können.

       

    • Meldung vom 18.03.2010

      Leichter Ergebnisrückgang bei 11 % Umsatzeinbuße in 2009; Dividendenvorschlag: 0,94 € je Stammaktie und 1,00 € je Vorzugsaktie

      In einem äußerst schwierigen Umfeld 2009 hat sich der Umsatz der Westag & Getalit AG um 11,0 % auf 201,4 Mio. € reduziert (Vorjahr 226,2 Mio. €). Insbesondere im Export mussten wir einen Rückgang von 29,1 % auf 39,2 Mio. € (Vorjahr 55,4 Mio. €) verkraften. Die Exportquote lag in 2009 bei 19,5 % (Vorjahr 24,5 %). Vor diesem Hintergrund ist der nur leichte Rückgang des Ergebnisses vor EE-Steuern auf 14,9 Mio. € (Vorjahr 15,3 Mio. €) erfreulich. Während der Umsatzrückgang sich belastend auf das Ergebnis auswirkte, hat sich eine ganze Reihe konsequenter Kostensparmaßnahmen positiv im Ergebnis niedergeschlagen. Entsprechend reduzierte sich auch der Jahresüberschuss nur leicht auf 10,5 Mio. € (Vorjahr 10,8 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie betrug im Berichtsjahr 1,84 € (Vorjahr 1,89 €).

      Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft werden der Hauptversammlung, die am 24.08.2010 in Rheda-Wiedenbrück stattfindet, eine Dividende von 0,94 € je Stammaktie (Vorjahr 0,44 €) und 1,00 € je Vorzugsaktie (Vorjahr 0,50 €) vorschlagen. Mit diesem Vorschlag einer deutlich erhöhten Dividende wollen wir ein Zeichen des wiedergewonnenen Vertrauens in die Finanzsysteme setzen. Gleichzeitig hat der Vorstand heute mit der Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, den am 12.01.2010 angekündigten und ursprünglich bis zum 17.03.2010 befristeten Rückkauf von Vorzugsaktien der Gesellschaft bis zum 06.08.2010 fortzusetzen. In der Zeit vom 13.01.2010 bis zum 17.03.2010 hat die Gesellschaft 103.990 Vorzugsaktien zurückgekauft.

      Die Aussichten für die Baukonjunktur in Deutschland sind weiterhin deutlich eingetrübt. Zwar sollten sich die staatlichen Konjunkturprogramme stützend auswirken, aber angesichts der Verunsicherung der Verbraucher und der Wirtschaft ist weiterhin von einem rezessiven Umfeld auch für die Bauindustrie auszugehen. Noch schwieriger gestalten sich die Bedingungen im europäischen Ausland. Hier hat sich die Krise in 2009 weit stärker als in Deutschland ausgewirkt und es fehlen Anzeichen, dass eine Erholung folgen könnte. Es ist unwahrscheinlich, dass wir uns von dieser Problematik lösen können. Dementsprechend hatten wir mit einem Umsatzrückgang von 8 % in den ersten beiden Monaten auch einen verhaltenen Start, wobei sich allerdings auch der harte Winter negativ bemerkbar gemacht hat. Insgesamt rechnen wir aber für 2010 nicht mit einem deutlichen weiteren Umsatzrückgang, da wir sowohl über interessante neue Produkte wie auch über vielversprechende neu akquirierte Kunden verfügen. Auf der Kostenseite haben wir insbesondere beim Rohmaterial wieder mit steigenden Preisen zu rechnen. Zwar werden wir weiterhin konsequent gegensteuern, trotzdem ist aus heutiger Sicht ein schwächeres Ergebnis gegenüber dem Vorjahr zu erwarten. Wir rechnen aber fest damit, auch in 2010 einen im Verhältnis zum realisierten Umsatz angemessenen Ertrag zu erwirtschaften. Sollte sich wider Erwarten in 2010 ein Aufschwung einstellen, werden wir dank unserer Potentiale davon überproportional profitieren.   

       

    • Meldung vom 11.02.2010

      Westag & Getalit AG Umsatz 2009 um 11 % unter Vorjahr; Dank Kostensparmaßnahmen nur leichter Rückgang beim Ergebnis vor EE-Steuern

      In einem insgesamt sehr schwierigen Jahr 2009, das geprägt war von den Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise, musste die Westag & Getalit AG einen deutlichen Rückgang der Umsätze von 11,0 % auf 201,4 Mio. € verzeichnen. Insbesondere das Geschäft in unseren Exportmärkten war stark unter Druck.

      Relativ erfreulich hat sich vor diesem Hintergrund das Ergebnis vor EE-Steuern entwickelt. Mit 14,9 Mio. € lag es nur leicht unter dem Vorjahreswert (15,3 Mio. €) und hat damit im Vergleich zum Umsatz deutlich unterproportional eingebüßt. Wesentliche Ursache ist die erfolgreiche Durchführung einer Vielzahl von Kostensparmaßnahmen, die sich im Jahresverlauf zunehmend positiv auf die Ergebnisentwicklung ausgewirkt haben. Der Jahresüberschuss liegt mit 10,5 Mio. € ebenfalls nur knapp unter dem Vorjahr (10,8 Mio. €).

      Der Start in das neue Geschäftsjahr ist verhalten. Auch bedingt durch die schwierigen Wetterverhältnisse liegen unsere Umsätze in den ersten Wochen des Jahres unter Vorjahresniveau.

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen der noch laufenden Jahresabschlussprüfung. Endgültige Jahresergebnisse werden wir voraussichtlich am 18.03.2010 per Ad-hoc-Meldung kommunizieren.

       

    • Meldung vom 12.01.2010

      Westag & Getalit AG beginnt Rückkauf eigener Aktien

      Der Vorstand der Westag & Getalit AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ab dem 13.01.2010 bis zum 17.03.2010 eigene Vorzugsaktien der Gesellschaft bis zu zehn vom Hundert des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben. Er macht damit von der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 18.08.2009 zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Ziffer 8 AktG Gebrauch.
      Die zurückgekauften Aktien sind für alle rechtlich zulässigen und von der Ermächtigung der Hauptversammlung gedeckten Zwecke bestimmt.

      Der Erwerb soll über die Börse erfolgen. Der Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Durchschnitt der Schlusskurse der Vorzugsaktien an der Frankfurter Wertpapierbörse an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten.

      Der Aktienrückkauf soll "billigst Interesse wahrend" durch eine von der Gesellschaft beauftragte Bank durchgeführt werden, die ihre Entscheidungen über den Zeitpunkt des Erwerbs der eigenen Aktien unabhängig und unbeeinflusst von der Gesellschaft treffen soll. Die Bank ist hierbei verpflichtet, die Handelsbedingungen des Artikels 5 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 zu beachten. Der für die Obergrenze des täglichen Rückkaufs maßgebliche durchschnittliche tägliche Aktienumsatz wird aus dem jeweiligen durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen der letzten 20 Börsentage vor dem Kauftermin abgeleitet.

      Die Bekanntgabe der durchgeführten Rückkäufe erfolgt auf der Homepage der Gesellschaft unter www.westag-getalit.de/aktienrueckkauf

       

  • Meldungen von 2009
    • Meldung vom 29.10.2009

      Kosteneinsparungen greifen im dritten Quartal 2009

      Im Zuge eines Einbruchs der europäischen Baukonjunktur und eines deutlichen Rückgangs des Auftragseingangs im deutschen Hochbau von 16,5 % (Quelle: Statistisches Bundesamt, Zeitraum Januar bis August 2009) musste auch die Westag & Getalit AG rückläufige Umsätze verzeichnen. Der Umsatz unserer Gesellschaft in den ersten neun Monaten 2009 sank um 14,0 % gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 150,1 Mio. € (Vorjahr 174,6 Mio. €). Besonders das Exportgeschäft litt unter den schwierigen Marktverhältnissen. Der Auslandsumsatz gab um 33,5 % auf 29,2 Mio. € nach (Vorjahr 44,0 Mio. €). Die Exportquote für die ersten neun Monate dieses Geschäftsjahres lag bei 19,5 %.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern betrug in den ersten neun Monaten 2009 8,8 Mio. € (Vorjahr 11,8 Mio. €). Der Rückgang des Ergebnisses ist hauptursächlich auf den deutlich geringeren Umsatz zurückzuführen. Viele durchgeführte Maßnahmen auf der Kostenseite, deren positive Auswirkungen sich gerade im letzten Quartal verstärkt auswirkten, kompensierten teilweise die negativen Auswirkungen des Umsatzrückgangs. Der Jahresüberschuss je Aktie liegt bei 1,08 € (Vorjahr 1,44 €).

      Trotz erster positiver Signale rechnen wir sowohl für das Inland als auch für das europäische Ausland weiterhin mit einer schwachen Konjunkturentwicklung. Dank einer Vielzahl ergriffener Maßnahmen, von denen auch das vierte Quartal profitieren wird, sind wir jedoch zuversichtlich, insgesamt das krisengeschüttelte Jahr 2009 doch noch mit gutem Ergebnis abschließen zu können. Bei einer auf Sicht absehbaren Erholung der Märkte werden wir dank unseres breiten Produktspektrums, hochmoderner Fertigungsanlagen und einer motivierten Belegschaft unseren früheren Wachstumspfad wieder aufnehmen können.

