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Healthcare

In Krankenhäusern, Reha-Centren, Arztpraxen sowie Altenheimen bzw. Seniorenwohnungen spielen Hygiene und Barrierefreiheit eine besondere Rolle – das gilt auch für die Türen.

Barrierefreiheit

Türen sollen für Kranke und alte Menschen keine Barriere sein und auch Pflegekräfte sollen sie möglichst schnell passieren können, denn im Notfall zählt jede Sekunde. Größere Türbreiten und Doppelflügeltüren sorgen für ausreichend Platz für Rollstühle oder Krankenbetten. Verschiedene technische Lösungen wie automatische Drehflügelantriebe oder ergonomisch gestaltete Türdrücker, die sich ohne Handkontakt betätigen lassen, leisten einen weiteren wichtigen Beitrag zur Barrierefreiheit. Eine einfache Lösung ist es Drücker auf eine Höhe von 850 mm zu positionieren. Relevant ist die DIN 18040.

Beanspruchbarkeit

Im Krankenhaus sind robuste Oberflächen aus HPL gefragt, die sich gut reinigen lassen. Aufgrund der besonders hohen Beanspruchung werden diese oft mit Kanten- und Trittschutz kombiniert. Als Kantenausführung empfiehlt sich auf Grund ihrer Eigenschaften in vielen Fällen eine PU-Kante:

  • Stoß- und schlagfest für perfekten Schutz vor Beschädigungen im Kanten- und angrenzenden Oberflächenbereich
  • Porenfrei für hohe Ansprüche an die Hygiene
  • Feuchtigkeitsbeständig

Spezialfunktionen

Das Anforderungsprofil für Türen im Healthcare-Sektor ist besonders breit: Für Röntgen-Räume beispielsweise sind Strahlenschutztüren erforderlich, bei denen Bleifolie ganzflächig auf Öffnungs- und Schließfläche und Zargen mit Bleiauskleidung zum Einsatz kommen. Türen in der Forensik müssen zum Schutz von Patienten und Personal über zusätzliche Sicherheitsfunktionen verfügen.

 

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