       

    • Meldung vom 29.07.2009

      Schwierige Geschäftsbedingungen im ersten Halbjahr 2009; Ergebnis vor EE-Steuern bei 4,3 Mio. €

      Vor dem Hintergrund eines sehr schwachen europäischen konjunkturellen Umfelds und des Rückgangs des Auftragseingangs im deutschen Hochbau von 19,9 % (Quelle: Statistisches Bundesamt, Zeitraum Januar bis Mai 2009) musste auch die Westag & Getalit AG rückläufige Umsätze verzeichnen. Der Umsatz im ersten Halbjahr 2009 betrug 97,2 Mio. € und lag damit um 16,5 % unter Vorjahr (116,3 Mio. €). Insbesondere im Ausland hat sich unser Geschäft mit einem Rückgang von 34,3 % auf 19,2 Mio. € (Vorjahr 29,3 Mio. €) spürbar abgeschwächt. Die Exportquote sank im ersten Halbjahr 2009 auf 19,8 %.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern betrug im ersten Halbjahr 2009 4,3 Mio. € (Vorjahr 8,1 Mio. €). Der Rückgang des Ergebnisses ist in erster Linie auf den deutlich geringeren Umsatz zurückzuführen. Eine ganze Reihe ergriffener Maßnahmen auf der Kostenseite konnten die negativen Auswirkungen des Umsatzrückgangs teilweise kompensieren. Der Jahresüberschuss je Aktie liegt bei 0,53 € (Vorjahr 0,99 €).

      Sowohl im Inland wie auch im Ausland rechnen wir für das zweite Halbjahr ebenfalls mit einer schwachen Konjunkturentwicklung. Vor dem Hintergrund der von uns ergriffenen Maßnahmen bleiben wir jedoch zuversichtlich, weiterhin stabile, positive Erträge erwirtschaften zu können. Bei einer auf Sicht absehbaren Erholung der Märkte werden wir dank unseres breiten Produktspektrums, hochmoderner Fertigungsanlagen und einer motivierten Belegschaft unseren früheren Wachstumspfad wieder aufnehmen können.

       

    • Meldung vom 29.04.2009

      Verhaltene Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2009

      Das konjunkturelle Umfeld hat sich im ersten Quartal 2009 nochmals deutlich verschlechtert. Das Statistische Bundesamt hat für die ersten beiden Monate einen Einbruch des Auftragseingangs im Hochbau von 27,4 % ausgewiesen. Vor diesem Hintergrund hat auch die Westag & Getalit AG schwächere Umsätze verzeichnet. Auf Quartalssicht sind unsere Umsätze um 12,9 % auf 50,2 Mio. € gesunken (Vorjahr 57,7 Mio. €). Der Exportumsatz war besonders unter Druck und reduzierte sich um 34,0 % auf 9,9 Mio. €. Die Exportquote sank damit im ersten Quartal auf 19,7 %.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern lag im Berichtsquartal bei 1,8 Mio. € (Vorjahr 4,0 Mio. €). Wesentliche Ursache für den Ergebnisrückgang war die negative Entwicklung beim Umsatz. Eine leichte Entlastung ergab sich durch nachgebende Rohmaterialpreise auf der Einkaufsseite. Der Jahresüberschuss je Aktie sank auf 0,22 € (Vorjahr 0,49 €).

      Die konjunkturelle Schwäche sowohl im Inland wie auch im europäischen Ausland wird sich unserer Ansicht nach in 2009 weiter fortsetzen und unter Umständen noch verstärken. Hierin sehen wir auch das Hauptrisiko für unsere weitere Geschäftsentwicklung. Bedingt durch die ergriffenen Maßnahmen bleiben wir allerdings zuversichtlich, weiterhin positive Erträge zu erwirtschaften. Bei einer zukünftigen Erholung der Märkte, deren Zeitpunkt heute jedoch noch nicht zu bestimmen ist, werden wir dank unseres breiten Produktspektrums, hochmoderner Fertigungsanlagen und einer äußerst motivierten Belegschaft überproportional profitieren.

       

    • Meldung vom 05.03.2009

      Umsatz 2008 auf Vorjahresniveau; Dividende von 0,44 € je Stammaktie und 0,50 € je Vorzugsaktie; Verhaltener Jahresstart 2009

      Während sich die Binnennachfrage in 2008 noch relativ stabil gehalten hatte, trübte sich die Situation auf vielen Auslandsmärkten im Zuge der Finanzkrise deutlich ein. Vor diesem Hintergrund hat die Westag & Getalit AG bei stabiler Beschäftigtenzahl mit 226,2 Mio. € einen Umsatz auf dem Niveau von 2007 (225,3 Mio. €) erreicht. Dabei muss allerdings erwähnt werden, dass die Nachfrage im vierten Quartal spürbar um 10,4% gegenüber dem Vorjahresquartal nachgelassen hat. Dies beruhte vor allem auf einem Einbruch der Exportumsätze um 21,4 %. Für das Gesamtjahr sank die Exportquote auf 24,5 % gegenüber 25,2 % im Vorjahr.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern betrug im Berichtsjahr 15,3 Mio. € (Vorjahr 16,6 Mio. €). Wesentliche Ursache für den Ergebnisrückgang ist das schwächer als erwartet verlaufene vierte Quartal. Der Jahresüberschuss konnte trotz des Rückgangs beim Ergebnis vor EE-Steuern aufgrund der für uns positiven Auswirkungen aus der Unternehmenssteuerreform erhöht werden und betrug 10,8 Mio. € (Vorjahr 9,5 Mio.€). Der Jahresüberschuss je Aktie stieg im Berichtsjahr entsprechend auf 1,89 € (Vorjahr 1,67 €).

      Der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG hat in der heutigen Bilanzsitzung den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008 gebilligt. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende von 0,44 € je Stammaktie (Vorjahr 0,94 €) und 0,50 € je Vorzugsaktie (Vorjahr 1,00 €) vor. Mit dieser gegenüber dem Vorjahr zurückhaltenderen Ausschüttung wollen wir in der aktuellen ungewissen wirtschaftlichen Phase die finanzielle Solidität und die Handlungsspielräume des Unternehmens auch weiterhin sicherstellen.
      Die Aussichten für die deutsche Baukonjunktur verschlechtern sich zunehmend. Der Auftragseingang für den Hochbau hat im vierten Quartal 2008 um 9,4 % gegenüber dem Vorjahr nachgegeben. Dies weist € auch bezogen auf unsere Märkte € auf einen deutlichen Rückgang der inländischen Bautätigkeit im neuen Jahr hin. Teilweise noch ungünstiger entwickelt sich die Konjunktur in vielen benachbarten Volkswirtschaften, wo die Immobilienkrise zu drastischen Rückgängen in der Bauwirtschaft führt.

      Auch wir können uns leider von der aktuellen Konjunkturentwicklung nicht ganz lösen. In den ersten beiden Monaten 2009 haben wir einen Rückgang des Umsatzes von 14,4 % gegenüber den allerdings sehr guten Vorjahresmonaten verzeichnet. Aus heutiger Sicht muss daher auch mit Umsatzrückgängen für das Gesamtjahr gerechnet werden. Wir gehen aber davon aus, uns aufgrund unserer hohen Konkurrenzfähigkeit und attraktiver Produkte im Wettbewerb gut behaupten zu können.

       

    • Meldung vom 09.02.2009

      Umsatz 2008 auf Vorjahresniveau; Eintrübung des Geschäftsverlaufs im vierten Quartal

      Die Westag & Getalit AG hat auf Gesamtjahressicht den Umsatz mit 226,2 Mio. € (+ 0,4 % gegenüber dem Vorjahreswert von 225,3 Mio. €) behauptet. Allerdings hat sich das wirtschaftliche Umfeld im vierten Quartal im Zuge der Finanzkrise deutlich eingetrübt, weshalb wir das Wachstum aus den ersten neun Monaten nicht halten konnten (viertes Quartal -10,4 % gegenüber Vorjahr).

      Auf Basis vorläufiger Zahlen haben wir ein Ergebnis vor EE-Steuern von 15,3 Mio. € erwirtschaftet (Vorjahr 16,6 Mio. €). Der Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahr ist in erster Linie auf ein schwächer als erwartet verlaufendes viertes Quartal sowie geringere Sonstige betriebliche Erträge zurückzuführen. Der Jahresüberschuss in 2008 wurde positiv durch die Reform der Körperschaftssteuer beeinflusst und stieg von 9,5 Mio. € im Vorjahr auf 10,8 Mio. € in 2008.

      Der Start in das neue Geschäftsjahr 2009 bleibt zunehmend verhalten. Die allgemeine Verunsicherung aufgrund der internationalen Finanzkrise macht sich besonders belastend für unser Exportgeschäft bemerkbar. Auch der extrem kalte Jahresbeginn mit Bauverzögerungen bei vielen Projekten wirkt sich derzeit noch negativ aus.

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen der noch laufenden Jahresabschlussprüfung. Endgültige Jahresergebnisse werden wir voraussichtlich am 05.03.2009 per Ad-hoc-Meldung kommunizieren.

       

  • Meldungen von 2008
    • Meldung vom 27.10.2008

      Leichtes Umsatzwachstum in schwieriger werdendem Umfeld; Ergebnis vor EE-Steuern auf Niveau des Vorjahres

      In einem zunehmend schwieriger werdenden Umfeld konnte die Westag & Getalit AG die Umsätze in den ersten neun Monaten 2008 um 4,1 % auf 174,6 Mio. € steigern (Vorjahr 167,7 Mio. €).

      Der Exportumsatz stieg um 4,0 % auf 44,0 Mio. €. Die Exportquote lag bei 25,2%.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern blieb mit 11,8 Mio. € nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr. Ursächlich für die leichte Abschwächung unseres Ergebnisses im dritten Quartal ist zum Einen die verhaltenere Disposition unserer Kunden im Bereich Sperrholz/Schalung, zum Anderen haben sich die einmaligen Umstell-/ Stillstandskosten unserer KWK-Anlage negativ ausgewirkt. Letztere hat ihren Betrieb zwischenzeitlich in vollem Umfang aufgenommen und produziert gut sechzig Prozent mehr Strom als bisher.

      Aufgrund des Inkrafttretens der Unternehmenssteuerreform, die zu deutlich gesunkenen Körperschaftssteuersätzen geführt hat, stieg der Jahresüberschuss um 13,2 % auf 8,3 Mio. € (Vorjahr 7,3 Mio. €). Der Jahresüberschuss je Aktie stieg auf 1,44 € (Vorjahr 1,27 €).

      Die konjunkturelle Abschwächung und die folgende Bankenkrise wirken sich mit Verzögerung und mit unterschiedlicher Intensität auf die einzelnen Branchen in Europa und Deutschland aus. Die uns prägende Hochbautätigkeit hat sich beginnend mit dem zweiten Quartal 2008 zwischenzeitlich spürbar abgeschwächt.

      Vor diesem Hintergrund ist die Prognose der weiteren Entwicklung auch für uns sehr schwierig. Wir gehen aber davon aus, dass wir uns aufgrund positiver Erwartungen im Export, unserer Stärke im Objektgeschäft und einem anerkannt starken Produktportfolio weiterhin besser als der Gesamtmarkt entwickeln können.

      Bei einer im Vergleich zum Vorjahr weitestgehend gleichbleibenden Geschäftsentwicklung rechnen wir aufgrund der Verringerung der Körperschaftssteuern mit einer Erhöhung des Jahresüberschusses auch auf Gesamtjahresbasis.

       

    • Meldung vom 29.07.2008

      Gute Umsatzentwicklung; Ergebnis vor EE-Steuern im ersten Halbjahr + 16,8 %

      Trotz einer abgeschwächten Konjunktur konnte die Westag & Getalit AG die Umsätze im ersten Halbjahr 2008 um 5,9 % auf 116,3 Mio. € steigern (Vorjahr 109,9 Mio. €). Der Exportumsatz stieg um 4,2 % auf 29,3 Mio. € (Vorjahr 28,1 Mio. €). Die Exportquote lag damit bei 25,2 %.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern betrug im ersten Halbjahr 8,1 Mio. € und stieg damit um 16,8 % gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres in Höhe von 6,9 Mio. €. Die gute Auslastung war die Hauptursache für diese deutliche Steigerung. Aufgrund des Inkrafttretens der Unternehmenssteuerreform, die zu deutlich sinkenden Körperschaftssteuersätzen geführt hat, stieg der Jahresüberschuss überproportional um 31,9 % auf 5,7 Mio. €. Der Jahresüberschuss je Aktie stieg auf 0,99 € (Vorjahr 0,75 €).

      Die allgemeine wirtschaftliche Lage hat sich gegenüber dem ersten Quartal abgeschwächt, was auch wir in einigen unserer Geschäftsfelder spüren. Trotzdem konnten wir gute Umsatzergebnisse erzielen und gehen davon aus, uns aufgrund positiver Erwartungen im Export, unserer Stärke im Objektgeschäft und einem anerkannt starken Produktportfolio weiterhin besser als der Gesamtmarkt entwickeln zu können. Die Preissituation auf den Beschaffungsmärkten ist nach wie vor mitentscheidend für unsere Ergebnisentwicklung. Während die Spanplattenpreise schrittweise sanken, führt die Ölpreiserhöhung zu spürbaren Verteuerungen bei Chemikalien und Frachten. Aus heutiger Sicht ist aufgrund des besonders guten zweiten Halbjahres 2007 der bisherige deutliche prozentuale Zuwachs in diesem Jahr beim Ergebnis vor EE-Steuern nicht auf das Gesamtjahr hochrechenbar. Aufgrund der vorgenommenen personellen und investiven Maßnahmen sowie der Konkurrenzfähigkeit der Westag & Getalit AG bleiben wir jedoch zuversichtlich für die weitere Entwicklung.

       

    • Meldung vom 28.04.2008

      Ergebnis vor EE-Steuern im ersten Quartal +18,2%; Positiver Effekt aus der Unternehmenssteuerreform

      Trotz der zurückhaltenden Branchenerwartungen Ende 2007 entwickelte sich die Baukonjunktur im ersten Quartal 2008 wieder etwas positiver. Vor diesem Hintergrund konnte die Westag & Getalit AG den Umsatz im ersten Quartal um 5,3 % auf 57,7 Mio. € steigern (Vorjahr 54,8 Mio. €). Der Exportumsatz stieg über-proportional um 12,0 % auf 15,0 Mio. € (Vorjahr 13,4 Mio. €). Die Exportquote erhöhte sich auf 26,0 % (Vorjahr 24,4 %).

      Die umsatzbedingte Leistungssteigerung ermöglichte eine Verbesserung des Ergebnisses vor EE-Steuern um 18,2 % auf 4,0 Mio. € (Vorjahr 3,4 Mio. €). Infolge der Unternehmenssteuerreform und dem gesunkenen Körperschaftssteuersatz stieg der Jahresüberschuss überproportional um 33,5 % auf 2,8 Mio. € (Vorjahr 2,1 Mio. €). Parallel stieg der Jahresüberschuss je Aktie auf 0,49 € (Vorjahr 0,37 €).

      Wir gehen davon aus, dass die derzeit positive Branchenentwicklung anhält. Mit einem umfangreichen Produktportfolio, mit einer erfreulichen Exportoffensive und mit unserer Stärke im Objektgeschäft sehen wir auch für den Rest des Jahres 2008 Zuwachsmöglichkeiten. Bezüglich unserer Ertragslage sind wir stark abhängig von der weiteren Entwicklung der Rohstoffpreise. Der starke Anstieg in den vergangenen zwei Jahren hat zu einer erhöhten Rohmaterialeinsatzquote geführt. Auch in Zukunft bleibt die Rohstoff¬preisentwicklung ein kritischer Faktor für unsere Ergebnisentwicklung. Unsere zunehmende Internationalisierung, neue interessante Produkte und Produktvarianten sowie die Akzeptanz unserer Leistungen bei den Kunden stimmen uns jedoch zuversichtlich auch betreffend der weiteren Ergebnisentwicklung in diesem Jahr. Ein zusätzlicher Impuls für das Nachsteuerergebnis ergibt sich aus der Unternehmenssteuerreform aufgrund spürbar gesenkter Körperschaftssteuersätze.

       

    • Meldung vom 06.03.2008

      Kräftiger Umsatz- und Ergebnisanstieg in 2007; Dividendenerhöhung auf 0,94 € je Stammaktie und 1,00 € je Vorzugsaktie

      Die Westag & Getalit AG konnte einen erfreulichen Umsatzzuwachs von 14,5 % auf 225,3 Mio. € erzielen (Vorjahr 196,8 Mio. €). Zugute kam uns wiederum die positive Entwicklung des Exportgeschäfts, wo wir unsere Umsätze um 23,3 % auf 56,8 Mio. € steigerten (Vorjahr 46,0 Mio. €). Die Exportquote erhöhte sich auf 25,2 % (Vorjahr 23,4 %).

      Das Ergebnis vor EE-Steuern verbesserten wir im Berichtsjahr um 23,1 % auf 16,6 Mio. € (Vorjahr 13,5 Mio. €). Wesentliche Ursache der Steigerung war der höhere Umsatz, der sich positiv auf die Auslastung unserer Werke auswirkte. Belastend haben sich wiederum die Preise für unsere Rohstoffe entwickelt. Die Materialeinsatzquote ist nochmals angestiegen und betrug 52,5 % (Vorjahr 49,5 %). Die Personalaufwandsquote konnten wir, auch aufgrund der hohen Investitionen der letzten Jahre, von 29,5 % auf 27,4 % in 2007 senken.

      Der Jahresüberschuss betrug im Berichtsjahr 9,5 Mio. € (Vorjahr 11,9 Mio. €). Der Vergleichswert des Vorjahres beträgt, bereinigt um einen einmaligen steuerlichen Sonderertrag, 8,7 Mio. €. Die hohe Steuerquote in 2007 in Höhe von 42,8 % ist durch eine noch strittige steuerliche Nachbelastung zu erklären. Der Jahresüberschuss je Aktie betrug im Berichtsjahr 1,67 € gegenüber dem um den Sondereffekt bereinigten Vorjahreswert von 1,52 €. Das Eigenkapital pro Aktie betrug zum Bilanzstichtag 15,22 € (Vorjahr 14,38 €).

      Der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG hat in der heutigen Bilanzsitzung den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2007 gebilligt. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft schlagen der Hauptversammlung, die am 12.08.2008 in Rheda-Wiedenbrück stattfindet, eine gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöhte Dividende von 0,94 € je Stammaktie (Vorjahr 0,82 €) und 1,00 € je Vorzugsaktie (Vorjahr 0,88 €) vor.

      Wir sind optimistisch, unsere Umsätze für das Gesamtjahr 2008 weiter steigern zu können. Der Start in das Geschäftsjahr war erfreulich. Wir konnten den bereits sehr guten Umsatz des Vorjahres in den ersten beiden Monaten des Jahres nochmals um 10 % erhöhen. Ob sich das Gesamtumsatzwachstum 2008 auf dem Niveau der ersten beiden Monate halten kann, hängt von der Stabilität der Baukonjunktur in unserem Sektor ab.

      Vorausgesetzt, unsere Rohstoffpreise entwickeln sich nicht weiter schubartig wie bisher, gehen wir von einer entsprechenden Steigerung des Ergebnisses vor EE-Steuern für 2008 aus. Unabhängig von der operativen Ergebnisentwicklung erwarten wir einen positiven Effekt für das Nachsteuerergebnis aus der Unternehmenssteuerreform.

      Vor dem Hintergrund weitgehend ausgelasteter Kapazitäten und mit Blick auf die weitere Entwicklung unseres Unternehmens werden wir in 2008 knapp 20 Mio. € investieren. Schwerpunkte sind die Erweiterung unserer KWK-Anlage, eine neue Mineralwerkstoff-Produktionsanlage sowie eine neue Presse für unsere Türenfertigung.

       

    • Meldung vom 12.02.2008

      WESTAG & GETALIT AG: Umsatzwachstum von 14,5 % gegenüber Vorjahr Ergebnis vor EE-Steuern um 23,1 % gestiegen

      Trotz einer schwierigen Konjunkturentwicklung im Hochbausektor seit der Jahresmitte 2007 konnten wir unsere dynamische Umsatzentwicklung auch im letzten Quartal fortsetzen und für das Geschäftsjahr 2007 eine Umsatzsteigerung von 14,5 % auf 225,3 Mio. € erzielen (Vorjahr 196,8 Mio. €).

      Das Ergebnis vor EE-Steuern wurde 2007 auf der Basis vorläufiger Zahlen um 23,1 % auf 16,6 Mio. € gesteigert (Vorjahr 13,5 Mio. €). Während sich hohe Rohmaterialkosten ungünstig auf das Ergebnis auswirkten, gelang uns ein Ausgleich durch Senkung der Fertigungslohnquote und eine ausgeprägte Fixkostendegression infolge der höheren Leistung. Der Jahresüberschuss betrug 9,6 Mio. €.

      Wir sind gut in das aktuelle Geschäftsjahr gestartet und sehen dem weiteren Verlauf 2008 optimistisch entgegen.

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen der noch laufenden Jahresabschlussprüfung. Endgültige Jahresergebnisse und den Dividendenvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat für die Jahreshauptversammlung werden wir voraussichtlich am 06.03.2008 per Ad-hoc-Meldung kommunizieren.

       

  • Meldungen von 2007
    • Meldung vom 24.10.2007

      WESTAG & GETALIT AG: Deutlicher Umsatz- und Ergebnisanstieg in den ersten neun Monaten 2007

      Die deutsche Baukonjunktur hat sich im Zeitraum Januar bis August 2007 insgesamt positiv entwickelt. Die Kennziffer des statistischen Bundesamts für den Auftragseingang im Hochbau stieg in diesem Zeitraum kumuliert um 1,8 %. Allerdings ist eine Verschlechterung der Zahlen seit dem Sommer festzustellen, so ist allein der August um 7,6 % rückläufig gewesen. Ursächlich hierfür ist insbesondere die nachlassende Aktivität im Eigenheimbau. Die Westag & Getalit AG konnte ihren Umsatz hingegen auch im dritten Quartal deutlich steigern und verzeichnet auf Neunmonatsbasis ein Umsatzplus von 15,1 % auf 167,7 Mio. € (Vorjahr 145,7 Mio. €). Wiederum konnten alle drei Sparten zweistellige Zuwächse erzielen. Der Exportumsatz stieg überproportional um 23,6 % auf 42,3 Mio. € (Vorjahr 34,2 Mio. €), was zu einer Erhöhung der Exportquote von 23,5 % im Vorjahr auf 25,2 % führte.

      Unser Ergebnis vor EE-Steuern stieg in den ersten neun Monaten 2007 deutlich um 35,4 % auf 11,8 Mio. € (Vorjahr 8,7 Mio. €). Die wichtigste Ursache war der hohe Umsatzzuwachs, der zu einer besseren Auslastung unserer Kapazitäten und zu einer Senkung der Personalaufwandsquote führte. Negativ hat sich die Materialaufwandsquote entwickelt (52,2 % gegenüber 49,5 % im Vorjahr). Hier ist es uns bisher nur teilweise gelungen, die hohen Materialkostenanstiege über unsere Verkaufspreise weiterzugeben. Der Jahresüberschuss stieg auf 7,3 Mio. € (Vorjahr 5,2 Mio. €), das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 1,26 € (Vorjahr 0,97 €).

      Die Baukonjunktur gibt in Teilbereichen wieder Anlass zur Sorge. Die Genehmigungszahlen für den Eigenheimbau sind regional um bis zu 50 % eingebrochen. Unsere Gesellschaft ist von dieser negativen Tendenz nur schwach betroffen, da der Rückgang durch andere Vertriebskanäle ausgeglichen werden konnte. Die sehr erfreuliche Entwicklung der Umsatzzahlen auch im dritten Quartal belegt dies. Die zum Halbjahr abgegebene Prognose von gut 10 % Umsatzzuwachs werden wir übertreffen. Hinsichtlich der Ertragslage bleibt die Situation auf den Rohstoffmärkten weiterhin eine große Herausforderung. Dabei ist es Ziel, die aus den Rohstoffen resultierenden Kostensteigerungen möglichst zu begrenzen. Gleichzeitig kommen wir nicht umhin, unvermeidliche Kostenanstiege über höhere Verkaufspreise an unsere Abnehmer weiterzugeben. Aufgrund der guten Umsatzentwicklung werden wir unsere zum Halbjahr abgegebene Ertragsprognose von 15,4 Mio. € Ergebnis vor EE-Steuern aus heutiger Sicht übertreffen.

       

    • Meldung vom 27.07.2007

      WESTAG & GETALIT AG: Positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung im 1. Halbjahr 2007

      Die Bautätigkeit in Deutschland hat sich im Zuge der weiteren Erholung der allgemeinen Konjunktur positiv entwickelt. So stieg der vom statistischen Bundesamt veröffentlichte Index der Auftragseingänge im Hochbau in den Monaten Januar bis Mai im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 %. Die Westag & Getalit AG konnte überproportional davon profitieren. Per 30.06.2007 haben wir unseren Umsatz um 15,2 % auf 109,9 Mio. € steigern können (Vorjahr 95,4 Mio. €). Damit bestätigt sich der erfreuliche Anstieg des ersten Quartals 2007. Alle drei Sparten unserer Gesellschaft erzielten zweistellige Zuwächse. Insbesondere stieg unser Exportumsatz um 25,0 % auf 28,1 Mio. € (Vorjahr 22,5 Mio. €). Entsprechend erhöhte sich die Exportquote von 23,6 % im Vorjahr auf 25,6 %.

      Vor allem aufgrund der gestiegenen Umsätze konnten wir das Ergebnis vor EE-Steuern um 35,1 % auf 6,9 Mio. € verbessern (Vorjahr 5,1 Mio. €). Dies trotz einer deutlich gestiegenen Materialaufwandsquote von 52,1 % (Vorjahr 49,0 %). Die Ursache hierfür sind weitere Preissteigerungen bei den Rohstoffkosten, die wir bisher nur zum Teil an die Kunden weitergeben konnten. Erfreulich entwickelte sich andererseits der im Zuge der hohen Leistung nur unterproportional gestiegene Personalaufwand. Der Jahresüberschuss stieg auf 4,3 Mio. € (Vorjahr 3,1 Mio. €), das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,78 € (Vorjahr 0,56 €).

      Auf Basis der Halbjahreszahlen sind wir auch für das Gesamtjahr 2007 optimistisch. Bei weiterem positiven konjunkturellen Verlauf erwarten wir eine Steigerung der Umsätze um gut 10 %. Die insgesamt zufriedenstellende derzeitige Ertragslage ist eine Auswirkung der sehr guten Auslastung und der dadurch gefallenen Personalaufwandsquote. Die Verteuerung unserer Rohstoffe hat sich zwar verlangsamt, jedoch besteht weiterhin die Notwendigkeit, die dadurch entstandenen Kostensteigerungen am Markt weiterzugeben. Insgesamt sind wir vor dem Hintergrund der erwarteten Umsatzentwicklung zuversichtlich, das Ergebnis vor EE-Steuern auch auf Jahressicht gegenüber dem bereits guten Vorjahresergebnis nochmals steigern zu können.

       

    • Meldung vom 10.05.2007

      WESTAG & GETALIT AG: Kräftiger Umsatz- und Ergebnisanstieg im ersten Quartal 2007

      Das statistische Bundesamt hat für die ersten beiden Monate 2007 einen Anstieg der Auftragseingänge im Hochbau von 3,5 % veröffentlicht. Aufgrund hoher Umsatzzuwächse im Inland und starkem Exportwachstum konnte sich die Westag & Getalit AG im ersten Quartal deutlich stärker entwickeln. Die Umsätze unserer Gesellschaft stiegen um 14,9 % auf 54,8 Mio. € (Vorjahr 47,7 Mio. €). Alle drei Sparten der Westag & Getalit AG erzielten zweistellige Zuwächse.

      Der Exportumsatz stieg um 28,6 % auf 13,4 Mio. € (Vorjahr 10,4 Mio. €). Die Exportquote stellte sich auf 24,4 % (/Vorjahr 21,8 %).

      Im Berichtszeitraum steigerten wir unser Ergebnis vor EE-Steuern um 49,1 % auf 3,4 Mio. € (Vorjahr 2,3 Mio. €). Maßgeblich für die sehr gute Ergebnisentwicklung war in erster Linie der gestiegene Umsatz. Weitere Preiserhöhungen der von uns eingesetzten Rohstoffe konnten noch nicht in vollem Umfang durch die Erhöhung unserer Verkaufspreise an die Kunden weitergegeben werden. Diese Anpassung bleibt Aufgabe für den weiteren Verlauf des Jahres. Erfreulich entwickelte sich hingegen der Personalaufwand, nicht zuletzt durch die gute Auslastung.

      Der Jahresüberschuss stieg auf 2,1 Mio. € (Vorjahr 1,4 Mio. €), das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,38 € (Vorjahr 0,25 €).

      Wir sind für 2007 optimistisch. Spürbare Impulse erwarten wir im Zusammenhang mit unseren Investitionen aus 2006, insbesondere der Kantenbearbeitungsanlage für Türen, einer neuen Aufleimstation für Deckplatten sowie der neuartigen, kontinuierlichen Schichtstoffplattenfertigung. Insbesondere im Export erwarten wir weiterhin ein hohes Wachstum. Zwar halten wir die prozentuale Umsatzsteigerung der ersten drei Monate nicht für hochrechenbar, rechnen aber mit einem guten Zuwachs auch im Gesamtjahr.

      Bereits im ersten Quartal 2007 war ein weiterer deutlicher Anstieg der Rohstoffpreise, insbesondere im Bereich der Spanplatten, zu verkraften. Obgleich sich inzwischen auch bei unseren Kunden die Erkenntnis mehrt, dass Preiserhöhungen unvermeidlich sind, bleibt es eine schwierige Aufgabe, die Preisanpassungen rechtzeitig und in der erforderlichen Höhe durchzusetzen.

      Insgesamt sind wir jedoch zuversichtlich, auch für das Jahr 2007 ein angemessenes Ergebnis vor EE-Steuern erwirtschaften zu können.

      Herr Markus Sander wird mit Wirkung zum 01.07.2007 in den Vorstand der Westag & Getalit AG berufen. Er tritt die Nachfolge von Herrn Edmund Volmer als Leiter der Sparte Laminate/Elemente an. Herr Volmer, der die Sparte fast 25 Jahre sehr erfolgreich geführt hat, tritt zum 30.06.2007 in den Ruhestand.

       

    • Meldung vom 19.04.2007

      Vorstand beschließt Aktienrückkauf zur Herausgabe an Mitarbeiter

      Entsprechend § 71 Absatz 1 Nr. 2 Aktiengesetz hat der Vorstand der Westag & Getalit AG am 19.04.2007 den Beschluss gefasst, zum Zwecke der Herausgabe von Belegschaftsaktien im Zeitraum vom 20.04.2007 bis zum 30.06.2007 bis zu 10.000 Stück stimmrechtslose Vorzugsaktien der Gesellschaft über die Börse zu erwerben.

      Der Kaufpreis an der Börse darf dabei den Durchschnitt der Schlusskurse an der Frankfurter Börse an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als 10 % unter- oder überschreiten. Der Aktienrückkauf erfolgt nach Maßgabe des § 20a Abs. 3 WpHG i.V.m. der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003. Die Bekanntgabe der durchgeführten Rückkäufe erfolgt auf der Homepage der Gesellschaft unter www.westag-getalit.de/aktienrueckkauf.

      Der für die Obergrenze des täglichen Rückkaufs maßgebliche, durchschnittliche tägliche Aktienumsatz wird aus dem jeweiligen durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen der letzten 20 Börsentage vor dem Kauftermin abgeleitet.

      Der Aktienrückkauf soll "billigst Interesse wahrend" unter Führung der Dresdner Bank AG durchgeführt werden, die ihre Entscheidungen über den Zeitpunkt des Erwerbs der eigenen Aktien unabhängig und unbeeinflusst von der Gesellschaft treffen soll.

       

    • Meldung vom 15.03.2007

      Mit 4,3 % Zuwachs gegenüber dem Vorjahr vermeldete das statistische Bundesamt erstmals nach elf Jahren Rückgang wieder eine positive Tendenz für den Auftragseingang im Hochbau. Die Westag & Getalit AG hat von diesem Trend überproportional profitiert

      Noch stärker als das Inland mit 9,3 % Umsatzanstieg entwickelte sich unser Export mit einem Zuwachs von 29,7 % auf 46,0 Mio. € (Vorjahr 35,5 Mio. €). Die Exportquote stellte sich auf 23,4 % (Vorjahr 20,5 %).

      Das Ergebnis vor EE-Steuern erhöhte sich im Berichtsjahr deutlich auf 13,5 Mio. € (Vorjahr 8,6 Mio. €). Die hohe Leistung führte zu einer Fixkostendegression und damit zu einer weit überproportionalen Ergebnissteigerung. Während die Personaleinsatzquote auch aufgrund unseres neuen Arbeitszeitmodells gesenkt werden konnte, stiegen die Materialeinsätze durch erhebliche Rohstoffverteuerungen spürbar an.

      Gegenüber der am 16.02.2007 vorläufig gemeldeten Zahl hat sich der Jahresüberschuss im Rahmen der definitiven Steuerberechnung nochmals leicht erhöht und beträgt endgültig festgestellte 11,9 Mio. € (Vorjahr 5,2 Mio. €). Wie bereits am 16.02.2007 ad hoc gemeldet, ist hierin ein einmaliger Sonderertrag in Form eines Steuerguthabens in Höhe von 3,2 Mio. € enthalten, das sich aus einer Änderung des Körperschaftssteuergesetzes ergibt. Bereinigt um diesen Effekt hätte unser Jahresüberschuss 8,7 Mio. € betragen.

      Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG stieg auf 1,60 € (Vorjahr 0,96 €).

      Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2006 gebilligt. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft werden der Hauptversammlung, die am 07.08.2007 in Rheda-Wiedenbrück stattfinden wird, eine deutlich erhöhte Dividende von 0,82 € pro Stammaktie (Vorjahr 0,48 €) und 0,88 € je Vorzugsaktie (Vorjahr 0,54 €) vorschlagen.

      Wir können über einen guten Start ins Jahr 2007 berichten. In allen drei Sparten erzielten wir im Zeitraum Januar bis Februar 2007 einen zweistelligen Zuwachs. Insgesamt stiegen unsere Umsätze um 19,3 %.

      Vor diesem Hintergrund und aufgrund unserer anerkannt guten Marktstellung sind wir für 2007 optimistisch. Spürbare Impulse für das Inlandsgeschäft erwarten wir im Zusammenhang mit der angelaufenen kontinuierlichen Schichtstoffplattenfertigung sowie durch unsere moderne, hochleistungsfähige Kantenbearbeitungsanlage für Türen. Wesentliche Umsatzimpulse erwarten wir wieder aus dem Exportgeschäft, wo wir auch in 2007 wachsen wollen.

      Das hohe Umsatzwachstum der ersten beiden Monate 2007 kann zwar nicht hochgerechnet werden, allerdings gehen wir von einem nochmaligen Zuwachs in 2007 aus.

      Bereits im ersten Quartal 2007 war ein weiterer deutlicher Anstieg der Rohstoffpreise, insbesondere im Bereich der Spanplatten, zu verkraften. Obgleich sich inzwischen auch bei unseren Kunden die Erkenntnis mehrt, dass Preiserhöhungen unvermeidlich sind, bleibt es eine schwierige Aufgabe, die notwendigen Preisanpassungen durchzusetzen. Insgesamt sind wir jedoch zuversichtlich, wieder ein angemessenes Ergebnis erwirtschaften zu können.

       

    • Meldung vom 16.02.2007

      Umsatzsteigerung von 13,5 % gegenüber dem Vorjahr Anstieg des Ergebnisses vor EE-Steuern um 56,9 %

      Dank einer spürbar verbesserten Nachfrage im Inland und hoher Zuwächse im Exportgeschäft steigerte die Westag & Getalit AG den Umsatz in 2006 um 13,5 % auf 196,8 Mio. € (Vorjahr 173,4 Mio. €).

      Das vorläufig ermittelte Ergebnis vor EE-Steuern erhöhte sich im Zuge der Leistungssteigerung deutlich um 56,9 % auf 13,5 Mio. € (Vorjahr: 8,6 Mio. €). Während der Materialverbrauch aufgrund von Preiserhöhungen bei den Rohmaterialien stieg, konnten wir die Personalaufwandsquote spürbar senken.

      Der vorläufige Jahresüberschuss beträgt 11,2 Mio. € (Vorjahr 5,2 Mio. €). Hierin enthalten ist ein einmaliger Sonderertrag, der sich aufgrund einer Änderung des Körperschaftssteuergesetzes ergibt. Demnach wird das vorhandene Körperschaftssteuerguthaben in zehn gleichen Jahresbeträgen ausgezahlt. Der gesamte Anspruch ist in der Bilanz zum 31.12.2006 erfolgswirksam zu aktivieren.

      Der entstandene Sonderertrag in Höhe von abgezinst 3,2 Mio. € (entsprechend einem Brutto-Steuerguthaben von 4,0 Mio. €) führt zu einer einmaligen Senkung unserer effektiven Steuerquote in 2006 und zu einem höheren Ausweis des Jahresüberschusses. Dabei hat sich lediglich der bilanzielle Ausweis eines bestehenden Steuererstattungsanspruchs geändert. Unser Ergebnis vor EE-Steuern wird hierdurch ebenso wenig berührt wie unsere Liquidität. Bereinigt um diesen Effekt hätte unser Jahresüberschuss 8,0 Mio. € betragen.

      Alle genannten Zahlen sind vorläufig und unterliegen der noch laufenden Jahresabschlussprüfung. Endgültige Zahlen und den diesjährigen Dividendenvorschlag werden wir voraussichtlich am 15.03.2007 veröffentlichen.

       

  • Meldungen von 2006
    • Meldung vom 18.12.2006

      Syntalit AG erhöht Stimmrechtsanteil an der Westag & Getalit AG

      Im Rahmen ihrer Mitteilungspflichten gemäß § 21 Abs. 1 WpHG teilt uns die Syntalit AG, Baarerstrasse 73, 6303 Zug, Schweiz, sowie deren Aktionärin, die Gethalia Foundation, c/o Prokurationsanstalt, Aeulestrasse 74, 9490 Vaduz, Liechtenstein, mit, dass sie die Grenze von 75 % der Stimmrechte an der Westag & Getalit AG am 12. Dezember 2006 überschritten hat und nunmehr 75,50 % der Stimmrechte hält.

      Der bisherige Anteil von 73,77 % der Syntalit AG wurde ausschließlich durch familieninterne Transaktionen auf 75,50 % erhöht. Die Gethalia Foundation, Aktionärin der Syntalit AG hielt durch einige eigene Aktien und ihre Beteiligung an der Syntalit AG bislang 74,93 % der Stimmrechtsanteile. Nunmehr befinden sich sämtliche 75,50 % der Stimmrechtsanteile an der Westag & Getalit AG bei der Syntalit AG, die der Gethalia Foundation gemäß § 22 Abs 1 S. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen sind.

    • Meldung vom 07.11.2006

      Vorjahresergebnis bereits nach neun Monaten erreicht / Wechsel in der Funktion des Vorstandssprechers zum Jahresende

      Nach über 10 Jahren Baurezession in Deutschland weisen die Auswertungen des statistischen Bundesamts erstmals für 2006 auf eine Trendwende in der deutschen Bauwirtschaft hin. So hat sich der Auftragseingang im Hochbau in den ersten acht Monaten 2006 gegenüber dem Vorjahr um 8,7 % erhöht. Die Westag & Getalit AG hat ihren Umsatz in den ersten neun Monaten 2006 durch Zuwächse im Inland sowie im Auslandsgeschäft gegenüber dem Vorjahr um 14,4 % auf nunmehr 145,7 Mio. € steigern können. Im Export konnten wir in allen Sparten ein zweistelliges Wachstum erreichen. Dementsprechend erhöhte sich der Export¬umsatz um 35,7 % auf 34,2 Mio. €. Die Exportquote belief sich im Berichtszeitraum auf 23,5 % (Vorjahr 19,8 %).

      Unser Ergebnis vor EE-Steuern stieg im Berichtszeitraum deutlich auf 8,7 Mio. € (Vorjahr 3,5 Mio. €). Maßgebend für diese erfreuliche Ergebnisentwicklung war der um 14,4 % gestiegene Umsatz bei praktisch unverändertem Personalaufwand. Dies ist die Folge des seit dem 01.01.2006 praktizierten Arbeitszeitmodells und einer gleichzeitig hohen Auslastung. Unsere Personalaufwandsquote sank entsprechend deutlich von 34,2 % im Vorjahreszeitraum auf 29,7 % für die ersten neun Monate dieses Jahres. Die gestiegenen Rohmaterialpreise konnten allerdings nur teilweise in Form von Preiserhöhungen für unsere Produkte weitergegeben werden. Der Jahresüberschuss stieg auf 5,2 Mio. € (Vorjahr 2,1 Mio. €), das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,97 € (Vorjahr 0,39 €).

      Für den weiteren Verlauf dieses Jahres bleiben wir zuversichtlich. Das Gesamt¬jahresergebnis 2005 wurde bereits per 30.09.2006 erreicht. Darüber hinaus besteht ein hoher Auftragsbestand, der teilweise über das Jahresende hinausreicht. Auch dem kommenden Jahr 2007 sehen wir mit Zuversicht entgegen. Wir gehen von einer anhaltend positiven Baukonjunkturentwicklung in Deutschland aus. Im Export sehen wir weitere Entwicklungsmöglichkeiten für alle drei Sparten des Unter¬nehmens. Angesichts der weiteren Verteuerung unserer Rohstoffe sind wir jedoch gezwungen, Anpassungen unserer Verkaufspreise vorzunehmen. Wir vertrauen dabei auf das Verständnis unserer Kunden.

      Der langjährige Vorstandssprecher unserer Gesellschaft, Herr Pedro Holzinger, beendet seine Vorstandstätigkeit zum Jahresende. Herr Bernhard Wenninger, als Vorstandsmitglied zuständig für den Zentralbereich, übernimmt ab 01.01.2007 zusätzlich die Funktion des Vorstandssprechers der Westag & Getalit AG. Herr Holzinger bleibt beratend für das Unternehmen tätig.

    • Meldung vom 14.08.2006

      Nachfolgendes Vorstandsmitglied für die Sparte Laminate/Elemente

      Herr Markus Sander (42) tritt mit Wirkung ab dem 01.September 2007 seinen Dienst als Vorstandsmitglied der Westag & Getalit AG für die Sparte Laminate/Elemente an. 

      In dieser Position wird Herr Sander die Nachfolge von Herrn Edmund Volmer übernehmen, der im nächsten Jahr sein 65. Lebensjahr vollendet. Herr Sander ist bislang Geschäftsführer der Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co. KG, Herford, einem mittelständischen Unternehmen, das im Bereich Krankenhausmöbel und Objekteinrichtungen tätig ist.

       

    • Meldung vom 08.08.2006

      Geschäftsergebnisse

      Erstmalig seit über zehn Jahren deuten die Zahlen des statistischen Bundesamtes auf eine Trendwende in der deutschen Bauwirtschaft hin. So hat sich der Auftragseingang im Hochbau in den ersten fünf Monaten 2006 gegenüber dem Vorjahr um 9,7 % erhöht. Die Westag & Getalit AG konnte ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2006 um 15,4 % auf nunmehr 95,4 Mio. € erhöhen, wobei berücksichtigt werden muss, dass das Vorjahreshalbjahr mit 82,6 Mio. € relativ schwach war. Insbesondere im Export konnten wir wiederum in allen drei Sparten ein deutliches Wachstum im zweistelligen Prozentbereich erzielen. Hier stieg unser Umsatz um 37,7 % auf 22,5 Mio. € (Vorjahr 16,3 Mio. €). Die Exportquote stellte sich damit auf 23,6 % (Vorjahr 19,8 %).

      Trotz im Vorjahresvergleich nochmalig gestiegener Rohmaterialpreise erhöhte sich unser Ergebnis vor EE-Steuern im Berichtshalbjahr aufgrund der gestiegenen Umsätze und der niedrigeren Personalaufwandsquote deutlich auf 5,1 Mio. € (Vorjahr 1,5 Mio. €). Der Jahresüberschuss stieg auf 3,1 Mio. € (Vorjahr 0,9 Mio. €), das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,56 € (Vorjahr 0,16 €).

      Unser seit dem 01.01.2006 praktiziertes Arbeitszeitmodell erlaubte den Umsatz- und Leistungsanstieg praktisch ohne Veränderung des absoluten Personalaufwands. Unsere Personalaufwandsquote reduzierte sich dementsprechend wesentlich von 34,6 % im Vorjahreshalbjahr auf nunmehr 30,3 %.

      Die heutige Hauptversammlung in Rheda-Wiedenbrück hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2005 eine unveränderte Dividende von 0,48 € je Stammaktie und 0,54 € je Vorzugsaktie auszuschütten.

      Für den weiteren Verlauf des Jahres 2006 sind wir zuversichtlich. Insbesondere im Exportgeschäft erwarten wir weitere, wesentliche Impulse. Obgleich Umsatzsteigerungen wie im ersten Halbjahr 2006 wegen des ungleichmäßigen Verlaufs in 2005 für das Gesamtjahr 2006 nicht zu erwarten sind, werden wir für das laufende Geschäftsjahr mit einem guten Zuwachs rechnen können. Unser Ergebnis zum Jahresende wird geprägt durch den weiteren Verlauf der nach wie vor steigenden Preise unserer Rohstoffe sowie der Preisentwicklung unserer Fertigprodukte. Die zum Teil schwierige Wettbewerbslage unserer Kunden erschwert eine entsprechende Preisanpassung unserer Produkte. Angesichts der sich andeutenden Erholung der Wirtschaft gehen wir davon aus, dass eine moderate Preiserhöhung unsererseits jedoch umsetzbar ist. Insgesamt erwarten wir ein gutes Jahresergebnis.

    • Meldung vom 16.05.2006

      Meldung vom 16.05.2006

      Herr Diplom-Ökonom Bernhard Wenninger wird per 01.07.2006 als Vorstandsmitglied für den Zentralbereich die Nachfolge für Herrn Pedro Holzinger übernehmen. Herr Holzinger bleibt zunächst Sprecher des Vorstands.

      Herr Wenninger (40) ist bislang kaufmännischer Geschäftsführer der Reum GmbH, Hardheim, einem Zulieferbetrieb der Automobilindustrie.

    • Meldung vom 10.05.2006

      Erfreuliche Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2006

      Erstmalig deuten die Zahlen des statistischen Bundesamtes auf eine Trendwende in der deutschen Bauwirtschaft hin. So hat sich der Auftragseingang im Hochbau in den ersten beiden Monaten 2006 gegenüber dem Vorjahr um 12,1 % erhöht. Die Westag & Getalit AG konnte ihren Umsatz im ersten Quartal 2006 um 17,1 % auf nunmehr 47,7 Mio. € erhöhen, wobei berücksichtigt werden muss, dass das Vorjahresquartal mit 40,7 Mio. € relativ schwach war. Insbesondere im Export konnten wir wiederum ein deutliches Wachstum erzielen. Hier stieg unser Umsatz um 37,3 % auf 10,4 Mio. € (Vorjahr 7,6 Mio. €). Die Exportquote stellte sich damit auf 21,8 % (Vorjahr 18,6 %).

      Trotz nochmalig gestiegener Rohmaterialpreise erhöhte sich unser Ergebnis vor EE-Steuern im Berichtsquartal deutlich auf 2,3 Mio. € (Vorjahr 0,8 Mio. €). Unser seit dem 01.01.2006 praktiziertes Arbeitszeitmodell (38 Stunden statt 35 Stunden) erlaubte den Umsatz- und Leistungsanstieg praktisch ohne Veränderung des absoluten Personalaufwands. Unsere Personalaufwandsquote reduzierte sich dementsprechend wesentlich von 35,2 % im Vorjahresquartal auf nunmehr 30,7 %. Der Jahresüberschuss stieg auf 1,4 Mio. € (Vorjahr 0,5 Mio. €), das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,25 € (Vorjahr 0,09 €).

      Für den weiteren Verlauf des Jahres 2006 sind wir zuversichtlich. Insbesondere im Exportgeschäft erwarten wir weitere, wesentliche Impulse. Obgleich Umsatzsteigerungen wie im ersten Quartal 2006 wegen des ungleichmäßigen Verlaufs in 2005 nicht zu erwarten sind, werden wir für das laufende Geschäftsjahr mit einem guten Zuwachs rechnen können. Unser Ergebnis zum Jahresende wird geprägt durch den weiteren Verlauf der Preise unserer Rohstoffe sowie unserer Fertigprodukte. Die zum Teil schwierige Wettbewerbslage unserer Kunden erschwert eine entsprechende Preisanpassung unserer Produkte. Angesichts der sich andeutenden Erholung der Wirtschaft gehen wir davon aus, dass eine moderate Preiserhöhung unsererseits jedoch umsetzbar ist. Insgesamt erwarten wir wiederum ein gutes Jahresergebnis.

    • Meldung vom 15.03.2006

      Westag & Getalit AG / Geschäftsberichte / - Umsatzsteigerung in 2005 dank Exportzuwachs - Dividendenvorschlag in Vorjahreshöhe

      Geschäftszahlen 2005
      Der rückläufige Trend in der deutschen Bauwirtschaft hat sich auch in 2005 weiter fortgesetzt (Auftragseingang im Hochbau 3,6 %). Trotzdem konnte die Westag & Getalit AG im Berichtsjahr ihren Umsatz auf 173,4 Mio. € (+3,6 %) steigern. Der Zuwachs fand ausschließlich im Export statt. Hier verzeichneten wir in allen drei Sparten ein kräftiges Plus von insgesamt 25,7 % auf 35,5 Mio. €.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern betrug im Berichtsjahr 8,6 Mio. € (Vorjahr 9,7 Mio. €). Die Verteuerung unserer Rohstoffe, allen voran bei Spanplatten und ölabhängigen Chemikalien, machte ein Mehrfaches des Ergebnisrückgangs aus. Leider war es uns nur in Teilbereichen und auch nur verspätet möglich, unsere Verkaufspreise anzupassen. Der Umsatzanstieg und eine niedrigere Personalaufwandsquote wirkten sich hingegen positiv aus. Der Jahresüberschuss betrug 5,2 Mio. € (Vorjahr
      5,9 Mio. €). Das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie lag bei 0,96 € (Vorjahr 1,00 €).

      Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2005 gebilligt. Nachdem der Vorstand eine Einstellung von 2,4 Mio. € in die Gewinnrücklagen beschlossen hat, werden Vorstand und Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG der Hauptversammlung, die am 08.08.2006 in Rheda-Wiedenbrück stattfindet, eine gleichbleibende Dividende von 0,48 € je Stammaktie und 0,54 € je Vorzugsaktie vorschlagen.

      Außerdem wurde in der Aufsichtsratssitzung Herr Hubert Stretz, bisheriger stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, als Nachfolger des im Oktober 2005 verstorbenen Herrn Hans Georg Ahrens zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Neuer stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist Herr Klaus Pampel.

      Ausblick auf 2006
      Unsere Umsatzplanung für 2006 sieht für das Inland eine leichte Steigerung vor, die uns gelingen dürfte, wenn sich das Bauvolumen auf dem aktuellen Niveau stabilisiert. Stärkere Impulse für 2006 erwarten wir wiederum aus dem Exportbereich, wo wir einen systematischen Aufbau betreiben.

      Den zu erwartenden, höheren Gesamtumsatz werden wir mit dem gleichen Personalstand wie in 2005 bewältigen können. Dabei unterstützt uns ein neues, seit dem 01.01.2006 geltendes Arbeitszeitmodell mit der Erhöhung der durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit von 35 auf 38 Stunden ohne Lohnausgleich.

      Die Einkaufspreise unserer Rohstoffe sind leider wieder in Bewegung nach oben geraten. Ein Ende ist noch nicht abzusehen. Wie schon im Vorjahr wird es auch im aktuellen Geschäftsjahr schwierig werden, diese Verteuerung über höhere Verkaufspreise an unsere Kunden weiterzugeben.

      Das Jahresergebnis 2006 wird dementsprechend sowohl von unserem Auslastungsgrad sowie von der Preisentwicklung auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten abhängig sein.

       

    • Meldung vom 20.02.2006

      Westag & Getalit AG beteiligt sich an AKP Acrylkantenprofis GmbH

      Die Westag & Getalit AG hat sich mit Vertrag vom 17.02.2006 rückwirkend zum 01. Januar 2006 mit 49 % an der AKP Acrylkantenprofis GmbH beteiligt. 

      Die AKP Acrylkantenprofis GmbH mit Sitz in Meiningen/Thüringen hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Arbeitsplatten spezialisiert. Die AKP Acrylkantenprofis GmbH ist des Weiteren zu 100 % an der masline Küchenarbeitsplatten GmbH beteiligt. Diese Gesellschaft ist spezialisiert auf die Konfektionierung von Naturstein- und Kompositstein-Arbeitsplatten. Zum Kundenkreis der AKP Acrylkantenprofis GmbH gehört insbesondere der Küchenhandel. Mit dieser Zielsetzung gehört die AKP Acrylkantenprofis GmbH zu den wichtigen Abnehmern von Küchenarbeitsplatten der Westag & Getalit AG.

      Diese Zusammenarbeit soll in Zukunft verstärkt fortgesetzt werden. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Vertrieb von Küchenarbeitsplatten zielgerichtet insbesondere im Marksegment Küchenhandel voranzutreiben und weitere Marktanteile zu gewinnen. 

      Die AKP Acrylkantenprofis GmbH und deren Tochtergesellschaft masline Arbeitsplatten GmbH beschäftigen insgesamt 59 Mitarbeiter und erzielten im Jahr 2005 einen Umsatz von rund 5,5 Mio. €. Hauptgesellschafter und Sprecher der Geschäftsführung ist Herr Dietmar Hirn. Als weiterer Geschäftsführer der Gesellschaft wurde Herr Edmund Volmer, Mitglied des Vorstands der Westag & Getalit AG, bestellt. Über den Kaufpreis für die Beteiligung wurde Stillschweigen vereinbart.

    • Meldung vom 17.02.2006

      Umsatz in 2005 um 3,6% gegenüber Vorjahr gesteigert / Deutliche Verbesserung des Umsatzes und Ertrags im zweiten Halbjahr

      Die positive Entwicklung des dritten Quartals 2005 setzte sich auch im vierten Quartal fort. Der Gesamtumsatz 2005 lag mit 173,4 Mio. € um 3,6 % höher als in 2004 (167,4 Mio. €). Durch die bessere Auslastung und straffes Kostenmanagement konnte ein Teil der kräftigen Materialkostenerhöhungen ausgeglichen werden.

      Das vorläufige Ergebnis vor EE-Steuern beträgt 8,6 Mio. € (Vorjahr 9,7 Mio. €). Ursächlich für die bessere Auslastung war eine Erhöhung unseres Auslandsumsatzes um 25,7 % auf nunmehr 35,5 Mio. €. Die Exportquote betrug
      20,5 % (Vorjahr 16,9 %).

      Die endgültigen Zahlen werden wir am 15.03.2006 veröffentlichen. Ebenfalls an diesem Termin werden wir uns zum diesjährigen Dividendenvorschlag äußern.

       

  • Meldungen von 2005
    • Meldung vom 02.11.2005

      Aufsichtsratsvorsitzender verstorben

      Der Vorsitzende unseres Aufsichtsrats, Herr Rechtsanwalt Hans Georg Ahrens, ist am 29.10.2005 nach schwerer Krankheit verstorben.

      Der Vorsitz des Aufsichtsrats wird kommissarisch vom bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden, Herrn Dipl.-Ing. Hubert Stretz, bis zur nächsten Aufsichtsratssitzung am 15.03.2006 übernommen.

      An der derzeitigen Zusammensetzung des Aufsichtsrats ändert sich zunächst nichts.

       

    • Meldung vom 28.10.2005

      Dank gutem dritten Quartal Umsätze über Vorjahresniveau Ergebnisrückgang aufgrund gestiegener Rohstoffkosten

      Laut statistischem Bundesamt ist der Auftragseingang für den Hochbau im Zeitraum Januar bis August 2005 gegenüber dem Vorjahr um weitere 8,2% zurückgegangen. Trotzdem konnte die Westag & Getalit AG dank eines erfreulichen Umsatzanstiegs im dritten Quartal ihren Umsatz auf Neunmonatsbasis leicht um 1,5 % auf 127,4 Mio. € steigern (Vorjahr 125,5 Mio. €).

      Der Exportumsatz stieg um 18,4 % auf 25,2 Mio. €. Wie schon zum Halbjahr liegt die Exportquote nun bei 19,8 %, womit das von uns mehrfach kommunizierte Zwischenziel von 20 % Exportanteil praktisch erreicht ist. Alle drei Sparten erzielten deutlich zweistellige Exportzuwächse.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern betrug nach neun Monaten 3.476 T€ (Vorjahr 4.951 T€). Der Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahr ist insbesondere auf Preiserhöhungen im Bereich unserer Rohstoffe zurückzuführen. Das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie sank auf 0,39 €  gegenüber 0,56 € in 2004.

      Die Lage in unserer Branche bleibt weiterhin durch ein Überangebot gekennzeichnet. Es fehlen nach wie vor die positiven Impulse, die den Endverbraucher zur Aufgabe seiner Kaufzurückhaltung bewegen könnten. Die Nachfrageschwäche in Deutschland hält weiter an. Der Faktor Preis spielt leider eine immer größere Rolle bei der Entscheidung unserer Kunden. Daher sind wir weiterhin gezwungen, Rationalisierungsmaßnahmen in verstärktem Umfang umzusetzen. Der Export unserer Produkte gewinnt weiter an Bedeutung. Die bisherigen Erfolge auf diesem Gebiet bestätigen unser gezieltes Vorgehen in diese Richtung. Aufgrund der positiven Umsatz- und Ertragsentwicklung sind wir zuversichtlich, trotz des weiterhin vorhandenen Drucks auf die Verkaufspreise unserer Produkte und der gestiegenen Rohstoffkosten auf Gesamtjahressicht einen angemessenen Ertrag erwirtschaften zu können, der allerdings unter dem Niveau des sehr guten Vorjahres liegen wird.

    • Meldung vom 09.08.2005

      Anstieg der Materialkosten belastet Ergebnis im ersten Halbjahr 2005; Dividende für 2004 von 0,48 € je Stammaktie und 0,54 € je Vorzugsaktie beschlossen

      Die Zahlen des statistischen Bundesamts weisen für den Auftragseingang im Hochbau einen weiteren Rückgang von 10,6 % bezogen auf den Zeitraum Januar bis Mai 2005 aus. In diesem schwierigen Umfeld konnte die Westag & Getalit AG ihren Umsatz auf Halbjahresbasis mit 82,6 Mio. € gegenüber 84,2 Mio. € in 2004 weitgehend stabil halten (-1,8 %). Der Exportumsatz stieg um 15,4 % auf 16,3 Mio. €. Die Exportquote lag im ersten Halbjahr bei 19,8 %. Das von uns mehrfach kommunizierte Zwischenziel von 20 % Exportanteil ist hiermit praktisch erreicht worden. Alle drei Sparten steuerten zweistellige Zuwächse bei.

      Das Ergebnis vor EE-Steuern betrug im ersten Halbjahr 1.460 T€ und lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 3.246 T€. Wesentlicher negativer Einflussfaktor waren erhebliche Preiserhöhungen im Bereich unserer Rohstoffe. Das DFVA/SG-Ergebnis je Aktie sank auf 0,16 € (Vorjahr 0,37 €).

      Die heutige Hauptversammlung in Rheda-Wiedenbrück hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 0,48 € je Stammaktie (Vorjahr 0,28 €) und 0,54 € je Vorzugsaktie (Vorjahr 0,34 €) auszuschütten.

      Die Lage in unserer Branche ist weiterhin durch ein Überangebot gekennzeichnet. Es fehlen nach wie vor die positiven Impulse, die den Endverbraucher zur Aufgabe seiner Kaufzurückhaltung bewegen könnten. Wir müssen davon ausgehen, dass die Nachfrageschwäche in Deutschland anhält. Daher sind wir darauf bedacht, mit zusätzlichen Rationalisierungsmaßnahmen sowie Vereinbarungen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit die Personalaufwandsquote weiter zu senken. Im dritten Quartal dieses Jahres sind erstmalig die Rohstoffpreise wieder leicht gesunken. Wir hoffen, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Aufgrund der derzeitigen Entwicklung sind wir zuversichtlich, trotz des weiterhin vorhandenen Drucks auf die Verkaufspreise unserer Produkte auch auf Gesamtjahressicht einen angemessenen Ertrag erwirtschaften zu können, der allerdings unter dem Niveau des sehr guten Vorjahres liegen wird.

    • Meldung vom 31.05.2005

      Westag & Getalit AG / Aktienrückkauf / Westag & Getalit AG beginnt Rückkauf eigener Aktien

      Der Vorstand der Westag & Getalit AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ab dem 01.06.2005 bei günstigen Kursen bis zu 300.000 eigene Vorzugsaktien der Gesellschaft zurückzukaufen. Er macht damit von der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 12.08.2004 zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Ziffer 8 AktG Gebrauch.

      Der Rückkauf soll über die Börse erfolgen. Der Erwerbspreis darf den Durchschnitt der Schlusskurse der Vorzugsaktien an der Frankfurter Wertpapierbörse an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten.

      Auch wenn sich abzeichnet, dass sich der rückläufige Ertragstrend des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres im zweiten Quartal verstärkt fortsetzt, geht der Vorstand mittelfristig wieder von einer besseren Ertragslage aus. Er hält eine Investition in eigene Aktien daher für vorteilhaft.

    • Meldung vom 10.05.2005

      Westag & Getalit AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / Schwieriges Auftaktquartal 2005

      Der kontinuierliche Rückgang der deutschen Baukonjunktur hat sich zu Beginn des Jahres 2005 nochmals verschärft. So weisen die neuesten Zahlen des statistischen Bundesamts für den Hochbau einen weiteren Rückgang des Auftragseingangs um beunruhigende 25,6 % aus (Januar bis Februar 2005). Der Umsatz der Westag & Getalit AG lag für die ersten drei Monate 2005 mit 40,7 Mio. EUR um 4,1 % niedriger als im Vorjahr (42,4 Mio. EUR). Einen Teilausgleich für das schwache Inlandsgeschäft erreichten wir im Export. Er stieg deutlich um 12,1 % auf 7,6 Mio. EUR, die Exportquote stellte sich auf 18,6 %.

      Der Trend zu höheren Einkaufspreisen für wichtige Rohstoffe, der sich schon im letzten Quartal 2004 andeutete, hat sich erwartungsgemäß weiter verstärkt. Dadurch bedingt und aufgrund der geringeren Umsätze hat sich unser Ergebnis vor EE-Steuern auf 809 TEUR verringert (Vorjahr 1.882 TEUR). Das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie sank auf 0,09 EUR (Vorjahr 0,20 EUR).

      Wir sehen derzeit in unserer Branche keine Signale, die uns zu begründetem Optimismus bewegen könnten. Die anhaltende Kaufzurückhaltung der Endverbraucher in unserem Hauptabsatzmarkt Deutschland belastet unsere Ausgangslage. Bisher ist es uns nicht im erforderlichen Umfang gelungen, durch die Verteuerung unserer Rohstoffe notwendig gewordene Preiserhöhungen durchzusetzen. Das Ergebnis der Westag & Getalit AG für den weiteren Verlauf des Jahres ist von der Entwicklung der Preise auf den Beschaffungs- und Absatzmärkten sowie der Entwicklung der Absatzmengen abhängig. Weitere Wachstumschancen sehen wir insbesondere im Export sowie auch bei den neuen Produktfamilien. Hier konnten wir bereits im ersten Quartal messbare Erfolge vorweisen. Insgesamt ist aus heutiger Sicht zu erwarten, dass das Geschäftsergebnis der Westag & Getalit AG sich im Gesamtjahr unterhalb des sehr guten Vorjahresniveaus entwickelt. Dennoch sind wir zuversichtlich, auch in diesen schwierigen Zeiten einen angemessenen Ertrag zu erwirtschaften.

    • Meldung vom 31.03.2005

      Westag & Getalit AG / Vorstand/Personalie / Veränderung im Vorstand

      Herr Jan Trommershausen, Vorstand Zentralbereiche bei der Westag & Getalit AG, wird das Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen zum 30.06.2005 verlassen. Ein Nachfolger wird derzeit gesucht.

      Herr Pedro Holzinger, Vorstandssprecher unserer Gesellschaft, wird entgegen der bisherigen Planung dem Vorstand über die nächste Hauptversammlung hinaus angehören, um die Suche und Einarbeitung eines geeigneten Nachfolgers für Herrn Trommershausen sicherzustellen.

      Herr Hans Georg Ahrens, Aufsichtsratsvorsitzender der Westag & Getalit AG, der ursprünglich beabsichtigt hatte, sein Mandat vorzeitig niederzulegen, ist ebenfalls bereit, über die kommende Hauptversammlung hinaus seine Aufgaben wahrzunehmen.

      Damit ist die Kontinuität in der Führung unseres Unternehmens gewährleistet.

    • Meldung vom 17.03.2005

      Westag & Getalit AG / Geschäftsberichte / - Erhebliche Ergebnissteigerung bei moderatem Umsatzwachstum - Dividendenvorschlag von 0,48 EUR je Stammaktie und 0,54 EUR je Vorzugsaktie

      Obwohl der Auftragseingang im Hochbau, wichtiger Konjunkturindikator für das Geschäft der Westag & Getalit AG, in 2004 laut statistischem Bundesamt um weitere 6,3 % rückläufig war, konnte unsere Gesellschaft ihre Umsätze um 2,8 % auf 167,4 Mio. EUR (Vorjahr 162,8 Mio. EUR) steigern. Das Exportvolumen wuchs von 25,4 Mio. EUR auf jetzt 27,6 Mio. EUR und damit um erfreuliche 9,0 %. Die Exportquote erhöhte sich auf 16,5 % (Vorjahr 15,6 %).

      In 2004 konnten wir unser Ergebnis vor EE-Steuern von 3,4 Mio. EUR im Vorjahr auf jetzt 9,3 Mio. EUR deutlich steigern. Der Jahresüberschuss betrug 5,8 Mio. EUR (Vorjahr 1,8 Mio. EUR). Das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie stieg von 0,32 EUR im Vorjahr auf nun 1,04 EUR. Der Ertragsanstieg ist darauf zurückzuführen, dass nachhaltige Erfolge bei der Kostensenkung bei vielen wesentlichen Aufwandspositionen mit einem leicht angestiegenen Umsatzvolumen einhergingen. Neben diesen positiven Effekten haben Preisanstiege bei einigen wichtigen Rohmaterialien wie Phenol und Spanplatten die Materialeinsatzquote belastet. Insbesondere die Einstandspreise für Spanplatten haben sich im letzten Quartal 2004 stark progressiv entwickelt woraus wir eine erhebliche Belastung des laufenden Geschäftsjahres 2005 erwarten.

      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2004 gebilligt. Nachdem der Vorstand die Erhöhung der Gewinnrücklagen um 2,8 Mio. EUR beschlossen hat, werden Vorstand und Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG der Hauptversammlung, die am 09.08.2005 in Rheda-Wiedenbrück stattfindet, eine Dividende von 0,48 EUR je Stammaktie (Vorjahr 0,28 EUR) und 0,54 EUR je Vorzugsaktie (Vorjahr 0,34 EUR) vorschlagen.

      Die Prognosen für die Bauwirtschaft sehen auch für 2005 keine Anzeichen einer Erholung. Daher sehen wir im Inland nur geringe Wachstumschancen. Im Export hingegen erwarten wir einen weiteren Ausbau unserer Position aufgrund des Wachstums in gezielt bearbeiteten Schwerpunktmärkten. Der Beschaffungsmarkt wird auch in2005 große Aufmerksamkeit erfordern. Rohstoffpreiserhöhungen können angesichts der starken Konkurrenz bei unseren Fertigerzeugnissen nur zeitversetzt und kaum im erforderlichen Umfang in Form von Preiserhöhungen weitergegeben werden. Eine Wiederholung der erfreulichen Ergebnisse des Vorjahres wird daher in 2005 erschwert, dennoch sind wir zuversichtlich, auch in diesen schwierigen Zeiten einen angemessenen Ertrag zu erwirtschaften. Wir richten unsere Bemühungen jedoch nicht nur auf das laufende Jahr aus, sondern denken und handeln mittel- bis langfristig.